Das ist der Vorteil, man kann nicht krumm sägen - außer man drückt stark zur Seite und will es unbedingt.
Um mal nur ein Regalbrett als „Nicht-Heimwerker“ in der Wohnung abzutrennen ist die Säge gut geeignet. Denkt mal an Leute, die neben dem IXO für Ikea-Möbel nichts im Haushalt haben.
Oder den Reihenhausgärtner der nur mal nen Busch um ein paar Äste reduzieren will, die abgestorbene Thuja u zerkleinern um sie in die Biotonne zu bekommen ... Oder um ein Vogelhäuschen zu bauen, eine Gardinenstange zu kürzen, das Kellerregal klein zum Entsorgen zu sägen, den Tannenbaum zu bündeln, den Besenstiel halbieren um ihn in die Tonne zu bekommen.
Würdet Ihr hier immer eine Stichsäge empfehlen? Denkt mal bitte auch an diese Menschen in der Zweizimmerwohnung ohne Heimwerker-Ambitionen. Die Nanos sind Nischenprodukte für den Gelegenheitsnutzer, für den eine Stichsäge zu gefährlich ausschaut und zu unhandlich/ungewohnt ist, oder einfach zu unbrauchbar für diese Aufgaben. Die Alternative war der Billig-Fuchsschwanz, den jeder Haushalt irgendwo hat aber nicht sägt. Ich wiederhole mich ...
