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Polygonalplatten auf Waschbeton und Wiese

JuNu
Grünschnabel
Hallo *,

Ich möchte auf meine Terrasse welche im Moment aus Waschbetonplatten besteht Polygonalplatten legen. Soweit erstmal kein Problem aber ich würde gerne die Terrasse auch etwas erweitern. Um die Terrasse rum ist im Moment nur Wiese.
Die zu erweiternde Fläche ausschachten mit Schotter und Split füllen und dann die Polygonalplatten drauf oder wie löse ich das am besten ?
24 ANTWORTEN 24

JuNu
Grünschnabel
Die Polygonalplatten habe ich noch nicht.
Mir kam die Idee dadurch :

https://www.obi.de/ratgeber/garten-und-freizeit/gartenbau-und-gestaltung/gartenwege-und-mauern/polyg...

Hier wird von einem verdichteten Kiesuntergrund und Bettungsmörtel gesprochen

hejo
Gute Seele
Entschuldigung, habe ich wohl etwas falsch verstanden. Kiesuntergrund als Drainage ist schon richtig, Bettungsmörtel = Magerbeton auch. Problem ist aber dann noch die breiten Fugen in Verbindung mit Unkraut.
Wirst es schon richtig machen!!!

Toby
Platinmitglied
JuNu:

https://www.obi.de/ratgeber/garten-und-freizeit/gartenbau-und-gestaltung/gartenwege-und-mauern/polyg...

Hier wird von einem verdichteten Kiesuntergrund und Bettungsmörtel gesprochen



Soviel zur Theorie.
Unter Punkt 1 wird dann auch die Frosttiefe erwähnt. Ebenso in der dazugehörigen Zeichnung.
Ich kenne die Frosttiefe nur mit 80 cm.

Sonntags auf VOX ..... Ab ins Beet - Ingo und Marion - Polygonalplatten um den Pool verlegt - letzte Wochen haben die alles wieder raus gekloppt .... 8 Jahre alt und total kaput gefroren.

hejo
Gute Seele
Die 80 cm Frosttiefe gelten aber wohl nur für Durchlaufkonstruktionen wie Fundamente.
Überleg mal man müßte für eine Terrasse oder Fußweg 80 cm tief ausschachten. Welch ein Aufwand! So eine Anlage wird ja nicht mit einem LKW befahren.

kjs
Diamantmitglied
Der Frost differenziert aber auch nicht und wenn man zu wenig tief geht kann sich das eben durch Frieren und Tauen bewegen.
Wir haben letzten Herbst unsere Auto-Abstellfläche erweitert. Brav bis auf 80+cm ausgehoben und mit Frostkies aufgefüllt. Resultat ist daß sich diesen Winter absolut nichts gesetzt oder gehoben hat. Daß ich zusätzlich da auch mit einem LKW drauf fahren könnte ist ein brauchbarer Nebeneffekt.

hejo
Gute Seele
Habe vor etwa 5-6 Jahren vor den Garagen eine Fläche von etwa 120 qm von einer Fachfirma pflastern lassen, da ich jobmäßig keine Zeit hatte.
Die Arbeiter haben mit einem Minibagger und Radlader etwa 40 cm tief ausgeschachtet,
20 bis 30 cm Grobschotter, ca. 5 cm Feinschotter oder Splitt eingezogen, 10 cm Verbundpflaster als Abschluß eingebracht. Natürlich alles gewissenhaft verdichtet.
Außer im Bereich eines 70-80 cm Grabens für ein zusätzliches Abwasserrohr habe ich bis heute keinerlei Absackungen. Im Bereich des Grabens habe ich im letzten Jahr mal ausgebessert.
Die Fläche wurde 2 Jahre lang regelmäßig mit einem 7,5 Tonner befahren. Die davorliegende Zufahrt vor dieser Fläche habe ich vor 30 Jahren selbst gepflastert. Etwa
25 cm ausgeschachtet, 15 - 20 cm gelber Frostschutzsand, 10 cm Pflaster.
Da diese Fläche im Bereich der Baugrube lag (Tiefe der Baugrube ca. 3,00 mtr.), die Baugrube allerdings nicht ordnungsgemäß vom Bauunternehmer verfüllt wurde, muß ich in absehbarer Zeit mal das Pflaster aufnehmen und neu nivellieren.
Wohne allerdings im Münsterland, wo die Winter längst nicht so streng sind, wie im Süden
oder Südosten. Frosttemperaturen von 8 - 10 Grad für mal 2 oder 3 Tage ist schon viel und lange.

kjs
Diamantmitglied
Das hängt auch stark davon ab wie der Grund weiter unten ist. In meinem ersten Haus standen wir auf Isarkies als "Unterbau". Da hat es gereicht den Humus runter zu kratzen und mit Frostkies bis auf die gewünschte Höhe aufzufüllen.
Beim jetzigen Haus haben wir Lehm so tief die Baggerschaufel reicht und bei dem Zeug muß man aufpassen. Zudem hatten wir diesen Winter auch für einige Tage -20° und noch weniger.

hejo
Gute Seele
@ kjs: was ist bitte Frostkies? Grobkies? Kann man den überhaupt ordentlich verdichten?

arathorn76
Silbermitglied
Ich nehme an, du meinst "Frosttemperaturen von Minus 8 - Minus 10 oder? Sonst wär´s ja kein Frost

kjs
Diamantmitglied
hejo:
@ kjs: was ist bitte Frostkies? Grobkies? Kann man den überhaupt ordentlich verdichten?

Keine Ahnung ob es für den einen "professionellen Namen" gibt. Im Kieswerk heißt der eben Frostkies. Ist eine Mischung aus "grobem Sand" und Kieselsteinen wie er hier im Isartal natürlich auftritt. Wenn man den verdichtet wird er knallhart.