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am 03-07-2019 21:37
am 04-07-2019 15:50
Stromer:
Das kann aber auch passieren, daß kurz etwas, aber zu wenig Wasser sich unter dem Saugschlauch angesammelt hat.
Nochmals prüfe den Wasserstand/-Vorrat! Öffne auch einmal die Schlauchverbindungen nach draußen und schaue ob überhaupt Wasser durchgängig läuft!
Sagte ich doch bereits: mit Wasser befüllen, damit die Luft heraus komm und dann darf das Wasser nicht weiter ablaufen, sondern der Wasserstand muß beim Auffüllen erhalten/stehen bleiben. Läuft das Wasser durch, ist das Rückschlagventil oder der Saugschlauch undicht/defekt. Sonst erreichst Du keine Saugwirkung.
Ich kenne diese Pumpe nicht, deswegen gehe ich nur von der logischen Vorgehensweise aus.
Wenn Du unsicher bist, dann schraube eben diese ganze Kappe mal ab und schaue nach wie es darunter aussieht bevor du Wasser rein laufen läßt.
Was passiert, wenn die obere Schraube geöffnet wurde und die Pumpe kurz eingeschaltet wurde? Was bei den "L-Schrauben"?
am 04-07-2019 17:05
am 04-07-2019 17:05
am 04-07-2019 17:12
Bobby1411:
Was mir in diesem Zusammenhang aber einfällt ist, dass aus dem Rohr, als die Pumpe noch Wasser förderte, ein lautes Tack, Tack, Tack kam. Seit kein Wasser mehr kommt, ist das Geräusch auch verschwunden.
bzgl. der Schrauben passiert gefühlt nicht, außer, dass bei der unteren, wenn die Weg ist, ein Geräusch wahrzunehmen ist. Dieses scheint von dem Stoßen des Kolbens zu kommen. Der ist auf selber Höhe angebracht und im selben Takt ist auch das Geräusch wahrnehmbar.
am 04-07-2019 20:22
hejo:
Hallo Bobby!
Diesealten Kolbenpumpen (Vorkriegsmodelle) kennt heute kaum noch jemand. Auch sind Deine Fehlerbeschreibungen für mich nicht so ganz aussagefähig.
Deshalb wäre meine Vorgehensweise wie folgt:
Eine Zerlegung der Pumpe, wie bereits hier vorgeschlagen, wäre für mich die letzte Lösung. Und die Stoßgeräusche in der Pumpe kommen sicherlich vom Pumpenverntil, welches bei einer 1-Kolbenpumpe öffnet und schließt, da der Kolben zieht und fördert, und dann für den Rückweg geschlossen werden muß, da sonst kein Pumpeffekt eintritt.
Wenn die Pumpe vielleicht noch Wasser gefördert hat, erst mal den Füllschlauch zum Standbehälter abschrauben und in einen Eimer legen, Pumpe laufen lassen und das Wasser im Eimer beobachten. Kommt nur Wasser, alles ok, kommen Luftblasen mit, zuwenig Wasser im Brunnen/Bohrloch. Wasservorrat wird aufgebraucht, Pumpe wird abgestellt und Wasser im Brunnen läuft wieder nach.
Wenn das frei geförderte Wasser ohne Luftblasen ist, wieder verbinden.
Fehler liegt jetzt nicht mehr im Ansaugbereich bis Pumpe.
Was vielmehr meine Vermutung ist, ist der senkrechte Wasservorratsbehälter. Dieser ist wahrscheinlich (m-M.nach) mit Sand zugemüllt.
Hierzu müssen wir uns die Technik in diesem Behälter anschauen. Der obere Bereich, ca. 1/3 bis 1/4 der Bauhöhe beinhaltet die Luftblase, keine Gummiblase. Der untere Bereich ist die unruhige Zone, in die Wasser und ein wenig Sand durch die Pumpe eingefüllt wird. Geschätzt, ohne die Behältergröße zu kennen, dürften hier mehr als 5 Liter Sand "gefördert" werden können.
Über Jahre, und wenn der Behälter nie gereinigt wird, kann sich hier schon einiges an Sand ablagern und sollte durch das Griffloch gesäubert werden.
Wenn ich den dünnen Schlauch richtig deute, nimmt der das Wasser an der tiefsten Stelle ab und ist höchst wahrscheinlich verstopft. Ebenso der Boden in Deinem Behälter. Auch diesen Schlauch (Wassersack) solltest Du mit Druck (Stadtwasser) reichlich durchspülen. Im Garten die Sauberkeit des Wassers überprüfen.
Die mittlere Höhe des Behälters ist die eigentliche ENTNAHMEZONE, die beruhigte Zone (zwei Hähne).
Zur Wiederinbetriebnahme/-Befüllung: den oberen Hahn öffnen und den Behälter wieder füllen, bis Wasser austritt, Pumpe abschalten und Hahn schließen. Somit hast Du den Behälter passend entlüftet und Dein Luftvorrat als Polster stimmt. Dann den Schlauch zum Garten an einen der beiden Hähne anschließen und fröhlich pfeifend Deinen Garten bewässern.
-Merke: Wasserentnahme nie ganz unten bei diesen senkrechten Behältern!- Hier ist immer genügend Schmodder zu erwarten!
am 04-07-2019 20:38
am 04-07-2019 20:54
MaxiB:
Die Anlage scheint wirklich alt zu sein, gut, dass der Tipp half.
am 04-07-2019 21:16
Bobby1411:
Boa Hejo,
der Hammer!
der Tip mit dem oberen Hahn öffnen und manuell Wasser hinzufügen hat geholfen.
jetzt springt die Anlage automatisch wieder an und pumpt auch nach.
jetzt hab ich aber doch noch Fragen:
1. der Druckwächter schaltet die Pumpe schon vor 5 bar ab und sie springt früh wieder an. Gefühlt nach einer kleinen Gießkanne. Soll ich das so lassen oder kann man das auch noch ausweiten. Wenn ja, wie?
2. unten kommt gar kein Wasser mehr raus ??? Der Kessel ist aber sauber. Hatte ihn geöffnet und der Sand darin war nicht mal ein Esslöffel voll.
3. Der dicke Schlauch geht ja an den Kessel. Dort ist eine große Schraube die ich abdrehte und darin befand sich eine Feder mit Gummipfropfen. Ist dass das Rücklaufventil ?
4. unter dem Kolben befindet sich ein kleiner Ausfluss. Da tropft es ganz leicht raus. Da dort ein Ausfluss ist, gehe ich davon aus, dass der Hersteller das Tropfen mit bedacht hat. Warum ist das so?
5. die kleinen Hähne links mit Gewinde!
wenn ich den oberen jetzt öffne kommt mir Wasser entgegen. Ich nehme an, der ist zum Entlüften der Pumpe. Bei dem unteren scheint es Wurscht, ob der drin oder draußen ist. Alleinig ein Luftgeräusch des Kolbens wird unterdrückt, wenn der drin ist!
ich danke allen, insbesondere auch Strobel, für all die Zeit und Hilfe!!!
am 04-07-2019 23:09
hejo:
zu 1.) Das Gehäuse vom Druckwächter abschrauben und im inneren hast du dann zwei kleine Einstellschrauben mit Federn?. Da weder Du noch ich Deinen Druckwächter von innen kennen, mußt Du einfach mal probieren. Die eine Schraube ist für den Einschaltdruck, die andere für den Ausschaltdruck. Sollte eigentlich beschriftet sein. Notfallls mal mit Lupe und Taschenlampe nachschauen. Eine längere Laufzeit schont natürlich Deinen Motor. Den Druck aber bitte nicht erhöhen. Runterregeln nach Bedarf!
zu 2.)Ich denke, daß der untere Anschluß zur Kesselentleerung ist. Die eventuellen Probleme hatte ich ja schon beschrieben. Kannst ja im Herbst, wenn Du die Pumpe nicht mehr brauchst, rückspülen.
zu 3.) Ja, Du vermutest richtig. Aber auch hier hilft mal ein wenig "klar Schiff machen", leichtgängige Bewegung für den Rückweg des Ventils und ein weinig Pumpenfett.
zu 4. und 5.) HAB ICH LÖCHER IN DEN HÄNDEN UND IST MEIN VORNAME JESUS? emoticon.wink_smile.titleemoticon.teeth_smile.title
Sorry, aber so gut kenne ich diese Oldtimer nun auch nicht, kenne sie eigentlich von einem Schulfreund, die einen Bauernhof hatten. Aber eigentlich hieß es bei dieser Art von Pumpen immer: "Einmauern und vergessen". Die einzige Reparatur nach Jahren intensiver Laufzeit war mal eine Motorreparatur.
PS.: und trink nach Deiner gelungenen Reparatur lieber ein Bierchen oder einen Wein, du weißt Wasser ist in diesem Sommer kostbar!
am 04-07-2019 23:35