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Vorwiderstand für LED's berechnen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da ich gerade bei einer größeren Bastelarbeit mit sehr vielen LED's bin, musste ich mich mit Berechnungen zur LED-Verbauung beschäftigen.
Um sowas mit unterschiedlichen Kombinationen durchzurechnen, erstelle ich mir für sowas gerne Excel-Tabellen. Damit andere sich dieses ersparen können, habe ich es diesmal in PHP geschrieben und auf meine HP gestellt. Passt thematisch zwar nicht dahin (also nicht beachten), ich wusste aber sonst nicht wohin damit 🙂

Nun zur Berechnung:

Man hat die Möglichkeit Stromstärke und Spannung vom Netzteil sowie der LED anzugeben. Daraus wird errechnet welcher Vorwiderstand zum Betreiben einer LED benötigt wird.
Als Zusatz berechnet das Script auch, wieviel LED's nebeneinander mit Vorwiderstand am Netzteil angeschlossen werden können. Je nach Leistung des Netzteiles ist dann eine begrenzte Anzahl dieser Reihen hinterinander möglich. Diese sollten 80% der Netzteilleistung nicht überschreiten. Auch dieses wird ausgerechnet und angezeigt.

zur Berechnung

Das Script ist sicher noch nicht ganz fertig und ich muss noch ein paar Fehlerkontrollen einbauen, aber es funktioniert erstmal.
41 ANTWORTEN 41

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Naja, müssen tut man nur sterben - wie man bei uns immer zu sagen pflegt.
Wenn du die Vorwärtsspannung nicht abziehst, rechnest du nicht korrekt - das auf jeden Fall. Ist dann eher ein Überschlag pi mal Daumen.
Aber du betreibst deine LED dadurch unter dem Nennstrom, womit sie dann zwar nicht mehr so hell ist, aber dafür statt 30000 Betriebsstunden 60000 Stunden leuchtet.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da wir Sa wegfahren, haben wir morgen noch einiges vorzubereiten und wenig Zeit, aber den Test reiche ich nach. Ich wette um eine Tafel Pfefferminzschokolade, dass die LED gar nicht mehr leuchtet emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da halte ich gerne dagegen 😉 Ich trau mich sogar zu behaupten, dass deine LED noch leuchtet wenn du 500 oder 600 Ohm als Vorwiderstand nimmst.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hast gewonnen!
Mit 680Ohm Vorwiderstand leuchtet die LED sogar richtig gut und nimmt sich laut Messung immernoch 2,5V.
Das liegt sicherlich daran, dass sich LED's auch mit deutlich weniger mA begnügen.

Wo Soll ich die Pfefferminzschokolade hinschicken? 🙂

Habe die Werte zur Berechnung mal eingegeben und siehe da, bei diesem Widerstand und 2,5V bekommt die LED 15mA. Klar, dass das reicht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ricc220773:
Hast gewonnen!
Mit 680Ohm Vorwiderstand leuchtet die LED sogar richtig gut und nimmt sich laut Messung immernoch 2,5V.
Das liegt sicherlich daran, dass sich LED's auch mit deutlich weniger mA begnügen.

Wo Soll ich die Pfefferminzschokolade hinschicken? 🙂

Habe die Werte zur Berechnung mal eingegeben und siehe da, bei diesem Widerstand und 2,5V bekommt die LED 15mA. Klar, dass das reicht.

Deswegen ist es auch schwierig, diese Dingers zu dimmen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Test bis auf's letzte emoticon.teeth_smile.title
Der größte Widerstand, den ich gerade da habe, hat 390kOhm. Selbst da glimmt die LED noch minimal. Als Vergleich, der errechnete Vorwiderstand für diese LED wäre nur 450Ohm.
Das zeigt, dass man den Widerstand ruhig größer als berechnet auswählen kann. Die Leuchtkraft sinkt nur minimal aber die Haltbarkeit dürfte es enorm anheben.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Deswegen sagte ich doch, dass Hazett auch in gewisser Hinsicht, jedoch diese Flut an Möglichkeiten Neueinsteiger sicherlich ein wenig verwirrt. Deswegen sollte man sich auf die korrekte Formel beschränken.

Der Vorwiderstand ist dann halt für den entsprechenden Eisatz abzuwägen.

Die LED leuchtet auch bei niedrigeren Strömen und damit geringerer Vorwärtspannung noch, da die Spannung nur ein 'Mittelwert' ist.
Wenn der Wiederstand größer ist, ist der Stromfluss und die mittlere Engergie des Elektrons kleiner ... eigentlich irgendwann sogar zu klein um die LED zum Leuchten anzuregen. Jedoch sind halt immer Ausreißer mir höherer Energie dabei, und so wird doch noch Licht emitiert.

Wie Ekaat schon sagte ist es schwierig die LEDs zu dimmen - wenn man weniger Strom gibt, wirds am Anfang nur wenig dunkler. Eigentlich ist das nicht so - das regelt unser Auge, da man ja bei fast vollständiger Dunkelheit noch sieht, als auch bei praller Sonne. Somit werden Helligkeitsänderungen auf 'hohem Niveau' weniger wahrgenommen als auf 'niedrigerem Niveau'.

Ach übrigens, die Schokolade schenk ich dir zurück, weil eigentlich wars ja unfair - ich wusste ja, dass des funktionieren wird 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke, die ist eh alle. Bin gestern auf die Idee gekommen, weil noch das Papier neben mir lag emoticon.rolleyes.title

Hazett
Silbermitglied
Hallo Miteinander,
Habe bewusst diese einfache Rechnung dargestellt ! Wenn man z.B. 5 Volt
zur Verfügung hat, wird der Widerstand noch kleiner..weil auch die Differenz
zur LED-Spannung geringer ist ! In der Industrie wird bei Steuerungen von
Ventilen und natürlich auch die SPS-Systeme, meistens 24 Volt DC verwendet !
Da ist die Rechnung für getaktete IR- Schranken z.B. voll ausreichend !
( I R = Infra-Rot )
Kurzes Info zu LED'S "am Netz" betreiben !
Man kann einiges mit Widerständen machen, die richtige Lösung sind Kondensatoren,
welche man an der Phasen-Seite anbringt ! ( seriell und Widerstand !)
Dieser sollte aber 630 Volt Spitze abkönnen ( 400 V ist zu wenig !) und 100 nF z.B.
haben ! ( NIEMALS Elko's nehmen = Explosion !! )
ACHTUNG !!!! LEBENSGEFAHR !!!! alles hängt am Netz 240 Volt !!!!
mfG. Hazett

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn am Wechselspannungsnetz, dann aber nur mit Schutzdiode sonst, wars das auch recht schnell mit der LED... sage nur Sperrspannung.