Letzthin habe ich eine Gestellgehrungssäge käuflich erworben (
http://www.friedrich-kuepper-gmbh.de/produkte/gehrungssaegen.html?url=product_info.php/info/p83_Kuep...).
Leider musste ich feststellen, dass das mitgelieferte Sägeblatt für Alu oder ähnliches brauchbar ist, aber nicht für Schnitte in Holz. Daher machte ich mich auf die Suche nach einem besseren Blatt.... Leider habe ich keins gefunden, dass die richtige Länge hat...
Also die Säge mal genauer betrachtet und ausprobiert, wie weit sich die Einstellung der Spannschraube verändern lässt, ohne dass alles auseinander fällt. Mit dem neuen Maß habe ich dann weitergesucht und bin bei Dictum fündig geworden:
https://www.dictum.com/de/werkzeuge/holzbearbeitung-metallbearbeitung/saegen/gestellsaegen-saegeblae... und habe dieses bestellt.
Auf der Griffseite passte das Loch des Sägeblattes ohne Probleme, auf der anderen Seite war das Loch zu klein, daher habe ich es aufgebohrt. Nun nur noch zusammen bauen und auf Spannung bringen.
Das neue Sägeblatt ist etwas kürzer, daher verändert sich der Winkel am Kopfteil der Säge. Zudem muss man eine Unterlage nutzen, da die benötigte Schnitttiefe nicht mehr erreicht wird, weil das Blatt etwas schmaler ist, ich nehme z. B. Sperrholzstreifen. Der erste Probe-Schnitt hat mich dann überzeugt: Alles richtig gemacht. Die Schnittflächen sind so glatt, dass Schleifen nicht mehr notwendig ist!
Für diejenigen, die sich ebenfalls überlegen, ihr Säge zu "tunen":
- Japan-Sägeblätter sind höllisch scharf > Vorsicht!
- Japan-Sägeblätter arbeiten "auf Zug"
- Dies hat bei mir funktioniert, jeder ist für ein Tun selbst verantwortlich