Hallo allerseits,
vor Kurzem haben wir uns eine Türstation Edelstahl für unser Haus geleistet. Nach ca. 8 Wochen war die erste Türstation bereits defekt, die Klingeltasten haben nicht mehr funktioniert, wahrscheinlich aufgrund von Feuchtigkeit.
Die neue Türstation ist nun seit ca. einer Woche verbaut, und auch sie zeigt bereits erste Ausfallerscheinungen ( Klingelknopf funktioniert nicht mehr) Auch hier zeigte sich beim Abmontieren eine deutliche Kondenswasserbildung im Unterputzgehäuse, sowie auf der Türstation selbst. (siehe auch beigefügte Bilder).
Nachdem wir die Klingeltaster getrocknet hatten, funktionierte die Station wieder, allerdings fragen wir uns, woher diese Wasserbildung stammt und ob es eine Möglichkeit gibt, die Station so abzudichten, daß die Fechtigkeit der Elektronik nichts mehr anhaben kann. Es kann ja auch eigentlich nicht sein, daß wir alle paar Wochen das Teil austauschen, bis wir irgendwann keine Garantie mehr darauf haben.
Zu den baulichen Eckdaten: der Einbaurahmen sitzt auf 7 cm druckfestem Styrodur, er ist verklebt, seitlich ist die Dämmung ca. 14cm dick, die seitlichen Lücken wurden mit Bauschaum ausgefüllt. Die Stelle ist überdacht (Carport) so daß von oben keine Feuchtigkeit eintreten kann. Der Rest der Wand, und auch der Bauschaum um die Türstation herum sind trocken. Anhand der Bilder kann man auch erkennen, daß die Fechtigkeit unterhalb austritt und den Armierputz anfeuchtet.
Wir sind schon am Überlegen, die komplette Elektronik entweder mit Heisskleber, oder Mengen an Silikon zu vergiessen, aber das kanns doch eigentlich nicht sein?