Dass das Lernen nie aufhört muss ich nicht nochmal erwähnen. Lernen kann man wirklich nie genug.
Ob es nun aber Kurse sein müssen, bezweifle ich ein wenig.
Sicherheit ist ein sehr wichtiger Punkt, der aber nichts mit Kursen, sondern mit der persönlichen Einstellung zu tun hat. Wertvolle Informationen findest Du bei verschiedenen BG, z.Bsp. die sog. Unterweisungsmerkblätter zum sicheren Umgang mit Holzverarbeitungsmaschinen:
http://www.bghm.de/arbeitsschuetzer/fachinformationen/holz/maschinen.html?L=0undBGInformationBG762Se... Heute ist das Internet mein wichtigster Lehrmeister.
Früher hatte ich einen "Schreinervater", der zwar anfangs ein wenig skeptisch und vielleicht sogar misstrauisch war, aber mit der Zeit entwickelte sich sowas wie Freundschaft - über 20 Jahre. Ich habe da immer mein Holz gekauft und wenn ich eine Frage hatte nahm er sich Zeit, immer mehr Zeit.
Der Vorteil dieser Lösung war, dass ich immer Antworten zu konkreten Fragestellungen bekam. Um z.Bsp. KAstenfenster zu bauen müsste ich dutzende von Hobbykursen belegen, beim GEspräch mit einem Schreiner ist das Thema in zwei Stunden erledigt.
Er hatte auch so seine Eigentümlichkeiten. Er machte an nicht sichtbaren Stellen seiner Eichenmöbel wenn immer möglich falsche Zapfen, weil er sich so das Umstellen der Maschinen ersparte (sieht ja sowieso keiner). Die Kiste mit den falschen Zapfen war das wichtigste Rohstofflager.
;-)
So eine kleine Schweinerei hätte ich in einem "ordentlichen" Kurs wohl nicht gelernt.
;-)
Sprich einfach einige Schreiner an - bei mindestens einem wird die Chemie schon stimmen.