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Sägen ohne Sägeblattschutz

Rainerle
Diamantmitglied
Habe eben den Holzwerken-Newsletter gelesen und blieb an diesem Artikel hängen:
Sicher unter der Haube
Heiko Rech schreibt über den Sinn der Schutzhauben an Tischkeissägeblättern.

Eigentlich nichts neues, man hat es schön öfter gelesen, aber andererseits hält man sich auch nicht immer daran.

Ich will nun keine Diskussion lostreten, sondern vielmehr das Thema mal neu beleuchten. Was geht denn wirklich nicht mit Schutzhaube? Und könnte man das auch anders machen? Nuten ist klar, dazu gibt es Fräser. Wie geht Ihr mit dem Thema Schutzhaube um? Habt Ihr Tipps es besserer und sicherer zu machen?
154 ANTWORTEN 154

kaosqlco
Diamantmitglied
sugrobi:
Ich denke, das es reicht, wenn man die Rollen auf etwas weniger als die Brettstärke einstellt. Nicht, das man zu viel Druck aufbaut. Aber Deine Zeichnung spiegelt das wieder, was ich gestern als erste Idee hatte.


Die gestern von Dir verlinkten Niederhalter mit Rollen für den Frästisch, kannte ich schon. Diese Teile hatten mich schon vorher inspiriert und deshalb hatte ich mir auch schon die Inline-Rollen besorgt. Mir würde gefallen, wenn ich eine Lösung finden würde, die für beide Maschinen - also den Frästisch mit OF und die TKS - ohne große Umbauten passen würde.
Am Anschlag des Frästischs verwende ich auch Nut 8 Profile (als Platten); es wäre also auch die Befestigung grundsätzlich die Gleiche.

Holzpaul
Goldmitglied
An alle TKSler nun ist es soweit mein erstes Video zum Thema "Sicheres Arbeiten an der TKS". Ist auch interessant für die "Niederhalter- und Schutzhaubenentwickler". Hier ist der Link dazu: hier klicken!
LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt

kaosqlco
Diamantmitglied
sugrobi:
Übrigens habe ich gerade HIER noch eine tolle DIY-Spanhaube gefunden.


Du meinst die Spanhaube mit dem einsteckbaren Staubsaugerrohr? - Auch eine schöne Variante und erspart das Anbringen eines Stutzens. - Nehme ich mal auf meinen Zettel. Danke für den Tipp.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
kaosqlco:
Mir würde gefallen, wenn ich eine Lösung finden würde, die für beide Maschinen - also den Frästisch mit OF und die TKS - ohne große Umbauten passen würde.


Die Lösung kann man, gleichartige Befestigungsmöglichkeiten vorausgesetzt, am Frästisch und an der TKS einsetzen. Warum denn auch nicht? Bei beiden Maschinen soll das Werkstück auf dem Tisch gedrückt werden und an den Anschlag gezogen werden.

kaosqlco
Diamantmitglied
sugrobi:
Die Lösung kann man, gleichartige Befestigungsmöglichkeiten vorausgesetzt, am Frästisch und an der TKS einsetzen. Warum denn auch nicht? Bei beiden Maschinen soll das Werkstück auf dem Tisch gedrückt werden und an den Anschlag gezogen werden.


Das ist mir schon klar und ich bin mit meinen Aluprofilen auch auf dem Weg dahin.
Bei der TKS könnte ich ein 30 x 30 Profil auf den Parallelanschlag schrauben (siehe auch Foto weiter oben). Und für den Fräsanschlag habe ich schon flache Nut 8 - Profile da. Hier ist nur das Problem, dass die flachen Teile an der Seite eine Nut 6 haben. - Habe da leider gerade kein Foto, sondern nur die Zeichnung. - Mehrere jeweils passende Halter zu bauen, die auf den Anschlägen drauf zu lassen und nur den Rundstab + Rest des Niederhalters umzustecken, sollte aber kein Problem sein.
Um universell zu bleiben, müßte aber der Arm, an dem die Rolle befestigt wird in meinem Fall etwas länger ausfallen, denn die Profile für den Frästisch sind 12 cm hoch (da Hochkantbefestigung).
Ich werde darauf weiter rumdenken und mir fällt bestimmt eine brauchbare Lösung ein.
46830.attach