Bei der Verwendung von Duftstoffen sollte man eins nicht vergessen: Im Gegensatz zu und Menschen, können Geruchssinn-orientierte Tiere (Katzen Marder, Hunde) nicht nur den Duft aufnehmen, sondern auch am Duft erkennen, wie alt er ist, wie stark der Duftsetzer ist, Geschlecht und Agressivität. Beispiel: Hundehaare: Nach zwei Tagen ist der Geruch viel schwächer, der Marder hat sich an diesen gewöhnt - der "Hund" ist nun weiter weg - und er kann ds Nagen fortsetzen.
Interessanter Versuch von Konrad Lorenz aus Seewiesen: Hühner flüchten zunächst vor allem, was sich am Himmel bewegt. Mit der Zeit sind aber so viele Vögel über ihr Gehege geflogen, daß sie sich daran gewöhnt haben, allerdings nur an die Pflanzenfresser, die einen langen Hals haben. Greifvögel sind weitaus seltener und haben einen kurzen Hals. Vor denen flüchten sie weiterhin. Gibt zu denke, nicht? Wir machen oft den Fehler, menschliches Verhalten auf Tiere zu projizieren.