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Holz verarbeiten oder besser verkaufen?

kaosqlco
Diamantmitglied
Ein 'Trauma' meiner Kindheit ist, dass ich mit meinem Vater gefühlt dauernd Holz gestapelt habe. - Dabei wurden Bretter mit ca. 1cm Abstand auf Leisten nebeneinandergelegt. Auf jeder Lage Bretter kamen quer 5 weitere Leisten, darauf dann die nächste Lage Bretter. Viele dieser Bretter-Stapel gibt es heute noch. Die Bretter sollten inzwischen gut abgelagert sein. Und es sind nicht nur Fichtenbretter; mMn. auch Esche und Eiche, tlw. zollig.
Und jetzt - angesichts der aktuellen Holzpreise - denke ich darüber nach, das Holz irgendwie zu verarbeiten.
Ich wohne nur leider 300km von den Bretterstapeln entfernt, habe keinen Dickenhobel und eigentlich auch keinen Platz, einen aufzustellen.

Was meint Ihr? - Würde sich der ganze Aufwand lohnen; also Hobel anschaffen, Bretter ggf. zurechtsägen / transportieren, hobeln, verleimen etc. oder stellt man das Ganze besser bei eBay Kleinanzeigen ein?
14 ANTWORTEN 14

froschn
Diamantmitglied
Ich habe auch seit einigen Jahren über 50 Jahre alte Schulbänke und -tische hier als Holz stehen. Fast alles aus Buche. Einiges habe ich schon verarbeitet, aber der Rest lagert noch unter meinem Carport.

Toby
Platinmitglied
Haben ist Luxus und den würde ich niemals aufgeben.

Das ist pures Gold sofern kein Wurm drin ist. Und selbst dann.

Ich fahre nächste Woche wohl los und hole mir Teile von abgelagertem Holz welche bei einem Freund liegt.
Platz habe ich auch nicht dafür, aber den werde ich schaffen.
u.a. wird 300 Jahre alte Eiche dabei sein.
Hoffe das mir das irgendwann irgendwer mal hobelt.

kaosqlco
Diamantmitglied
Toby:
Haben ist Luxus und den würde ich niemals aufgeben.

Das ist pures Gold sofern kein Wurm drin ist. Und selbst dann.

Ich fahre nächste Woche wohl los und hole mir Teile von abgelagertem Holz welche bei einem Freund liegt.
Platz habe ich auch nicht dafür, aber den werde ich schaffen.
u.a. wird 300 Jahre alte Eiche dabei sein.
Hoffe das mir das irgendwann irgendwer mal hobelt.


Klingt irgendwie vernünftig.
Manche der Stapel haben mein Vater und ich vor mehr als 40 Jahren aufgebaut. Abgelagert ist das Holz also definitiv.

Damals - in der DDR - war es zumindest wie Goldstaub, Holz zu haben. Scheint so, als ob sich zumindest diesbzgl. die Geschichte wiederholt.

Rainerle
Diamantmitglied
Geh mal ins Netz und suche mal nach Eichebrettern. Du wirst erstaunt sein, welche Preise aufgerufen werden und was Du überhaupt angeboten bekommst. Getrocknete Eiche bekommt man fast nicht als Privatperson.und Esche oder anderes gutes Holz ist praktisch unmöglich.

Ich würde immer wieder immer wieder etwas davon verkaufen. Und ich schätze, Du hast relativ schnell jemanden, der regelmäßig kaufen wird, weil er immer wieder was braucht.

Was fängst Du zum Eigengebrauch mit 4 cm starken Bohlen an? Und bei größerer Menge? Mehr als einen Tisch brauchst Du nicht … Und das Holz dafür verkaufst Du eben nicht. Aber bei den aktuellen Holzpreisen kannst Du da richtig Geld machen. Und damit kaufst Du einfach das was Du brauchst. Und bedenke, dass Du richtig viel Arbeit damit hast, das Holz in brauchbare Bretter zu bekommen, Du hast ja keine Formatkreissäge und Eiche von 4 cm auf 2 cm zu hobeln dauert auch seine Zeit. Oder wenn die Bretter breit sind musst Du auch auf sagen wir 20 cm bekommen. Brauchst also ne große Bandsäge.

Verkauf nen Teil und Du hast das Geld für die nötigen Maschinen. Oder für andere Dinge …

Rookie
Silbermitglied
Wie gesagt, Esche würde ich weiterhin nehmen! Und definitiv als mindestens 4cm dicke Bohle.