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Hausbeleuchtung für Styrodurhäuser selbst bauen

Bine
Diamantmitglied
Hallo ihr lieben ,
ich möchte in meinen Dekohäusern aus Styrodur LED Lampen verbauen.
Löten bekomme ich noch hin aber welche LEDs kann ich für draußen nutzen ? Und wie mache ich es am besten ?
In Reihe schalten oder jedes Haus einzeln.
Leider finde ich im WWW nur für Innen H0 Bahn Ideen aber bei mir sollte es schon zumindest Feuchtigkeitsfest sein.
Dachte da an einem 12 oder 24V Trafo wie für eine Eisenbahn womit ich dann das Licht mit Strom bedienen kann.
31 ANTWORTEN 31

Bine
Diamantmitglied
Rainerle:
Schon mal an LED-Lichterketten mit Solarmodul gedacht? Ich habe diverse im Garten, sogar eine Solarpumpe an einem Wasserspiel. Das Solarmodul steckst Du irgendwo in die Erde, die Licherkette liegt im Haus. Bei Dunkelheit geht das Licht automatisch an. Kostet nicht viel und geht automatisch. Solarpumpe könnte tagsüber eine Mühle antreiben.

Die Lichterketten wären hell genug, GU10-Lampen haben mindestens 1 Watt und sind dann schon extrem hell.




Hallo Rainer ,
ich halte nicht viel von Solarlichter da die Panele spätestens im 2ten Jahr trüb werden und nix funktioniert mehr , oder aber die Lampen sind gerade mal ein Müh heller als ein Glühwürmchen -
Habe hier verschiedene Solarlampen schon am Start gehabt und keine hat länger als 2 Jahre gehalten. :whatchutalkingabout

StepeWirschmann
Bronzemitglied
Ja, die G4-Birnen haben oft 1-3Watt und sind deshalb ggf. recht hell. Wenn du dich dafür entscheidest, würde ich passende G4-Sockel zum einfachen Tausch der Leuchtmittel besorgen.
Vorteil: Man kann eine Birne im Modellhaus aufhängen wie man eine Lampe im Wohnhaus installiert.

Alternativ könntest du pro Haus immer 4 STK von diesen LED Perlen in Reihe schalten und jedes Haus parallel am 12V Netzteil betreiben.
https://amzn.eu/d/9CCxoEg
Ist im Endeffekt so ähnlich, wie wenn du eine Lichterkette ausschlachtest.
(visuell sind die Perlen 'imho' einfacher zu überblicken, wo + und - ist)
​​​​​​
Noch eine Alternative wären 12V-LED-Stripes.
Die kann man alle 3 LED kürzen und es braucht nahezu keine Elektronik-Kenntnisse.
Für die Wetterfestigkeit ggf mit transparentem Schrumpfschlauch einschrumpfen.


Bine
Diamantmitglied
Guten Morgen ,
danke für die verschiedenen Möglichkeiten die du mir hier aufzeigst . Ich werde mich jetzt mal mit allen Möglichkeiten vertraut machen und dann entscheiden welche für mich besser ist. Aber ich gehe mal davon aus das ich diese G4 Lampen nehme.
Habe mal geschaut , die Sockel bekomme ich sogar mit Keramikfassung , so kann mir nix rosten falls da mal Feuchtigkeit dran kommt emoticon.smilie_like.title

Dedl
Grünschnabel
G4 sind m.E. die beste Variante, die kann man direkt alle parallel an 12V betreiben. Kabel anlöten, Schrumpfschlauch drüber, gut ist. Beim Netzteil auf die Gesamtleistung achten. Wenn die G4 mit Watt angegeben sind und das Netzteil mit Ampere, Watt summieren, die Gesamtleistung durch 12 teilen (12V Spannung) und das muss das Netzteil bei12V an Strom liefern können. (Also, z.B. 6 Stck mit 2W -> Netzteil mindestens. 12V/1A)
Die von @StepeWirschmann vorgeschlagenen "LED-Perlen" benötigen Vorwiderstände.
Noch ein Tipp zu den G4, wenn man beispielsweise bei Amazon sucht, bekommt man direkt 2-3 Watt vorgeschlagen, die sind schon verdammt hell:) 1W reicht da locker.

JoergC
Diamantmitglied
Schau Dir mal diese Solarmodule an:
https://www.ebay.de/itm/132090300659?hash=item1ec13208f3:g:7MMAAOSwTLxZhKNP

Die sind wasserdicht. Solche Module habe ich sogar bei 2 meiner Aquarien im Deckel als Beleuchtung.

Zwischen den Häusern kannst Du da auch einfach ein passendes Kabel verlegen.
Und wenn Du nicht löten willst, für die Kabelverbindung, dann schau mal diese Schrumpfverbinder an:
https://www.ebay.de/itm/373532544783

HerrDerDinge
Jungspund
Bine:
Guten Morgen ,
danke für die verschiedenen Möglichkeiten die du mir hier aufzeigst . Ich werde mich jetzt mal mit allen Möglichkeiten vertraut machen und dann entscheiden welche für mich besser ist. Aber ich gehe mal davon aus das ich diese G4 Lampen nehme.
Habe mal geschaut , die Sockel bekomme ich sogar mit Keramikfassung , so kann mir nix rosten falls da mal Feuchtigkeit dran kommt emoticon.smilie_like.title


Die Keramikfassung rostet sicherlich nicht, aber die Kontakte können korrodieren, wenn Feuchtigkeit (Taupunkt) eindringt, die sind bestimmt nicht Wasserdicht (IP6X) und vergoldet dürften die auch nicht sein.

arathorn76
Silbermitglied
Dein größter Feind ist - egal wie du arbeitest - die Tatsache, dass die LEDs mit Gleichstrom laufen, was zu galvanischer Korrosion führt.
Du wirst unweigerlich früher oder später Korrosion an den Kontakten haben.

Die dichteste Lösung (Außenlichterketten) hast Du schon mehr oder weniger ausgeschlossen.

Wenn Du einzelne LEDs oder Abschnitte von LED-Bändern verlötest (oder eigentlich bei jeder Lötstelle für draußen) würde ich immer mit 1-2 Lagen Schrumpfschlauch arbeiten, um Feuchtigkeit (auch Luftfeuchtigkeit) vom Metall fernzuhalten. Wenn möglich 2 Lagen, wobei die äußere Lage länger ist, so dass der Anfang der inneren Lage abgedeckt ist. So kannst Du am besten Kapillarwirkung unterdrücken.
Und wähle einen Schrumpfschlauch, der sich nicht nur zusammenzieht, sondern der auch verklebt (dein Elektronikhändler kann dich beraten)

Wenn Du dich für LEDs Fassungen entscheidest, dann gilt für die Lötstellen zwischen Kabel und Fassung das eben gesagte, für die andere Seite ist Polfett dein Freund. Das müsste dann überall da sein, wo die LED-Beinchen freiliegen und auch in den Löchern, wo die LED-Beinchen reingesteckt werden. Wenn Du zu viel verwendest wird das Licht der LEDs etwas gestreut und ggf. fettfarbig gefiltert, aber mehr passiert nicht.

Aber noch ne andere Idee:
Schau mal beim Modellbau (Schiffe, Eisenbahnen...) nach Beleuchtungssets für Häuser oder Schiffe, die mehrere Lichter für einzelne Fenster oder Räume enthalten. Teilweise auch noch mit zufälligen (langsamen) Blinkeffekten, um zu simulieren dass mal ein Licht in einem Raum an oder aus geht, als ob da jemand lebt und sich bewegt.
Allerdings müsstest Du diese Module in den meisten Fällen wohl auch noch wetterfest machen.

Bine
Diamantmitglied
emoticon.teeth_smile.title erst mal herzlichen Dank für eure Hilfe emoticon.smilie_blumen.title emoticon.smilie_schild-danke.title

Hmmm die ;LED Module von 3M wären schon nicht schlecht , aber verstehe ich es richtig das man einzelne Module kaufen kann und diese dann mit Kabel verbinden ? Ich werde daraus irgendwie nicht schlau. emoticon.embaressed_smile.title
@JörgC , du kennst sie vielleicht kannst du mir mehr darüber sagen ?

Was ich aus euren Postings nun erfahren habe ist , das ich es auf keinen Fall DICHT bekommen werde. Spätestens an der Fassung wird es auf kurz oder lang korrodieren es sei denn ich würde die Module von 3M verwenden soweit ich es richtig verstanden habe.

kaosqlco
Diamantmitglied
IP68 (steht auf den 3M-Modulen) ist nahezu wasserdicht. In der Beschreibung steht dann nur noch IP65, Schutz vor Strahlwasser. Ich denke trotzdem: damit machst Du nichts verkehrt.

JoergC
Diamantmitglied
Die Module habe ich vor 6 Jahren in meiner Aquarienabdeckung verbaut. Sie sind bis heute in Betrieb. Es ist lediglich bei einem Modul eine LED ausgefallen, das ist verschmerzbar.
Hier das Projekt dazu: https://www.1-2-do.com/projekt/aquarium-umbau-auf-led-beleuchtung/bauanleitung-zum-selber-bauen/4006...

Im Projekt siehst Du auch, wie die Module geliefert werden.
Die sind in einem Strang in Reihe geschaltet. Den Strang kannst Du auftrennen und das Kabel dazwischen nach Bedarf verlängern. Dafür dann die Quetschschrumpfverbinder, die die Verbindungen wasserdicht macht.

Als Stromversorgung brauchst Du an einem Ende des Strangs ein 12V Netzteil. Ich habe für 15 Module ein einfaches Steckernetzteil 12V/2A verwendet.