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Energieersparnisse dokumentieren - kennt jemand ne Software dafür?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,

ich fand den thread von 1-2-Susanne
( http://www.1-2-do.com/forum/showthread.php?t=305&highlight=energie )
ganz nach meinem geschmack. bin selber immer auf der suche nach (möglichst einfachen do-it-yourself) sparmöglichkeiten.

was ich motivierend finde: nachdem man was verbessert hat (z.b. fensterdämmung) kucken, wie viel es gebracht hat. nehme dafür eine excel-tabelle für meinen strom- und gasverbrauch. man will ja wissen, ob die ganze effizienz-tuerei sich auch bezahlt macht.

jetz hab ich gesehen, dass es von google und microsoft so internet-programme gibt, in denen man seinen energieverbrauch eingeben und richtig auswerten lassen kann (das eine heißt powermeter, das andere hohm)... toll, hab ich gedacht, die will ich ausprobieren. bloß: is alles auf englisch, und ich bin heimwerker kein professor.

weiß von euch jemand, ob es solche programme auch auf deutsch gibt? mit denen man die verbrauchswerte vom zähler eintragen kann, und die dann so grafiken und so daraus machen?

viele grüße,
inspektor gadget
15 ANTWORTEN 15

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi - super Tipp- bin grade am durchrechnen ob sich im Haus meiner Schwester so eine Anlage lohnt- tolle Tipps auf jeden Fall- Merzi 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Und, gibt es Erfahrungen nach zwei Jahren? 😉

Ich bin etwas skeptisch bezüglich der Aussagekraft solcher Spielereien, insbesondere für Einzelmaßnahmen. Man müsste ja alle anderen Einflussfaktoren (wie zum Beispiel die Außentemperatur, Sonneneinstrahlung, anderes Nutzungsverhalten etc.) ausschließen, um wirklich das vorher und nachher vergleichen zu können.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,

das mit den Erfahrungen würde die Macher des Energiesparkontos auch interessieren. Vorteil des kostenlosen Energiesparkontos ist nämlich, dass auch Einflussfaktoren berücksichtigt werden. So gibt es zum Beispiel eine Klimabereinigung.

Mit dem langjährigen Mittel der Heizgradtage wird für vergleichbare Werte gesorgt. D. h. es wird auf ein durchschnittlich warmes Jahr umgerechnet. So lässt sich der Verbrauch in einem besonders kalten Winter/Jahr auch mit dem in einem besonders milden Winter/Jahr vergleichen.

Viele Grüße vom Energiesparkonto-Team

Jens Hakenes
co2online gGmbH

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
agreisle:
Und, gibt es Erfahrungen nach zwei Jahren? 😉

Ich bin etwas skeptisch bezüglich der Aussagekraft solcher Spielereien, insbesondere für Einzelmaßnahmen. Man müsste ja alle anderen Einflussfaktoren (wie zum Beispiel die Außentemperatur, Sonneneinstrahlung, anderes Nutzungsverhalten etc.) ausschließen, um wirklich das vorher und nachher vergleichen zu können.



Ich vergleiche eigentlich nur eins - die Kosten.
Sicher kann ich mein altes Lehmhaus nicht mit meinem neuen Haus vergleichen, sehr wohl aber meine mtl. Rechnungen. Für das Lehmhaus gingen im Monat 180€ Gas für heizen, kochen und Warmwasser drauf. Heute mache ich das alles mit Strom (Wärmepumpe) und zahle ca. 60€ mehr Strom als als vorher. Damit kann ich sehr gut leben.

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Ich persönlich würde auch eher eine eigene DB bauen und die Ein- und Ausgabewerte selbst festlegen. Dann passt es haargenau auf die eigenen Bedürfnisse. Etwas Access oder besser SQL ist zwar erforderlich, aber eigentlich alles kein Hexenwerk. Gegebenenfalls können direkt die Eingaben über Raumfühler automatisiert werden 

Tobi74
Bronzemitglied
Die oben genannten Produkte Google Powermeter und Microsoft Hohm sind bzw. werden in Kürze eingestellt.


Beim Energiesparkonto gebe ich seit 2010 meine Verbrauchsdaten in unregelmäßigen Abständen ein. Einige der Punkte kapiere ich nicht bzw. kann ich nicht nachvollziehen oder habe wenig Muße, mich damit eingehender zu beschäftigen.


Ich gebe eigentlich nur meine Daten ein und schaue mir den Verlauf an. Was dabei ganz gut ist, ist der prognostizierte Wert für die aktuelle Periode. So weiß ich, wo ich in etwa mit den einzelnen Verbräuchen am Ende auf der Abrechnung landen werde.


Bei der Anzeige der Ergebnisse gibt es eine Säule, bei der das Einsparpotenzial dargestellt wird. Aber wie man auf diesen Wert kommt bzw. wie man dieses Potenzial nutzen kann bleibt offen.


Die Anwendung selbst könnte auch besser gestaltet werden. Derzeit nutzt sie nur einen kleinen Teil des Bildschirms und lädt ständig nach (nicht nur Daten). Das nervt mich etwas. Ach ja, die Anmeldung mit Google Chrome funktioniert bei mir auch nicht.


Anfangs bin ich immer mit 'nem Zettel bewaffnet in den Keller gegangen und habe die einzelnen Zählerstände notiert und dann im Arbeitszimmer im Energiesparkonto erfasst. Mittlerweile nutze ich dafür den "Energieverbrauchs-Analysator" für mein Android-Smartphone. Darüber kann man sich zwar auch Kurven anschauen, aber es ist im Moment noch etwas unübersichtlich, finde ich.


Wenn ich mal etwas Zeit habe, werde ich mir wohl selbst was programmieren. Da kann ich dann wenigstens alle meine Wünsche berücksichtigen.