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Wand glätten (teilweise mit Kalk-Zement Putz verputzt)

Benny80
Grünschnabel
Hallo zusammen,

es handelt sich um ein Zimmer dessen Wand immer Inneren aus Fachwerk besteht.
Ich wollte das nicht mit Rigips zu machen, da Rigips und Lehmwand sich nicht so toll vertragen, daher habe ich einen Kalk-Zemet Putz genommen um es "grob" zu verputzen. Da wo der alte Putz noch gut war, habe ich nichts gemacht. Ich möchte die Wand nun noch möglichst eben und glatt bekommen. Habt ihr dafür Tipps, also auch hinsichtlich der Diffussionsoffenheit. Kann man einen Glättspachtel dafür nutzen. Muss man dafür vorher grundieren, wenn ja, womit?

Ich möchte anschließend einen Rollputz auftragen den wir auch im restlichen Haus verwendet haben. Ist ein Silikat-Putz und gefällt uns sehr gut. Vor dem Rollputz hatten wir immer mit einer dafür abgestimmten weißen Grundierung grundiert.

Bin dankbar über jeden Tipp. Bilder anbei.

Beste Grüße und vielen Dank vorab
Benny
15 ANTWORTEN 15

Benny80
Grünschnabel
StepeWirschmann:
Wie Kony schon schrieb:
Für Kalkzementputz kannst du Rotkalk nehmen.
(ich wiederhole es nur für dich, falls du seinen Beitrag übersehen hast - hab damit keinerlei Erfahrung)
Die Kombination Lehmwand mit Kalkputz wird auch in diversen Fachwerk-Foren diskutiert.

Ich habe zwei Kumpels mit Fachwerkhäusern.
- Der eine hat zusammen mit einem Verputzer Lehmputz auf die Lehmwände.
- Der andere (Denkmalgeschütztes Haus) hat innen auf die innengedämmten Außenwände Silikatplatten und sonst Lehmputz auf die Lehmwände.


Es geht mir doch um diesen Rotkalk, ich habe doch gefragt welches dieser Produkte geeignet ist. Mein weiterer Kommentar bezog sich auf Uniflott...

Danke für deine Hinweise mit dem Lehmputz, aber was soll ich denn damit anfangen? Es ist doch Kalkputz drauf und der soll auch bleiben.

StepeWirschmann
Bronzemitglied
Benny80:


...

Danke für deine Hinweise mit dem Lehmputz, aber was soll ich denn damit anfangen? Es ist doch Kalkputz drauf und der soll auch bleiben.



Ganz schön aggressiver Ton, dafür dass du etwas willst.

Nimm den Rotkalk, oder die Silikatplatten, wenn du nicht mit Lehmputz weiter machen willst.
Ansonsten hättest du mit Gips ein drittes Material, was du sicherlich nicht willst.

Benny80
Grünschnabel
Wieso aggressiv? Ich wollte das nur nochmal verdeutlichen, dass doch genau dies der Punkt ist und es doch nun mal nichts bringt mir zum 15. mal zu schreiben, dass Lehmputz am besten ist. Das hab ich doch bereits schon in meiner Ausgangsfrage angemerkt.

Also es ist mir halt nicht geholfen mit "nimm den Rotkalk". Ich habe doch bereits mehrfach gefragt welches Produkt genau, wie man es verarbeitet und ob man vorgrundieren muss etc.
Also sorry, will dir da jetzt echt nicht zu Nahe treten aber ich erhoffe mir halt sinnvolle Antworten mit denen ich was anfangen kann. Ich weiß, dass das in solchen Foren schwierig ist aber dachte ich versuch es nochmal. Wie gesagt, ich will keinem zu nahe treten aber ich denke manche schreiben dann halt "irgendwas" um des Schreibens willen.

Alles was ich wissen wollte habe ich klar formuliert. Erhalten habe ich 1 zumindest halb brauchbare Antwort (Wie auch bei meinen letzten Anfragen).

Ich frage nach beim Baustoffhändler. Wollte ja nur grob schonmal abstecken wo die Reise hingeht. Aber es wird dann doch müßig wenn einfach nicht auf die wirklichen Fragen eingegangen wird.

Danke trotzdem für Eurer Bemühen,. Verabschiede mich vom Forum (zumindest von diesem).

LG

Rainerle
Diamantmitglied
Nun frag ich mich so nebenbei, warum sollte Gips nicht difussionsoffen sein ...

Der Rest ist schweigen.

Benny80
Grünschnabel
Rainerle:
Nun frag ich mich so nebenbei, warum sollte Gips nicht difussionsoffen sein ...

Der Rest ist schweigen.


Das hab ich vielleicht falsch geschrieben, bin Laie. Mir ging es eher um die Verträglichkeit von Lehm und Kalkputz und dann Gips.
Mir konnte leider noch keiner Antworten aber ich denke jetzt mit Gipsspachtel auf den Kalkputz zu gehen wäre suboptimal, dann hätte ich auch gleich alles mit Rotband Gips zuklatschen können...
LG

PS: Über Tipps bin ich dankbar aber solche Kommentare wie "der Rest ist Schweigen" nunja, da hilft keinem weiter...

StepeWirschmann
Bronzemitglied
Ich hab mal kurz mit meinem Kumpel telefoniert, der das denkmalgeschützte Haus hat.
Bei ihm gab es stellenweise auch Materialmix, der vorher schon war und er nicht uneingeschränkt alles neu machen durfte/wollte.

Statt "Rotkalk Kalkglätte" wurde bei ihm an den Stellen "Otterbein CALCEA Kalkglätte" verwendet. (wird kein großer Unterschied sein..)
Dabei wurde der Untergrund vorgenässt und dann die Kalkglätte aufgebracht.

Alternativ ein Video wo einer selbst gemischtes Zeugs nimmt:
https://www.youtube.com/watch?v=FG8Lz41bgaY
13:40 finde ich ganz interessant, weil eben nicht immer alles glatt läuft. Und die Gegenmaßnahme war mir neu.
(würde mir für mein Standard-Haus nie einfallen bzw. in Betracht kommen, aber vielleicht passt es ja bei dir)

An deiner Stelle würde ich das Thema mal in einem Fachwerk-Forum recherchieren/anbringen.