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neu verputzte Wände

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
neu verputzte Wände sollte man vor dem Tapizieren mit "Makulatur" überstreichen.

Vereinfacht das Tapizieren und wieder ablösen der Tapete.
17 ANTWORTEN 17

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Olli_HH:
mein vermieter will nicht, dass man die tapeten von den wänden nimmt. "das haus arbeitet zu stark und ohne die tapeten kann man die risse sehen" - ist das so? *staun*


Guten morgen.
Also ein richtige Lösung ist das was Dein Vermieter sagt sicher nicht.
Das kann es ja nicht sein, das man die Risse einfach übertapeziert.
Im Gegenteil, ich bin der Meinung das die Tapeten dringend ab müssen und man den Rissen entgegen wirkt.

Ich stimme auch Bob Baumeister zu mit dem was er sagt.

Also ich würde dem Vermieter sauber ins Gewissen reden, selbst die Kosten für die Sanierung muss der Vermieter tragen.
Deine Risse in den Wänden werden ja nur schlechter anstatt besser.

So long
Espyce

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Espyce:
Guten morgen.
Deine Risse in den Wänden werden ja nur schlechter anstatt besser.


denk ich mal auch.

thx für die tipps 😉

Ruedi1952
Alter Hase
Grundsätlich kann man den Putz direkt streichen, wenn er schön aussieht. Dann aber auch mit einer guten Dispersionsfarbe. Nicht die billigstprodukte die besthen aus Leim, Kreide und etwas Kunssstoffbinder. Wenn man dann mit guter Farbe später streicht gibt es Risse oder die Farbe blättert beim Streichen ab.
Man sollte Tapete irgendwann abreißen, man muß es nicht bei jeden Tapezieren machen. In sehr alten Häusern aber mit vorsicht. Wir standen beim abreißen mit einmal in einer Staubwolke und konnten dann in das Nebenzimmer schauen.
Wenn Risse in der Wand sind die aufkratzen. Spachtelmasse nehmen ausfüllen eine Rigipsbinde auflegen und dann glatt überspachteln.

Susanne
Goldmitglied
Das hört sich solide an, Ruedi1952! 🙂

Bezüglich der Makulatur habe ich gleich mal eine Frage an unsere Spezialisten: Vliestapete hat doch bereits eine Art Makulatur als zweite Schicht, oder?

Viele Grüsse,
Susanne

Ruedi1952
Alter Hase
Ja Vliestapete hat eine Papierunterschicht. Die Makulatur hat aber eigentlich den Sinn die Saugkraft des Untergrundes zu sättigen.
Wenn man es nicht macht zieht der Kleister in die Wand und die Tapete löst sich wieder. Man kann sich behelfen das man mit der Kleisterbürste vor dem Tapezieren wo sich die Stoßnähte treffen, vorher auf der Wand einmal satt einkleistert.
Leider ist der Kleister heute nicht mehr so gut wie der den wir früher verwendet haben.

Susanne
Goldmitglied
Ist das wirklich so, Ruedi1952? Das Gefühl hab ich nämlich auch schon seit einiger Zeit! Früher klebte Kleister einfach deutlich besser!!!
Weisst Du, woher das kommt?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
naja da muss ich wiedersprechen.
heute hat man einfach zu viel auswahl bei kleistern.

pulver,als fertigprodukt,extra für vliestapeten,für rauhfaser,für schwere tapeten,......


meistens kommt es davon das die meisten leute einfach selbst in den baumarkt gehen und den falschen kleister verwenden,anstatt sich im fachmarkt den richtigen kleister für ihren einsatszweck zu benutzen.

Ruedi1952
Alter Hase
Ich vermute das da wohl Ökologische einflüsse reinspielen.
Früher haben wir für normale tapeten den Kleister in der gelben Verpackung, für schwere Tapeten und Rauhfaser den in der blauen genommen. Für extreme Fälle kam dann Kunststoffbinder rein.
Heute kann man gleich die blaue Packung nehmen und den dazu angebotenen Klebekraftverstärker. Den Untergrund mit Makulatur einstreichen um die Saugkraft zu verringern. Man ärgert sich dann weniger, nur so gut wie früher geht es immer noch nicht.
Genauso der in den Baumärkten angebotene Tiefgrund auf Wasserbasis es ist der letzte Müll, sowas hatte bei uns früher die Bezeichnung Putzgrund und war wesentlich besser.