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Vom Schlitzschraubenzieher zum ADH

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
oder: Der Weg vom Das-kann-ich-nicht zum Das-macht-Spaß

Teil 1

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1986

Umzug zum Studienort und damit der erste eigene Haushalt. Teil meines Fachhochschulstudiums war damals noch ein Jahrespraktikum an einem anderen Ort, mindestens zwei weitere Umzüge waren absehbar. Also bekam ich aus elterlichen Beständen eine Grundausstattung Werkzeug mit. Bestehend aus Schlitzschraubenzieher, Hammer, Zange und einer von Vaters Tabaksdosen mit Nägeln und Schrauben. „Sowas muss man im Haus haben.“

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Mit dieser Grundausstattung (später erweitert um einen Kreuzschraubenzieher) bin ich etwa 20 Jahre ausgekommen, schließlich ging es nur darum, bei den Umzügen Möbel auseinander- und zusammenzuschrauben und Bilder auf- und abzuhängen. Besonders viel Spaß hat das nicht gemacht. Schrauben rein drehen war anstrengend, und der Schlitzschraubenzieher rutschte ständig von den Schraubenköpfen runter. No fun at all. Das Ausmaß meiner handwerklichen Fähigkeiten beschränkte sich damals ausschließlich auf Sockenstricken.



2006

Nach zwanzig Jahren computergebundener Berufstätigkeit und Wohnungsleben wuchs der Wunsch nach einem eigenen Nest. Ich glaube, sagte mein Kopf eines Nachts, ich glaube ich wünsche mir ein kleines Haus, einen kleinen Garten und eine kleine Katze.

Ergebnis: Ein kleines Reihenhaus, ein kleiner Handtuchgarten, und zwei große moppelige Britisch-Kurzhaar-Katzen.

Und: Ein Keller.

Das Haus ist Baujahr 1960 und wurde bis dahin von einem älteren Ehepaar bewohnt. Den Erzählungen der Nachbarschaft nach war der Herr wohl ein bisschen „schwierig“, aber: er hatte einen Werkraum im Keller. Naja, dachte ich bei der Erstbesichtigung, als ich den rohen, selbst gezimmerten und fest an die Wand genagelten Werktisch mit aufgenageltem PVC-Rest (Arbeitshöhe ein Meter zehn) und dito Holzregal sah, da kann ich gut ein paar Sachen abstellen.

Und so war der Kellerraum erstmal wirklich nur eine Abstellgelegenheit für Teppichreste und Kartons. Meine altehrwürdige Werkzeuggrundausstattung passte locker ich eine Schublade der 60er-Jahre-Anrichte, die ebenfalls im Werkraum ihr Dasein fristete.

Das Haus war dann der Grund für mein erstes selbst gekauftes Werkzeug. Die Wände sind aus Fertigbeton. Beim Einzug wurde klar, dass man hier nicht einfach einen Nagel in die Wand schlagen und ein Bild dranhängen kann. Hier muss man bohren. Immer. Für alles.

Ich ging also in den örtlichen Baumarkt, wandte mich schüchtern an einen Verkäufer und sagte „Ich brauche eine Bohrmaschine“, und kam mir dabei vor als würde ich etwas völlig absurdes und abgehobenes kaufen wollen, beispielsweise einen Traktor. Der Verkäufer sagte, ich bräuchte eine Schlagbohrmaschine, und stellte mir etwas Grünes vor:

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Schafft die Beton?“ fragte ich besorgt. „Die schafft alles“, war die Antwort.

Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Bohrmaschine bedient und hatte Herzklopfen bis zum Hals, als ich sie das erste mal an einer der Betonwände ansetzte, um ein Regal aufzuhängen.

Beginn des Heimwerker-Lernprozesses.

Lektion 1: Löcher für große Dübel gerne erstmal klein vorbohren. Der 8er Bohrer verrutscht schnell beim Ansetzen, vor allem wenn man klein ist und keine Kraft in den Armen hat.

Lektion 2: Für grade Löcher muss man den Bohrer grade halten (Logik ging bei mir immer schon nur mit Vorschlaghammer).

Lektion 3: Staubsauger benutzen!

Lektion 4: Das nächste mal lieber Kreuzschlitzschrauben nehmen. Schlitzschrauben sind heute noch genau so nervig wie vor zwanzig Jahren.

Lektion 5 hat mir erst viele Jahre später irgendein Blogartikel erteilt: Bei Bröckelgefahr erst ohne Schlag ansetzen und die ersten Millimeter bohren, erst danach den Schlag zuschalten. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wären mir einige rausgebrochene Putz/Beton-Brocken und die entsprechenden hässlichen Löcher in den Wänden erspart geblieben.

Auf der Suche nach der richtigen Säge, Teil 1: Die Stichsäge

Ich hatte mir irgendwann eine Stichsäge gekauft, eine billige kleine 400-Watt-Säge von Black&Decker, sollte ja wohl reichen für meine bescheidenen Ansprüche. Dass man damit keine wirklich graden Schnitte in dickerem Holz hinbekommen kann, ist mir aber relativ bald klar geworden. Es gab eine einzige Rastung, nämlich für 45-Grad-Schnitte, aber es erwies sich, dass es sich da höchstens um einen Näherungswert handelte. Exakte 45 Grad waren mit der Rastung nicht möglich. Schade. Naja, ich werd eh' nur selten eine Säge brauchen.
90 ANTWORTEN 90

Wolfgang111
Goldmitglied
Wie, keine Bloemsche auf dem Fensterbrett? Ansonsten sieht es doch gut aus. Mir gefällt es zwar nicht, das liegt aber mehr am Hausstil. Ist nicht so meine Welt. Aber wie gesagt, gemacht ist es gut.

3radfahrer
Diamantmitglied
Schaut Klasse aus und mein Bekannter (Handwerker) sagt immer: Erker bedeutet Ärger.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@wolfgang: Enää, nix Blöömsche ... emoticon.teeth_smile.title Klar, alles Gesmackssache!
@3radfahrer: Da hat der Bekannte ja so Recht! Bin völlig seiner Meinung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Teil 27
November/Dezember 2020: Weihnachtliches

Deko fällt bei mir eigentlich in die Kategorie „Brauch ich nicht“. Normalerweise kann ich mit Deko nix anfangen, also hab ich sowas weder gekauft noch gebastelt.
Dann kam die Hegner. Und plötzlich war die Welt voller Möglichkeiten, hübsche überflüssige Kleinteile herstellen zu können. Dass ich die eigentlich nicht brauchte wurde völlig zweitrangig. Weihnachten bot die Gelegenheit, die Hegner verstärkt zu nutzen. Also ging es als erstes an eine Krippenszene aus einem Feinschnitt-Kreativ-Heft. Sieht schön einfach aus.

Lektion 1: Für Anfänger ist „einfach“ eher relativ.

Lektion 2: Entscheide dich, entweder auf der Linie zu sägen oder rechts davon oder links davon, und dann bleib dabei.

Lektion 3: Pégas MGT schneidet zwar schnell, ist aber nix für enge Innenschnitte, da reißen sie gerne.

Lektion 4: Die Annahme „Müsste doch dicke reichen“ trifft für 12er Packungen von Sägeblättern nicht zu.

Lektion 5: Üben. Üben. Üben. (Da capo al fine)

Mit dem Endergebnis war ich wenigstens einigermaßen zufrieden.

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Aus den Resten der Ahorn- und Nussbaumplatten, die ich für die Krippenszene gekauft hatte, schnitt ich dann nach einem abkopierten Schriftzug ein paar Buchstaben für ein Deko-Bild. Lektionen siehe oben, vor allem mit der 2. Lektion tue ich mich aus unerfindlichen Gründen recht schwer. Wurde wieder „einigermaßen“.

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Anschließend nutzte ich eine Vorlage, die jemand ins Dekupiersäge-Forum eingestellt hatte, für meine erste selbstgemachte hinterleuchtete Deko. In mühevoller Klein- und Kleinst-Fissels-Arbeit sägte ich aus dünnem Pappelsperrholz zwei durchbrochene Tannenbäume (ab da war mir dann auch klar, wofür eine Drehzahlregung bei der Deku gut gewesen wäre), pinselte sie grün an, klebte passend zurecht geschnittenes Backpapier dahinter, bastelte mit der Heißklebepistole pro Baum eine LED-Lichterkette dahinter und leimte alles mit Abstandsklötzchen auf passende Sperrholz-Unterlagen. Noch schnell zwei größere Klötzchen mit dem 50er Forstner bearbeitet und drangeleimt – fertig ist die Leuchtdeko mit Teelicht-Option.

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Und um auch mal was Praktisches zu machen, baute ich noch drei Kästchen als Geschenkverpackung. Eines aus einem Brett Bambus-Leimholz und eines aus einem Rest Paletteneiche, und außerdem widmete ich ein Geburtstagsgeschenk-Kästchen in ein Weihnachtsgeschenk-Kästchen um, indem ich den bunten Griff durch einen schnell gedekupiersägten Stern ersetzte.

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Lektion 1: Das Bambus-Leimholz war aus ca. 8 Lagen Bambus zusammengeleimt und UN-GLAUB-LICH HART. Nie wieder.

Lektion 2: „Müsste hinhauen“ ist der natürliche Feind des rechten Winkels. Warum, warum krieg ich das einfach nicht hin …?

Lektion 3: Kleine Teile passgenau auf Gehrung zu schneiden geht mit der großen Säge einfach nicht. Was für Möglichkeiten gibt es da noch?


Irgendwann fiel mir ein, dass es von Proxxon so eine Mini-Tischkreissäge gibt, deren Sägeblatt geneigt werden kann. Für meine dünnen kleinen Kästchen-Teile wäre das vermutlich genau das richtige. Ist aber für so ein kompaktes Gerät relativ teuer. Will ich wirklich so viel Geld dafür ausgeben?
Aus Richtung des Hinterkopfes war ein Räuspern zu hören. „Kuck doch mal nach einem Gebrauchtgerät.“ Stimmt, gute Idee. Und siehe da: Zufällig hat gerade heute jemand eine eingestellt, 2 Jahre alt und halb so teuer wie ein Neugerät.
Manchmal muss der Mensch einfach Glück haben. Nach 1 Woche stand die FET bei mir im Keller und sägte (wenn man geringen Druck ausübt damit sich das zarte Sägeblatt nicht verwindet) höchst erfolgreich fast perfekte Gehrungen in mein Paletteneiche-Kästchen.

Geht doch.








Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Teil 28
Januar 2021: Sitzbank mit Schubladen oder die Tücken von Click-and-Collect

Letztes Jahr hatte ich den Flur neu tapezieren lassen. Vorteil: Sieht super aus. Nachteil: Von meinen paar kleinen Flurmöbeln ist keines mehr schön genug für den super aussehenden Flur. Vor allem die fimschige und erkennbar selbst bemalte Holzkiste mit dem kaputten Deckel, die direkt neben der Haustür steht und meine Regenklamotten fürs Fahrrad beinhaltet, passt jetzt wie Faust auf Auge. Da muss was neues her. Ich brauch was mit Sitzmöglichkeit, auf Maß gebaut, mit Schubladen für Regenzeug, Hausschuhe und Handschuhe, und einem Abstellfach für Schuhe.

Eigentlich hatte ich ja mal beschlossen, dass ich keine größeren Projekte mehr bauen wollte weil mir das zu anstrengend wurde. Aber so eine einfache Sitzbank mit Schubladen und integriertem Schirmständer wäre ja vermutlich relativ einfach zusammenzubauen. Simpler Korpus und ein paar simple Schubladen.

Schnell war die einfache Konstruktion entworfen. Ich rechnete mir aus, wieviel Leimholz für den Korpus und wieviel Sperrholz für die Schubladen gebraucht würde, welche Länge die Auszüge haben sollten, und bestellte im Onlineshop des nächstgelegenen Baumarktes. Kein Problem.

Lektion 1: Schubladenauszüge sind voller Überraschungen. Selbsteinzug ist nicht das gleiche wie Softclose. Merke: Selbsteinzug = ruckartig und laut, Softclose = sanft und leise. Und nur weil „Accuride“ außen drauf steht heißt das nicht automatisch, dass die auch akkurat einziehen. Merke: Nächstes Mal kaufen wir wieder SoTech ausm Internet.

Lektion 2: Click-and-Collect kann ich tiefsten Winter eben auch heißen, dass man mit vor Kälte langsam ertaubenden Füßen und schmerzhaft kalten Händen ziemlich lange in der Warteschlange draußen auf dem Freigelände geduldig warten muss, bis der kleine Lieferwagen da vor mir die Utensilien für eine komplette Hausrenovierung aufgenommen und verstaut hat, bevor ich meine drei Auszüge abholen kann.

Lektion 3: Baumarktleimholz ist nicht gleich Baumarktleimholz. Bisher hatte ich sowas immer vom familiengeführten Baumarkt geholt, aber der hat leider aufgegeben und den Laden an eine der großen Baumarktketten verkauft. Und nun musste ich konsterniert feststellen, dass es selbst bei Baumarktleimholz Qualitätsunterschiede gibt, denn während das Leimholz vom familiengeführten Baumarkt immer sehr ordentlich und stabil war, erwies sich das Leimholz von der Kette als deutlich spröder und sehr viel schneller brechend.

Lektion 4: Bei Click-and-Collect kann man sich die Ware nicht selbst aussuchen. In blindem Vertrauen verstaute ich bei meinem zweiten Click-and-Collect-Termin 10 Sperrholzplatten à 100x80 cm in meinem Carsharingauto und schaukelte sie erfreut nach Hause. Und erst zuhause im Keller fiel mir auf, dass bei einer der Platten sich die äußerste Schicht teilweise blasenartig wölbte und den Kontakt zum Trägermaterial verloren hatte, fast sah es aus als sei die Platte mal feucht geworden, oder einfach nur schlecht verleimt. Hm, naja, kann ja mal passieren, ich leih mir wegen der einen Platte jetzt bestimmt nicht nochmal extra ein Auto und kutschier das Ding zurück.

Merke: Immer erst die Ware kontrollieren. Notfalls besseres Material verlangen, und dann erst zahlen – auch auf die Gefahr hin, dass die lange Schlange der Clicker-and-Collecter hinter mir anfängt zu fluchen.

Im Prinzip war der Bau der Bank keine allzu große Nummer. Leider erwies sich nicht nur das Leimholz und die eine Sperrholzplatte als qualitativ minderwertig, sondern auch alle anderen Sperrholzplatten. Das merkte ich aber erst beim Zuschnitt der Schubladenteile. Bei allen Sperrholzplatten waren alle Lagen schlecht verleimt und brachen schon bei geringer Belastung auseinander. Das hat mich dann doch ziemlich geärgert.

Lektion 6: Das nächste Mal hol ich alles beim Holzhandel.

Der Korpus war rasch fertig. Wie immer verband ich alles mit Flachdübeln, und ebenfalls wie immer war der Korpus nicht perfekt im Winkel, aber „es reicht für den Hausgebrauch“. Die Schubladen waren eigentlich auch nicht weiter kompliziert. Aber ich hatte mich mal wieder leicht vermessen, und nun waren sie alle ein kleines bisschen zu breit. Macht nix, dachte ich, dann nute ich die Schubladen halt an den Seiten ein und montiere die Auszüge in die Nut rein.

Lektion 7: Quo usque tandem Catilina? Erst denken, dann nuten. Durch die Montage in den Nuten lagen diese Komponenten nun tiefer, damit konnten die Auszugteile an Korpuswand und Schubladenwand nicht mehr optimal ineinander greifen. Vielleicht hätte ich die Nuten breiter machen müssen? Wie auch immer, eine Schublade klemmt jetzt etwas.

Da die Bank in verleimtem Zustand zu groß war, als dass ich sie die Kellertreppe hoch in den Flur hätte schleppen können, lackierte ich zwar alle Einzelteile im Keller,

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verleimte das Ganze aber oben im Flur.

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Und nach Einbau der Schubladen und der Montage von ein paar Griffen aus einer alten Kommode sah das fertige Stück dann so aus:

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Höchst praktisch, und optisch durchaus passend.

3radfahrer
Diamantmitglied
Teil 27
Die Krippe, Weihnachtsbäume und deine Kästchen sprechen mich an.

Teil 28
Beim Holzeinkauf im Baumarkt muss man immer die Augen offen haben, da ist viel Ausschuss dabei. Dein Kombimöbel gefällt mir sehr gut.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Teil 29

Februar – Mai 2021: Dickenhobel und SchiSch

Nach etlichen Nadelrestholz- und Plattenwerkstoffprojekten wollte ich langsam aber sicher doch mal in Richtung Massivholzprojekt gehen. Vor meinem rosa bebrillten geistigen Auge entstand eine Flurkommode aus Ahorn. Ich hatte jedoch bei einem meiner letzten Kästchenprojekte gemerkt, dass mein kleiner Abricht- und Dickenhobel von Scheppach einen entscheidenden Nachteil hatte: der Dickentisch ließ sich nicht feststellen. Beim Aushobeln der Paletteneiche war mir aufgefallen, dass sich die Höhenverstellungskurbel selbst bei geringster Spanabnahme während des Dickenhobelprozesses zurückdrehte – damit war natürlich keine gleichmäßige Dicke zu erreichen. Bei den Kästchen hatte mich das nicht allzu sehr gestört, aber wenn ich eine Kommode aus Massivholz bauen wollte, noch dazu aus Hartholz, dann würde das mit diesem Hobel wohl nicht zu machen sein.

Was also tun?

Ein „richtiger“ ADH kam einfach nicht in Frage, schon aus Platzgründen. Nach etlichen Tauchgängen im WWW und längerem YT-Bingewatching verkaufte ich den kleinen Scheppach-ADH und bestellte einen reinen Dickenhobel von Metabo.

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Nun hatte ich zwar keine Abrichte mehr, dafür aber einen Dickenhobel bei dem man die Dicke arretieren konnte, und für das Abrichten würde ich mir dann halt eine Vorrichtung bauen müssen.

Der Metabo DH330 hat Griffe um ihn transportieren zu können. Eigentlich. Leider waren meine Spaghettiärmchen damit völlig überfordert, ich konnte ihn also zwar mittels Schwerkraft in den Keller rutschen lassen und auspacken, aber nicht auf den Rollwagen heben. Zu schwer. Letztendlich musste ich eine Art behelfsmäßiger Rampe aus Palettenbrettern bauen und das Ding im Schweiße meines Angesichts mittels Gurt dort hochziehen, bis es die Höhe des Rollwagens erreicht hatte. War eine ziemliche Würgerei, ich kam mir vor wie ein ägyptischer Pyramidenbausklave.

Nun hätte es also eigentlich losgehen können mit der Ahornkommode. Allerdings war mein Holzlager immernoch so voll mit Palettenbrettern und Sperrmüllholz, dass ich doch beschloss, dieses Holz erst einmal aufzubrauchen, um Platz für das noch zu kaufende Massivholz zu schaffen. Ich hatte schon länger angedacht, eine kleine Kommode mit Schiebetür zu bauen, die im oberen Flur gut hinpassen würde. Außerdem wäre das sicher eine gute Übung, bevor es an die Kommode für den unteren Flur ging. Ich überlegte zunächst, aus den Brettern auf dem üblichen Weg Leimholz herzustellen, stellte aber bald fest dass durch die doch eher schlechte Beschaffenheit und unterschiedliche Dicke der Bretter auf diesem Wege nichts Vernünftiges herzustellen wäre. Schließlich verfiel ich darauf, jedes Brett erstmal plan zu hobeln, dann in 2 cm dicke Streifen zu schneiden und diese dann auf ca. 40 cm zu kürzen. Dadurch würden viele Fehlstellen verschwinden oder herauszuschneiden sein. Und wenn ich die Streifen seitlich kippte und verleimte, würde ich eine Leimholzplatte von 2 cm Dicke bekommen.

Die Herstellung der Streifen an der Bandsäge war ein Haufen Arbeit. Die Verleimung war noch wesentlich aufwändiger, da viele kleine Fläche mit Leim bestrichen und verzwingt werden mussten. Ich stellte vier einzelne Leimholzbretter her, jedes Brett wurde in Etappen verleimt und verzwingt weil der Leimauftrag so viel Zeit in Anspruch nahm.

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Anschließend schob ich alle Leimholzbretter durch den neuen Dickenhobel (klappt wunderbar), um die durch das Verleimen entstandenen Unebenheiten auszugleichen.

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Für die Schiebetüren galt es nun noch, im Ober- und Unterteil je zwei Nuten einzufräsen (merke: wenn die Seitenteile zwischen Ober- und Unterteil gesetzt werden, muss man immer rechtzeitig mit dem Nutfräsen aufhören, sonst sieht man die offenen Enden später und muss mit Reststückchen die Löcher flicken), dabei mussten die oberen Nuten etwa doppelt so tief sein um die Türen im verleimten Korpus einsetzen oder herausnehmen zu können. Als Schienen kaufte ich zwei kleine U-Profile aus Aluminium für unten. Für oben hätte ich U-Profile gebraucht die gleich breit, aber doppelt so hoch waren, aber da war im Baumarkt nichts passendes zu finden. Was sie hatten war ein Rechteckrohr gleicher Breite und doppelter Höhe, also nahm ich das. Ich würde ja bloß mit der Säge eine Seite aufschlitzen müssen um ein U-Profil zu bekommen. Kein Problem. Oder?

Die unteren Profile ließen sich problemlos einsetzen. Die Nuten hatte genau die richtige Tiefe: Die Profile standen ein Millimeterchen aus der Nut hervor, so dass die Türen später wunderbar auf dem Alukörper würden gleiten könnten. Die oberen Nuten waren wie geplant doppelt so tief. Beim Aufsägen der Rechteckrohre jedoch unterlief mir beim Einrichten von Säge und Parallelanschlag ein Fehler. Dadurch wurde von den Rohren mehr Material abgenommen als ich geplant hatte, es entstanden zwar U-Profile, aber die hatten fast die gleiche Höhe wie die unteren. (Eine Runde Ärgern und Zähneknirschen.) Außerdem war eine ziemliche Sauerei aus Aluspänen entstanden.

Es wäre nun sicherlich besser gewesen, entweder passende Profile im Internet zu bestellen, oder die Rohre nochmal zu kaufen und besser zuzuschneiden. Ich wollte aber weder Zeit verlieren, noch wollte ich einen zweiten Aluschneesturm verursachen, also setzte ich die eigentlich zu kurz geratenen Profile in die tiefen Nuten ein und dachte: Was soll's, wird auch in den kurzen Profilen laufen.

Vor dem Verleimen wollte ich die Innenseiten mit Wasserlack bearbeiten. Leider hatte ich nicht mehr genug Aqua Clou.Zu diesem Zeitpunkt war in keinem meiner beiden erreichbaren Baumärkte Aqua Clou zu bekommen, also griff ich zu einem Baumarkt-Eigentprodukt mit „Bio“ im Namen und dachte: Was soll's, Wasserlack ist Wasserlack.

Lektion 1: Wasserlack ist NICHT gleich Wasserlack. Der als biologisch beworbene Lack brauchte ziemlich lange zum Trocknen, sorgte für harzartig verklebte Pinsel – und roch ziemlich unangenehm. Ich ging davon aus, dass das schon noch verfliegen würde, aber weit gefehlt. Ich ließ vor dem Zusammenbau der lackierten Teile eine Woche vergehen, aber das Zeug riecht bis heute so stark, dass ich in der Kommode nix vernünftiges aufbewahren kann weil alles sofort nach dem Lack stinkt. Nie wieder. Back to Aqua Clou.

Ich fräste gerade noch rechtzeitig einen Falz für die Rückwand (merke: immer rechtzeitig mit dem Fräsen aufhören!), verband die Teile mit Flachdübeln und verleimte stumpf. Wie immer war ich um Rechtwinkligkeit bemüht, erreichte aber nur ein „fast rechtwinklig“.

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Ich lackierte die Außenseiten ebenfalls mit dem Baumarkt-Wasserlack („Der Geruch muss doch irgendwann mal verfliegen, oder? Also wenigstens bei den Außenseiten?“ - von wegen), und weil ich Material sparen wollte und noch 9-Millimeter-nur-leicht-verbogenes-Billigsperrholzplatten hatte, schnitt ich daraus die Schiebetüren, mit 5 Millimeter „dicken“ angefrästen Federn die oben und unten in den Schienen laufen sollten.

Lektion 2: 5 Millimeter Feder sind bei schlecht verleimtem, splittrigem Sperrholz nicht stabil genug für eine Schiebetür. Und verbogenes Material zu wählen ist in jedem Fall eine blöde Idee, das lässt sich später nämlich nicht hin- und herschieben sondern bleibt in den Schienen stecken.

Die Türen musste ich also leider nochmal machen. Ich hatte noch 18-Millimeter-Kieferbilligleimholz, daraus sägte ich dann die zweite Garnitur Schiebetüren, wieder mit angefräster 5-Millimeter-Feder.

Lektion 3: Wenn die Nuten für die Schiebetüren schon gefräst, die Schienen eingeleimt und der ganze Korpus verleimt ist, kann man nicht einfach mal eben die Dimensionen der Schiebetüren verändern.

Der Abstand zwischen den Schienen war auf das dünnere Türmaterial ausgelegt. Da ich nun Türen hatte, die doppelt so dick waren wie geplant, kam ich durch die nun zu eng stehenden Schienen in die Bredouille, schließlich sollten die Türen aneinander vorbei gleiten können. Ich war genötigt, die Feder an der einen Tür ganz vorn und an der anderen ganz hinten anzufräsen, was zu einer gewissen Instabilität der Türen führte. Bis jetzt hält zwar noch alles, aber man muss beim Verschieben ein bisschen vorsichtig sein.

Lektion 4: Dass die zur kurz dimensionierten Schienen die tiefen oberen Nuten nur etwa zur Hälfte auskleiden führt dazu, dass die obere Feder der Schiebetüren nur ganz knapp noch innerhalb der Aluschienen geführt wird und manchmal eben doch ein bisschen verkantet. War mal wieder ein klassischer Denkfehler.

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Ich wollte die Türen farblich vom Korpus abheben, aber nicht deckend lackieren sondern nach Möglichkeit die Maserung noch etwas sichtbar lassen. Ich besorgte mir ein Döschen weißes Dekowachs und bestrich die Türen damit. (Merke: Dekowachs ist nicht abriebfest.)

Schließlich wollte ich den Korpus noch auf ein Untergestell setzen. Im Rahmen der Resteverwertung griff ich zu zwei ausgemusterten Leimholz-Regalbrettern und schnitt daraus je zwei nach außen ausgestellt Füße und die Verbindungszarge aus einem Stück.

Lektion 5: Das Untergestellt muss schon ein bisschen Gewicht aushalten. Wenn man als Ausgangsmaterial längs ausgerichtetes Leimholz nimmt, werden die nach außen ausgestellten Füße instabil. Fehlversuch.

Also hab ich dann doch (wie es sich gehört) stabile Buchenleisten (Reste eines ausgedienten Lattenrostes) mit Überblattungen zu einem richtigen Untergestell zusammengefügt, weiß lackiert und drunter geschraubt.

Fertig ist SchiSch, der SchiebetürenSchrank.

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So schlecht sieht der gar nicht aus. Wenn bloß der Geruch nicht wäre …








3radfahrer
Diamantmitglied
Sehr gute Beschreibung deines Schiebetürschränkchen. Deine Erfahrungen sind immer Lesenswert.

Rainerle
Diamantmitglied
Klasse! Der SchiSch hat Stil und gerade die unterschiedliche Färbung des Korpusses gefällt mir gut. emoticon.smilie_like.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Teil 30

Juni – August 2021: Nass-Schleifer und SchuSch

Als ich für SchiSch die Stäbchenleimholzplatten herstellte, war eine davon an einer Stelle etwas zu kurz geraten. Gemerkt hatte ich das erst, als das Dickenhobeln schon erledigt war. Ich leimte ein Reststück in die Lücke, das aber deutlich zu dick war. Sollte ich deswegen das ganze Teil nochmal durch die Dickte schicken? Ich könnte das ja auch mal eben schnell mit dem Handhobel angleichen.
Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Ein scharfes Hobelmesser wäre hier aber von Vorteil.

Die dämliche Handgelenksarthrose! Ich hatte eine komplette Schärfausrüstung, aber bei der letzten Schärfaktion hatte ich erhebliche Schwierigkeiten gehabt, während des Schärfvorgangs sowieso, und an den Tagen danach erst recht. Der Handschliff mit Wassersteinen war für mich einfach nicht mehr machbar.

Was tun?

Für meine zwei Handhobel und drei Stechbeitel würde ich mir sicherlich keine Tormek anschaffen, aber irgendwie würde ich die Sachen ja doch schleifen müssen. Also zog ein Nassschleifer von Record Power bei mir ein, der WG250. Schärfexperten werden das vermutlich belächeln, aber damit gelingt mir das Schärfen ohne Schmerzen, und das Ergebnis ist für meine Ansprüche völlig ok.

Nun also, nun endlich war doch wohl der Zeitpunkt gekommen für die Ahornkommode! Aber … im Holzlager lag immer noch einiges an Rest- und Palettenhölzern herum. Nach längerem Hin und Her entschied ich mich letzten Endes gegen die Ahornkommode und beschloss, die als Schuhschrank dienende Kommode erneut (und letztmals) aus Restholz-Palettenholz-Stäbchenleimholzplatte zu fertigen.

Ich räumte das Holzlager fast komplett leer

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und verarbeitete alles was sich irgendwie anbot zu 2cm dicken, 40 cm langen Stäbchen.

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Das Ausgangsmaterial für SchuSch (den SchuhSchrank, formerly known as Kommode) würde also das gleiche sein wie für SchiSch (den SchiebetürenSchrank), aber die Konstruktion würde eine andere sein. Ich wollte endlich mal ein Möbelstück mit Gehrungsverleimung schaffen, und zusätzlich sollte auch die Vorderseite des Korpus eine Gehrung bekommen, um das Möbel etwas weniger kompakt wirken zu lassen. Das wiederum bedeutete: Einschlagende Schubladen statt der bisher von mir bevorzugten aufschlagenden Schubladen, also ein zusätzlicher Schwierigkeitsgrad. Den Korpus auf Gehrung zu verleimen würde aber eigentlich nur dann Sinn machen, wenn die Maserung durchläuft, sprich: Ich würde nicht 4 einzelne Bretter herstellen sondern ein einziges langes Brett aus den Stäbchen verleimen, und das würde ich dann entsprechend zurecht sägen.

Die Herstellung dieses über 3 Meter langen Leimholzbrettes war eine größere Haupt- und Staatsaktion, die mehrere Wochen lang den Fußboden meiner Kellerwerkstatt blockierte. Letzten Endes wurden es zwei ca. 20 cm breite aber über 3 Meter lange Leimholzbretter, die ich einzeln durch den Dickenhobel schob (maximale Breite für den Dickenhobel wären 30 cm) und danach zu einem 40 cm breiten Brett verleimte.

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Wie schon befürchtet stellte der Gehrungsschnitt das größte Problem dar. Ich versuchte es mit Tauchsäge und Führungsschiene, was leider ziemlich daneben ging. Die Gehrungen wurden seltsam schief und passten überhaupt nicht. Im Nachhinein ging mir auf, dass ich offenbar die hintere Feststellschraube der TS55 nicht fest genug angezogen hatte, die muss sich irgendwann während des Sägens gelöst haben. Einen zweiten Durchgang mit dem gleichen Aufbau traute ich mir nicht zu.

Was tun? Kapitulation?

No! Never give up, never surrender! (Danke, Tim Allen und Galaxy Quest!) Eine Chance gab ich mir noch. Ich baute die TS55 wieder in meinen Sägetisch ein, schob das Sägeblatt so weit raus wie es ging und pappte meine Bevelbox dran. Leider ist die für das kleine Sägeblatt eigentlich zu groß und liegt nicht plan auf dem Sägeblattkörper auf, sondern ruht leicht schräg auf den etwas vorstehenden Sägezähnen. Ich stellte also auf gut Glück 44,79 Grad ein und schnitt bei allen Brettern alle Gehrungen mit der so eingestellten Tischsäge und dem Schiebeschlitten nach.

Manchmal braucht man einfach Glück. Die Gehrungen passten ziemlich gut. Jetzt schnell noch schleifen, den Falz für die Rückwand dranfräsen, die Innenseiten mit Wasserlack lackieren (diesmal hatte ich genug Aqua Clou besorgt), die Kugelauszüge schonmal dranschrauben und dann verleimen.

Lektion 1: Gute Vorsätze sind sind nicht das Gleiche wie gute Planung. Eigentlich hatte ich geplant, die Gehrungen mit Flachdübeln zu verbinden – das hatte ich schon für die Verbindung der beiden 20 cm breiten Leimholzplatten vorgesehen und dann leider wieder vergessen. Gleiches hier: Keine Notizen gemacht, also vergessen. Du hast dir doch extra einen Notizblock in den Keller gelegt – nutze ihn! Verdorri!

Der Rechte Winkel und ich werden keine Freunde mehr. Ich arbeitete bei der Verleimung mit dem Schlosserwinkel und gab mir beim Verzurren der Bandspanner besondere Mühe – heraus kamen drei rechte Winkel und ein nichtrechter. Ich empfand vage, dass dieser Zustand rein mathematisch eher unwahrscheinlich war, hatte aber nicht den Ehrgeiz, dem auf den Grund gehen zu wollen. Die Abweichung war nur gering, das würde ich dann später per Hand an der Schubladenblende ausgleichen müssen. Ich verpasste der Außenseite des Korpus drei Schichten Wasserlack und fand, dass er eigentlich schon recht gut aussah.

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Nun ging es an die Schubladen. Nach dem Missgriff im Baumarkt hatte ich diesmal Sperrholz vom Holzhandel besorgt, das qualitativ deutlich besser war, aber erfreulicherweise kaum teurer. Der Nachteil war jedoch, dass dieses Sperrholz plattenweise geliefert wurde. Ich hatte um einen Trennschnitt gebeten, der auch wunschgemäß erfolgte, aber selbst diese kleineren Teile waren für die Tischsäge natürlich immernoch viel zu groß. Also verbrachte ich einen Nachmittag damit, die Platten in meinem engen Kellervorraum auf vier Getränkekästen aufzubocken und mit zwei verbundenen Schienen und einer Tauchsäge auf ein handlicheres Maß herunter zu schneiden.

Die eigentliche Herstellung der Schubladen war dann kein größeres Problem mehr, am Ende passte alles gut und die probeweise eingesetzten Schubladen liefen schön glatt. Zwei Schichten Wasserlack drauf, verleimen und verschrauben, fertig.

Die Herstellung der Blenden war dann nochmal ein bisschen fummelig. Ich schnitt mit etwas Übermaß vor und tastete mich dann langsam an das benötigte Maß heran. Bei den unteren beiden Schubladen ging das gut, die obere aber hatte diese eine nicht-im-rechten-Winkel-Ecke. Das erste Blendenexemplar wurde dann auch prompt zu klein, zum Glück hatte ich noch genug Material für ein zweites Exemplar. Ich schnitt die linke Seite der Blende dann mit 1 Grad Abweichung vom rechten Winkel, und siehe da – nu passt es! Alle Blenden wurden zwecks farblichem Kontrast weiß lackiert.

Die Montage von Schubladenblenden ist eine Arbeit, die ich noch weniger liebe als Schuheputzen. Ich probierte es mit Glaserklötzchen, aber mir war schnell klar dass ich damit nicht zu einem optisch ansprechenden Ergebnis kommen würde. Also kippte ich den Korpus mit den bereits eingesetzten Schubkästen auf den Rücken, arrangierte darauf in aller Ruhe die Blenden genau so, dass alle Abstände passten, und bohrte schließlich dort wo später die Griffe sitzen würden durch Blende und Schubkasten hindurch und sicherte die Blenden mit provisorischen Schrauben, die ich weit genug herausstehen ließ um die Schubladen damit aufziehen zu können.

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Anschließend richtete ich den Korpus wieder auf, und konnte dann jede Schublade aufziehen und die Blende durch von innen ansetzende Verschraubungen sichern.

Als letzten Kraftakt galt es, den Korpus aus dem Keller die schmale Treppe hoch in den Flur zu schleppen. Nachdem auch dies glücklich geschafft war, brauchte ich nur noch die Schubladen einzusetzen und darauf zu warten, dass die Paketpost mir die im Internet bestellten Porzellan-Möbelknäufe brachte.

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Ist ganz hübsch geworden, auch wenn's nicht die Ahorn-Kommode meiner Träume geworden ist sondern nur ein Palettenholzprojekt. Aber das Holz für mein allererstes Massivholzmöbelprojekt liegt jetzt wahrhaftig im Keller im nun frei gewordenen Holzlagerregal. Ahorn, Nussbaum und Buche.