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Anlegen einer neuen Terrasse - Teil 7 > 9. + 10. Arbeitstag

anmaro69
Goldmitglied
Da es leider nur möglich ist, maximal fünf Bilder pro Thema mit einzustellen, die für diesen Projekt jedoch nicht ausreichen, splitte ich mein Tagebuch über das Anlegen einer neuen Terrasse in mehrere Teile. Die vorherigen und nachfolgenden Teile können über die Verlinkungen aufgerufen werden.

EINFÜHRUNG
Ein befreundetes Ehepaar hat ein älteres Haus gekauft und nach den ersten Umbau- und Renovierungsarbeiten im Haus dort im Herbst vergangenen Jahres einige Räume zu einem eigenen Frisörsalon umgebaut. Dadurch blieb bislang natürlich keine Zeit zur Gestaltung des Gartens und das Geld dafür fällt ja nun bekanntlich auch nicht vom Himmel 😉 Zudem ist meine Bekannte als selbständige Friseurin tagsüber an ihren Salon gebunden und ihr Mann leidet unter einer chronische Lungenerkrankung, weswegen er zur Zeit auch wieder einmal im Krankenhaus ist. Sofern er also gerne etwas im und ums Haus machen möchte, kann er es gesundheitlich kaum bis fast gar nicht.

Als ich vergangene Woche dort zum Haarfarben und -schneiden war, habe ich spontan angeboten, eine neue Terrasse zu bauen und mich um den Garten soweit zu kümmern, dass dieser auch seinem Namen gerecht wird.

Hier geht's zu den einzelnen Arbeitstagen:

  • Arbeitstage 1 und 2 - Entrümpeln der Terrasse & Entasten von Bäumen und Sträuchern
  • Arbeitstag 3- Planung und Entwürfe
  • Arbeitstag 4 - Fortsetzung vom Entasten der Bäume und Sträucher (oder auch "Wie gut, wenn man einen zuverlässigen Freund hat") -
  • Arbeitstag 5 - Gießen der Betonplatte
  • Arbeitstage 6 und 7 - Aufräumen, Platz schaffen und ungenutzte Räume nutzbar machen
  • Arbeitstag 8 - Entrümpeln der Scheune
  • Arbeitstag 11 - Restarbeiten zum Abbau der Blockhütte (oder auch: "Das Leben ist voller Überraschungen - nur kann man auf einige sehr gut verzichten") und Erweiterung der Werkbank
  • Arbeitstag 12 - "Mühsam ernährt sich das Einhörnchen" - oder wie wir Norddeutschen sagen "Löppt" (Läuft)
  • Arbeitstag 13 - Abbau der Holzterrasse vor der ehem. Blockhütte

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9. + 10. Arbeitstag

- Einrichten der Werkstatt in der Scheune und Abbau der Blockhütte -



Nachdem ich am Vortag endlich alles aus der Scheune ausgeräumt hatte, so dass ich eigentlich mit den Restaurierungsarbeiten dort anfangen konnte, kam heute alles anders, als ich gedacht und geplant hatte :whatchutalkingabout


Aufgrund des blitzartigen Verkaufs der Blockhütte, stand heute auch schon der Käufer im Garten, um mit dem Abbau zu beginnen. Leider war bis dahin noch nicht alles aus der Blockhütte ausgeräumt, womit wir dann ziemlich unvorbereitet und schnell anfangen mussten. Und wohin in der Eile mit den Sachen? Ihr ahnt es > in die Scheune. So sah es dort dann nach 20 Minuten wieder ziemlich rumpelig und zugestellt aus, was mich persönlich extrem wurmte.

Der Pflasterer hatte heute immer noch keine Zeit, die Terrasse mit mir zu pflastern, beim Abbau der Blockhütte brauchte ich nicht mitzuhelfen, blieb mir also Zeit, die Scheune möglichst so weit aufzuräumen, dass ich den Überblick behalten und dort weiter arbeiten konnte. In einem provisorischem Regal waren die meisten Sachen relativ schnell eingeräumt. Sinnvoll war es, zunächst eine Werkbank zu bauen, wo ich schon einige Werkzeuge u.ä. sortiert unterbringen konnte.

Als Platz bot sich die Stelle zwischen der ehemaligen Hundebox und der Trennwand an, die der Vorbesitzer aus einfachen Spanplatten angebracht hatte.

  • An die Rückwand und den beiden Seitenwänden habe ich Kanthölzer geschraubt, die als Auflagefläche für zwei aneinander gelegte Arbeitsplatten dienen. Dadurch hat die Werkbank nun zwar eine recht große Tiefe von 120cm, aber dafür können dort auch Maschinenkoffer o.ä. abgestellt werden, auf die man öfter zugreifen muss.
  • Links an die Trennwand habe ich zur Verstärkung vorhandene, beschichtete Spanplatten geschraubt und daran die Werkzeuge, wie Maulschlüssel, Zangen, Hammer usw. aufgehangen.
  • Aus zwei einfachen Malerböcken habe ich unter der Werkbank einen Ablagemöglichkeit für Werkzeugkoffer geschaffen, damit diese nicht an dem Fußboden stehen, wo sie ggf. nass werden könnten.

Und so sieht nun das Ergebnis bis jetzt aus ...

52433.attach

Aber auch bei der Blockhütte hat sich schon einiges getan, so dass die nun vorhin, als ich um 15:30 Uhr Feierabend gemacht habe, so aussah ... Aber auch bei der Blockhütte hat sich schon einiges getan, so dass die nun vorhin so aussah, als ich um 15:30 Uhr Feierabend gemacht habe ... 52426.attach

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Nachtrag

Während ich mich vorhin auf dem Sofa ausgeruht und dort eingeschlafen war, haben C&F mir die Fotos von der nun fast komplett abgebauten Blockhütte geschickt.

Da der Käufer die Hütte auf eine betonierte Bodenplatte aufbauen will, braucht er die Holzdielen für den Fußboden nicht, die ich dann kommende Woche zu Brennholz sägen werde.

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Mit nur einer Fahrt ist die in ihre Einzelteile zerlegte Blockhütte nun abtransportiert worden.
DAS nenne ich mal einen Anhänger emoticon.smilie_like.title

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Noch vergessen hatte ich, dass ich heute in der Zwischenzeit noch mal eben den elektrisch verstellbaren Kosmetikstuhl, den C. in ihrem Salon nicht mehr benötigte, sowie mehrere Stahlmatten, die vorher als Hundezaun dienten, verkauft habe und die noch am gleichen Tag abgeholt worden sind emoticon.wink_smile.title

So, der Ballast ist nun nicht auch nur weg, ich habe sogar noch relativ gutes Geld dafür ausgehandelt emoticon.smilie_yeah.title52432.attach
15 ANTWORTEN 15

Janinez
Diamantmitglied
und das Kind lernt automatisch

anmaro69
Goldmitglied
Janinez:
Dann hast du dir dieses "Talent" ja schon sozusagen mit der Muttermilch einverleibt......


Sozusagen ... wenn meine Mutter damals Zeit zum Stillen gehabt hätte. Daher bin ich mit der Flasche großgezogen worden, weil somit auch mal die Verkäuferinnen und wahrscheinlich auch Kunden mich füttern konnten oder mussten emoticon.teeth_smile.titleemoticon.wink_smile.title

anmaro69
Goldmitglied
Maggy:
Mir gefällt besonders das Foto
Kind im Hochstuhl neben Kasse, da hat man schon als Zwerg den totalen Überblick......emoticon.smilie_like.title


Mit meinen eigenen Kindern habe ich es allerdings nicht viel anders gehandhabt, nur dass die entweder im Maxi-Cosi auf meinem Schreibtisch standen, sie in dem Maxi-Cosi auf einem fahrbaren Gestell von meinem Mann oder meinem Vater durch die Backstube gezogen und neben den Teigtischen standen oder mit meiner Mutter quer durch die Filialen gefahren sind emoticon.teeth_smile.title Mein Sohn ist, als er vier Jahre alt war, mal mit einem Stück Brotteig in der Hand auf den Mehlsäcken in der Backstube eingeschlafen und die Bäcker haben ihn dann stumpf in einen Brotkorb gelegt und ins Büro geschoben, ohne dass er dadurch wach geworden ist. emoticon.teeth_smile.titleemoticon.teeth_smile.title

Janinez
Diamantmitglied
anmaro das sind ja schöne Geschichten und Erinnerungen

anmaro69
Goldmitglied
🙂 Früh übt sich ...;)
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Janinez
Diamantmitglied
Das sind ja ganz goldige Bilder