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Wo sind die CAD-Profis (AutoCAD)???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Community,

da ich gerade dabei bin, für meine im nächsten Jahr anstehende Gesellenprüfung meine CAD-Zeichnung zu erstellen, fehlt mir nur noch das Schriftfeld der Norm DIN EN ISO 7200.

Leider musste unser eigentlicher CAD-Lehrer Ende des vergangenen Schuljahres "gehen". Nun haben wir keinen, der sich richtig mit CAD - sprich Abstände, Einteilung usw. auskennt.

Meine Zeichnung wird später im Format DIN-A0 (841 x 1189 mm beschnitten) ausgedruckt. Die Zeichnungsgröße liegt hier bei 821 x 1159 mm.

Was ich weiß:



  • Die Zeichenfläche ist 10 mm (20 mm auf der linken Seite) Abstand vom Rand mit einer dicken (0,7 mm) Vollinie abgegrenzt,
  • Breite des eigentlichen Schriftfelds ist 180 mm,
  • es gibt 8 Pflichtfelder:




  • Gesetzlicher Eigentümer (z.B. Firma)
  • Sachnummer
  • Ausgabedatum
  • Abschnitts-/Blattnummer
  • Titel
  • Genehmigende Person
  • Ersteller
  • Dokumentenart



Zudem würde mich interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, die Stückliste z.B. von einer Excel-Datei direkt zu integrieren, so dass diese auch in den entsprechenden Zeilen und Spalten sind.

Habe unten ein paar Beispiele für Schriftfelder. Allerdings möchte ich ein Schriftfeld wie in Bild 3. Habe bereits so angefangen, da je die Maße der Felder teilweise dabei stehen. Jedoch für die Abstände im eigentlichen Schriftfeld gibt es keine Maße. Auch möchte ich das Ansichtsbild wie auf der Vorlage integrieren. Mit den Beschriften habe ich auch noch so meine Probleme.....

Habe auch von einer UNI die Zeichnungsvorlagen der DIN6771 als dwt-Datei.
Evtl. könnte man diese (das Schriftfeld mit Stückliste) anpassen.

Wer kann mir dabei helfen????

Vielen Dank schon einmal.

Gruß
Roland.
8 ANTWORTEN 8

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

Excel Tabellen kannst du einfach per Kopieren und Einfügen in ACAD bekommen, oder über Objekt einfügen. Es gibt aber auch in AutoCAD einen Befehl "Tabelle einfügen"

Gruß

Heiko

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Heiko,
die Einteilung für die Stückliste habe ich bereits nach dem angehangenen Bild 3 gemacht. jedoch fehlt mir noch die eigentliche Beschriftung.

Das mit der Excel-Tabelle, da meinte ich, dass ich sämtliche Positionen usw. in Excell mache und diese dann in die vorhandene Tabelle der Beschriftungsstückliste einfüge.

Bin eben kein CAD-Profi. Die paar Stunden am PC in der Schule brachten nicht viel, da wir noch nicht soweit waren. Nun ist auch der Lehrer nicht mehr da.

Unser Meister macht zwar nun den Unterricht, da geht es aber immer nur ums Zeichnen.
Da ich aber fast mit meiner Zeichnung fertig bin (fehlen noch Detailansichten), muss nun die Materialliste und Beschriftung noch fertiggestellt werden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

noch ein Nachttrag:
In meinem Tabellenbuch, das ja aus den wichtigsten Teilen der Europa- Fachbüchern zusammengestellt ist, wird von der DIN 6771 geschrieben. Das entsprechende Schriftfeld ist auch dort abgebildet und bamaßt. Das sollte also in deinem Zeichenbuch auch drin sein. Wieweit das aber von dem von dir gewünschen schriftfeld abweicht, weiß ich nicht. Was gibt denn dein Zeichenbuch an Informationen her?

Ansonsten, wenn doch die Schule oder wer auch immer die Vorgaben macht, welches Schriftfeld verwendet werden muss, dann sollte diese auch die notwendigen Infos bereitstellen können, damit die Schüler das Schriftfeld auch zeichnen können.

Ich kann da leider nicht mitreden, da im Saarland die Prüfungen anders ablaufen. Wir bekamen fertige Zeichnungen, da bei uns jeder das gleiche Stück bauen muss. In der Meisterschule wurde ein vereinfachtes Schriftfeld verwendet, da die großen, genormten Schriftfelder für den Tischler vollkommen überzogen sind.

Gruß

Heiko

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die DIN 6771 wurde (ich glaube) 1999 durch die DIN EN ISO 7200 abgelöst. Ein Zeichenbuch oder ähnliches gibt es nicht bei uns.
Auch unser Tabellenbuch ist etwas "rar" an Informationen. Ein anderes aber besseres wird für die Prüfung von der Handwerkskammer nicht zugelassen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,
rogsch:

Das mit der Excel-Tabelle, da meinte ich, dass ich sämtliche Positionen usw. in Excell mache und diese dann in die vorhandene Tabelle der Beschriftungsstückliste einfüge.

Ja, du machst alles in Excel, dann markierst du dort den Bereich, wechselst in ACAD, dort dann Bearbeiten - Einfügen. Tabelle Positionieren, auf die richtige Größe ziehen und fertig. Wenn du noch was ändern musst, Doppelklick auf die Tabelle in ACAD, Excel baut sich in ACAD auf und du änderst. Click neben die Tabelle, fertig.

Dass ihr kein Zeichenbuch habt, verwundert mich ein wenig. Ich würde dir daher das Buch aus dem Europaverlag empfehlen:
http://www.europa-lehrmittel.de/titel-174-174/holztechnik_gestaltung_konstruktion_arbeitsplanung-468...



Gruß

Heiko

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Dieses Buch hatten die Lehrlinge vor uns, ist wesentlich besser und Umfangreicher als das, was wir haben.
Wir haben insgesamt drei Bücher:

exakt!
Wirtschafts- und Sozialkunde für gewerblich-technische Ausbildungsberufe
von Lötzerich / Schneider
Verlag: Westermann
ISBN: 978-3-14-225360-2


Grundstufe Holztechnik
Technologie
Verlag: Handwerk und Technik
ISBN-10: 3582034712
ISBN-13: 978-3582034717


Fachstufe Holztechnik
Technolgie
Verlag: Handwerk und Technik
ISBN-10: 3582034720
ISBN-13: 978-3582034724

und dazu noch die

Formelsammlung Holztechnik
(zusammengestellt von K. M. Sedlmeier)
Bildungsverlag EINS Kieser
Bestellnummer Kieser 0813

Bei den Büchern ist zwar ein Abschnitt für technisches Zeichnen, jedoch auch kurz gehalten. Weiß nicht, warum wir diese Bücher erhalten haben. Das erwähnte von dir ist wesentlich besser.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,
rogsch:
Das erwähnte von dir ist wesentlich besser.

Na dann investier doch 25 Euro in deine berufliche Zukunft.

Gruß

Heiko

P.S. Ihr bekommt die Bücher von der Schule? Wir mussten unsere noch von unserem spärlichen Lehrgeld (270 -400 DM) selbst kaufen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da ich Umschüler bin und von der EU gefördert werde, übernimmt die EU in Zusammenarbeit mit Sachsen und der SAB (soziale Aufbau-Bank) die Kosten. Auch die Kosten für das Gesellenstück werden bis zu einem gewissenen Betrag übernommen.