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Hinweise zum Zerlegen und Reparieren von Elektrogeräten.

danielduesentrieb
Goldmitglied
Hallo,
mit der Überschrift wollte ich mal meine Erfahrungen niederschrieben und eure lesen.
Wer es sich zutraut und seinen Respekt im Umgang mit Spannungen > 42 V nicht verloren hat sollte weiter lesen. emoticon.regular_smile.title
In der Tat versuche ich Elektrogeräte, wie Küchenmaschinen, Toaster, Bohrmaschinen, TFT Glump, halt das ganze Spektrum, selber zu reparieren.
Regel Nummer 1 ist dabei die Vorgehensweise beim Öffnen, dort wird schon die Entscheidung über Leben oder Tod des zu reparierenden Teiles besiegelt.
Ich gehe dabei immer so vor, dass ich das Gerät auch wieder zusammen bauen kann.
Regel Nummer 2 ist immer die Kontrolle der Stromversorgung, wie häufig hat ein Adernbruch in der Zuleitung schon Ehekrisen ausgelöst oder deren fachgerechte Behebung sie verhindert.
Manchmal muss ich trotz aller Bemühungen kapitulieren, dennoch versuche ich das Gerät wieder fachgerecht zusammen zu bauen, um es dann zu entsorgen. emoticon.wink_smile.title
In Erwartung eurer Tipps mit
Bastlergrüßen vom Daniel
31 ANTWORTEN 31

schnurzi
Platinmitglied
Daniel,Regel nummer 1 :::: Stecker aus der Dose emoticon.embaressed_smile.title ich hatte es mal vergessen :lightbulb: so standen meine Haare Gruß aus Brumby

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ricc:
Wer z.B. fragt, wie man eine Lampe anschließt oder einen Stecker wechselt, der sollte definitiv die Finger von solchen Sachen lassen.

Mist! Dazu wollte ich gerne ein Thema eröffnen. Aber wenn das hier nicht so gerne gesehen wird, dann.. lasse ich das lieber.

keinerle
Alter Hase
Also ich schau eigentlich auch immer erst nach was Defekt sein könnte... so konnte ich auch meinen alten Plasmafernseher noch einmal wieder beleben, da nur ein billiger kleiner Kondensator durchgeschmolzen war. Allerdings hatte ich auch den Schaltplan des Gerätes und kann diesen auch dank Ausbildung und Studium in dieser Richtung richtig lesen 🙂

Aber auch ich schließe mich der Meinung an: Wer keine Ahnung von solchen Geräten hat und wen trotzdem die Neugier packt... Kucken vielleicht noch, anfassen und drin rumschrauben auf KEINEN Fall

Gerade in Geräten wo Kondensatoren drinne verbaut werden (OK, das sind jetzt eher die wenigsten bis keine Maschinen zum Arbeiten sondern Elektronikgeräte wie TV und so) kann auch nach dem Ziehen des Steckers noch eine gefährliche Spannung anliegen

HOPPEL321
Goldmitglied
Wenn ich als nicht Fachmann ein Elektrogerät öffne ist mir klar das es auf Eigenes Risiko tue.Jeder gut gemeinte Tip ist mir Willkommen,befreit mich aber nicht von meinen Eigenen Sorgfalt.
Mag sein das ich als Hobbybastler bisher nur Glück hatte,aber ich werd defekte Geräte trozdem erstmal von Innen anschauen.

danielduesentrieb
Goldmitglied
In der Tat sind einige Hinweise hilfreich, nur ich setze die Spannungsfreischaltung schon mal voraus.
Mein Kernhinweis lag auf dem sorgfältigen Zerlegen, ev. den Fehler beseitigen und dann das Gerät wieder zusammen bauen.
Und zwar so, dass es wieder Feuchtigkeitsgeschützt ist, keine Schrauben oder noch so winzige wieder Haken oder Krallen an seinem Platz funktionieren.
Das ist mitunter mit ungeübten großen Händen, wie meine z. B. ein hartes Training.
Sollten Zweifel an der Herstellung der Spannungsfestigkeit bestehen, dann lieber in die Tonne.
Gar nicht empfehlen würde ich ungeübte an Tauchpumpen mit 230 V oder höher zu reparieren.
Als meine Tiefbrunnenpumpe Sand zog, habe ich mich im WWW schlau gemacht und erst mal ein Hilfsmittel zum sauberen Öffnen und Schließen gebaut.
Als ich sicher war es funktioniert, habe ich die Pumpe geöffnet, repariert und wieder sauber und dicht schließen können.

Ehe ich sie wieder ab ließ durfte sie noch einem Test in der Regentonne via FI-Schalter und dem Schutzleiterprüfgerät unterziehen.
Gruß vom Daniel

Bine
Diamantmitglied
Ich öffne immer nur um zu sehen ob vielleicht was Mechanisches kaputt gegangen ist , wenn das der Fall ist , repariere ich es . Wenn es wieder läuft ist es okey , wenn nicht fliegt es in die Tonne . Löten könnte ich auch nicht würde ich auch nicht machen . Aber wenn eine Feder oder Schalter abgeprungen ist warum nicht .... und viele machen es ,auch wenn sie es nicht zugeben weil hier natürlich einige sind die direkt den Finger heben .
Ich denke wir sind hier alle Alt genug um selbst entscheiden zu können was wir machen und was nicht . Moralapostel brauchen wir in unserem Alter eher nicht mehr !!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Baschtler:
Vor allen Dingen sollte nach erfolgter Reparatur auch ein E-Check ( prüfen des Isolationswiderstandes ) erfolgen : dieser sollte 1000 Ohm pro Volt ( der Betriebsspannung ) betragen und wird in der Regel mit einem speziellen Messgerät durchgeführt.
Nur... welcher Heimwerker hat das schon ???
Also : uffbasse !!!


Hi, mein Arbeitgeber!
Kann man mit der Arbeitsstättenverordnung super leicht lösen.

Gruß
P.s. bin SiBa

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
hallo, habe bosch pbh 20-rle. Hier tritt nun Fett aus. Staubkappe abgezogen, SDS-Kopf demontiert (Kappe, Feder, Kugel, Verschlußblech), Getriebe-SDS-Teil von Handgriff über 4 Schrauben gehalten, getrennt.
Umschalter zwischen I und 0 in der Mitte ca 8 mm gezogen, geht nicht weiter raus.

Frage kann das Getriebe/SDS-Welle abgezogen werden, wenn der Umschalter ganz entfernt wurde?
Ist die Position des Umschalters zum Demontieren richtig gewähl?
Sehe den Tipps dankbar entsegen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Du solltest aufpassen, daß die Welle nicht gleichzeitig die Ankerwelle ist. Wenn Du die ziehst, sofern es geht, schnipsen die Kohlen heraus; retour geht dann nicht mehr so einfach.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hm wenn nicht mehr geht stecker raus auf aufgemacht,wenns garnicht mehr geht Deckel auf teil rein und zu*gg*