Bei mir kommt es stark darauf an, was und an wen. Die guten Werkzeuge dürfen außer mir nur mein Vater und meine beiden besten Freunde nutzen. Alle drei behandeln das Werkzeug wie das Eigene und entsprechend muss man sich da nicht sorgen. Häufig werde ich aber zum Arbeitseinsatz mitgebucht und schon arbeite ich damit emoticon.wink_smile.title
Mein Vater und ich sind, nachdem ich mein Eigenheim gekauft habe, dazu übergegangen uns jeweils zu "spezialisieren". Bei mir sind die Abteilungen Holzwerkstatt,Autowerkstatt, Innenausbau allg. und Gartenbau. Bei ihm ist die Metallwerkstatt und Gartengeräte/-Landmaschinenwerkstatt. So spart man den Doppelkauf und kann alle für uns wichtigen Bereiche abdecken.
Ich selbst bin irgendwann dazu übergegangen statt zu leihen, zu kaufen. Ich selber leihe mir selbst nämlich nicht sehr gerne Sachen, nur wenn es unbedingt nötig ist oder sich eine Anschaffung nicht lohnt , Minibagger z.B. emoticon.smilie_rofl.title. So habe ich zwar auch Sachen die ich nur selten brauche, aber ich habe sie wenn ich sie brauche und dank Kleinanzeigen kann man vieles gebraucht kaufen für einen guten Preis. Gut das ich viel Platz habe, meine Frau meint zu viel.... emoticon.smilie_duckweg02.title emoticon.angel_smile.title
Günstigere Werkzeuge (hatte das Glück, durch Haushaltsauflösungen in der Familie manche Maschinen aus dem günstigeren Preissegment geschenkt zu bekommen), verleihe ich auch mal in der Familie. Hier achte ich aber darauf, dass die Leute damit auch umgehen können. Meiner Schwester würde ich z.B. nie die Flex leihen....
Wir haben über die Jahre auch einige Lehren gezogen und deshalb auch den Personenkreis schwer zusammengestrichen wer überhaupt fragen darf. Meinen Anhänger wollten schon viele gerne mal leihen, beim wollen ist es geblieben. Nachdem der alte Anhänger mit kaputten Stecker, gerissenem Rücklicht oder total kaputten Boden wieder auf dem Hof stand und das natürlich schon so war, ist das Thema durch. Und seit dem neuen braucht da eh keiner mehr fragen, außer den drei bereits oben genannten.
Die Macken die rein kommen mache ich selbst und keiner, den es nicht das eigene Geld kostet.
Und das ist nur ein Beispiel....leider.
Bei manchen hat man einfach das Gefühl, dass neben mangelndem Wissen und Unvermögen auch ein gewisses "ist ja nicht meins, kostet nicht mein Geld" dazu kommt. Ich merke das auch in anderen Bereichen von Beruf und Freizeit.