Werkzeuge für Heim & Garten
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Basiswerkstatt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Eine gute Freundin von uns will Ihrem Mann, der ab 01.01.2010 in den Ruhestand geht, eine Basisausstattung für eine Werkstatt schenken. Sie denkt an rd. € 500. Lässt sich damit schon etwas machen? Ich habe hin und her überlegt aber viel kommt bei diesem Betrag nicht rum. Hat sich von Euch schon jemand mit dem Thema beschäftigt?
16 ANTWORTEN 16

Verale
Ehemaliges Mitglied
Die Frage ist: Was will (oder soll) der Mann machen. Hat er schon Werkzeug? Braucht er spezielle Geräte?
Ich kaufe mir auch immer nach und nach das Werkzeug, das sich brauche. Meine Basis war ein Werkzeugkoffer, ein billiger Akkuschrauber und eine Bohrmaschine. emoticon.rolleyes.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich fände es als Idee auch immer schön, wenn man schon mal einen wirklichen Platz für die zukünftige Werkstatt schafft - abgesehen von dem zu erwerbenden Werkzeug - wo soll den künftig gewerkelt werden? In der Garage, im Freien, im Keller? Einfach schon mal aufräumen, Platz schaffen, einen kleinen Bereich vorbereiten, an dem es dann auch los gehen kann mit den klassischen Hängemöglichkeiten für Werkzeuge etc.

VG Annika

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Fang' doch mal mit 'nem Hammer an. Ist ja aber generös, so 'n halben Tausender hinzulegen, auch wenn's für den Ehemann ist.
Meine wichtigsten Werkzeuge sind
Bohrmaschine (konst. Drehzahl, Rechts-Links-Lauf mmit Schnellspannfutter
Bohrer von 1,5-10mm, 0,5mm steigend
Körner
Feilen (Flach grob und fein, Rund, Halbrund)
Kreissäge
Stichsäge
Damit dürfte der Etat erschöpft sein, wenn man nicht bei Aldi einkauft - oder überschritten, wenn man sich für Bosch Blau, Fein oder HolzHer entscheidet.
Vielleicht geht der Göttergatte ja aber auch in Richtung Elektronik, wie Lötkkolben, Meßgerät, Lötzinn, div. Elektrikerzangen...
Oder wie tüffler, der wahrscheinlich für seine Gravuren nix mehr als eine Mini-Bohrmaschine mit hoher Drehzahl benötigt. Nur damit kann man keine Nägel einschlagen. Womit wir wieder beim Hammer wären 🙂
Grüße
Ekaat+++

Susanne
Goldmitglied
Hallo Mopedrolf,

ich hab meinen großen Jungs vor ein paar Jahren je eine "kleine" Werkstattausrüstung geschenkt, damit sie nicht immer mein Werkzeug benutzen, und ich es dann im ganzen Haus wieder zusammensuchen muss.

Da war so manch nützliches Zeug darunter, und für "große Heimwerker" könnte sich so ein Starterset gut als Verpackung für einen Elektrowerkzeug-Gutschein eignen, denn: Ich kenne kaum (potentielle) Heimwerker (oder Heimwerkerinnen ;-), die nicht gerne Elektrowerkzeug kaufen und ganz besondere Vorstellungen davon haben, was sie "richtig dringend brauchen" 😉 Da ist das Einkaufen dann schon ein Großteil der Freude.

In unserem Starterset, zum Beispiel, fand sich folgendes:
1 Werkzeugkiste,
1 kleiner Akkuschrauber mit Bits,
1 Paket mit Schrauben verschiedener Größe,
1 Zollstock,
1 Hammer,
1 Dose Nägel,
1 Paar Arbeitshandschuhe,
1 Fuchsschwanz,
1 Handbügelsäge,
1 Zange,
1 Teppichmesser,
1 Satz Schraubschlüssel,
1 Satz Imbussschlüssel,
1 Satz Schraubendreher,
1 kleiner Phasenprüfer,
1 große Schere.

Schöne Grüsse,
Susanne

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo, liebe Mitstreiter, vielen Dank für die Tipps. Also, der Mann von der guten Freundin hat sein Leben lang im Büro einer Behörde gearbeitet und die gute will, dass er sich um Ruhestand mehr um das eigene Haus kümmert als das bisher war. Da musste schon ein Handwerker oder ich kommen, um eine Lampe aufzuhängen. Ich werde Eure Listen nun über meine legen. Daraus sollte die richtige Empfehlung entstehen. Euer Mopedrolf

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
mopedrolf:
Hallo, liebe Mitstreiter, vielen Dank für die Tipps. Also, der Mann von der guten Freundin hat sein Leben lang im Büro einer Behörde gearbeitet und die gute will, dass er sich um Ruhestand mehr um das eigene Haus kümmert als das bisher war. Da musste schon ein Handwerker oder ich kommen, um eine Lampe aufzuhängen. Ich werde Eure Listen nun über meine legen. Daraus sollte die richtige Empfehlung entstehen. Euer Mopedrolf

Na und?! Ich war beruflich auch keine Sekunde handwerklich tätig. Allerdings habe ich mit etwa 15 Jahren angefangen, rumzuschrauben. Damals wurden Dübel noch mit einem UPAT-Schlaggerät gebohrt, hinten mit Hammer drauf... Ist irgendwie im Sperrmüll verschwunden, das gute Stück, sonst hätte ich ein Foto gemacht. Aber man ist nie zu alt, Fehler zu machen, aus denen man lernt. Mutig allerdings von der Frau, daß sie ihrem Mann zutraut, mit so um die 60 noch anzufangen, heimzuwerkeln! Aber vielleicht weiß er davon und ist bereit, mitzuspielen.
Alles Gute
Ekaat+++

Susanne
Goldmitglied
Lieber Ekaat,
ich hab gerade neulich gelesen, dass man in jedem Alter mit einem neuen Hobby oder Interessengebiet beginnen und es – je nach Disziplin – innerhalb weniger Jahre wirklich meisterlich beherrschen kann. (Die einzige Ausnahme sind einige Sportarten, wo es natürliche Altersgrenzen gibt. Bundesliga-Fussballer oder Olympia-Hochspringer wird man mit 85 eben nicht mehr. 😉 Aber Konzertpianist, Schach-Weltmeister, Heimwerker… Kein Problem! 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich finde auch, dass Frau und Mann jederzeit anfangen, noch etwas selbst im Haus zu machen. Vielleicht hat der Gute einen Nachbarn, der auch im Ruhestand ist und gut drauf im Heimwerken. Ich weiß, dass gerne geholfen wird, wenn es ab und zu dafür ein Bierchen gibt. Ich finde List von der Susanne ganz interessant. Was mir allerdings fehlt, das ist die Königin der Werkzeugkiste, die Schlagbohrmaschine. Ansonsten soweit ok... Chris

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
"Oder wie tüffler, der wahrscheinlich für seine Gravuren nix mehr als eine Mini-Bohrmaschine mit hoher Drehzahl benötigt. Nur damit kann man keine Nägel einschlagen. Womit wir wieder beim Hammer wären :-)"

Ekaat! Danke das Du für mich Werbung machst.
Ein bißchen mehr brauch ich schon, jede Menge Schleifstifte.