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Welches Werkzeug ist am besten zum Zerkleinern von großen Paletten geeignet?

Holzbrett
Jungspund
Hallo,

seit kurzem habe ich Zugriff auf sehr große Holzpalletten die ich zu Brennholz verarbeiten kann. Die Breite der Palletten beträgt 4,5m! Das verladen der Palletten auf einen 6 Meter Anhänger wird mit Hilfe eines Gabelstabler gemacht. Zuhause muss ich selbst schauen wie ich die Dinger abladen kann. Da die Palletten sehr unhandlich und schwer sind würde ich sie gerne noch auf dem Hänger kürzen. Das letzte mal habe ich hierfür eine Kettensäge genommen und ich frage mich ob es hierfür nicht eine geeignetere Säge gibt? Die Kettensäge macht mir m.M. nach zu viel Spanabfall.
Es geht hier überwiegend um das zersägen von 2cm starken Brettern. Die Vierkanthölzer (10x8cm) werden später auf der Kreissäge gesägt.

Wäre für diese Arbeit eine Handkreissäge (PKS 66A) oder besser die Säbelsäge (PSA 900) geeignet?

Herzliche Grüße
Markus
35 ANTWORTEN 35

Woody
Platinmitglied
Markus, warum zersägst du die Paletten nicht vor dem Aufladen? Zumindestens halbieren. Dem Staplerfahrer mag es ziemlich egal sein, ob er 2 oder 4x ran muss. Gegen Trinkgeld ist vieles machbar.

Ein Hinweis auf ordentliche Ladungssicherung auf dem Hänger sei nur der Vollständigkeit halber angeführt 😉

Holzbrett
Jungspund
Funny08:
Die Säbelsäge schwächelt hinsichtlich der Power vermutlich nicht, sie ist halt nur von der Schnittgeschwindigkeit her langsamer als die Handkreissäge oder Kettensäge 😉


Danke für den Hinweis. Ich muss mir das Teil einfach mal ausleihen um zu sehen ob es mir hilft die Palletten grob zu zerlegen.
Die Bretter und die Vierkanthölzer werden ja dann letztendlich auf der Kreissäge zugeschnitten.
Ich habe für das zerlegen auf dem Anhänger Zeit. Würde dann auch die Akkuversion dafür ausreichen oder wäre die nicht geeignet? Es ist schon schön kein Stromkabel am Gerät zu haben 😉

Holzbrett
Jungspund
Woody:
Markus, warum zersägst du die Paletten nicht vor dem Aufladen? Zumindestens halbieren. Dem Staplerfahrer mag es ziemlich egal sein, ob er 2 oder 4x ran muss. Gegen Trinkgeld ist vieles machbar.

Ein Hinweis auf ordentliche Ladungssicherung auf dem Hänger sei nur der Vollständigkeit halber angeführt 😉


Die Ladung wird mit mehreren stabilen Zurrgurten auf dem 6m Hänger gesichert!

Früher habe ich das Holz bereits in 1 Meter Stücke zerlegt erhalten. Es gibt aber eine interne Order der Geschäftsleitung, dass das zu viel Zeit in Anspruch nimmt und Arbeitszeit kostet die der Firma nichts bringt. Der Staplerfahrer hält sich daran.
Da ich für das Holz nichts bezahlen muss nehme ich es so wie ich es erhalte. Ich bin froh überhaupt das Holz zu bekommen.
Die Arbeit des grob zerlegens muss ich nun auf mein Grundstück verlegen.

Woody
Platinmitglied
Jo dann, musst nehmen was und wie du es kriegst. Darf ich fragen, was auf so Riesenpaletten transportiert wurde? Ich kenn nur die normalen EURopaletten

Zotteltier
Bronzemitglied
Holzbrett:
Ich kann mir vorstellen, dass es doch recht unhandlich ist auf dem Hänger mit einer Handkreissäge und einem Stromkabel dran herum zu handtieren.


Was spricht gegen Akku-HKS? Kommt halt wahrscheinlich drauf an, wieviele Akkus du bräuchtest, keine Ahnung. Preislich kommts auf gleiche wie die Akku-PSA raus, die du ja auch erwogen hast. Ich hab keine Erfahrung mit dem Teil (PKS 18), weiß nicht, wie durchzugsstark die ist.

Lionsreich
Silbermitglied
Also es gibt nichts schnelleres und besseres wie das gute Alte Waldmoped!!! :-).
Und ob du jetzt etwas mehr Fläche zusammen Kehrst oder etwas weniger ist doch eigentlich egal!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würde auch weiterhin den Brüllbiber nutzen.

Altnernativ ginge auch eine Akku-HKS.
Aber nur zum Brennholzsägen lohnt sich die Anschaffung nicht.

Die Säbelsäge ist viel zu langsam und als Akkumodell auch nicht langatmig genug.
Bei der Kabelversion gibts wieder ein Kabel 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also ich persönlich würde auch zur Säbelsäge tendieren, allein aus Sicherheitsgründen.
Die Handkreissäge ohne saubere Unterlage auf nem wackeligen Anhänger wäre mir zu gewagt, zumal auch die Gefahr besteht das vielleicht doch noch irgendwo ein Nagel oder eine Schraube ist die Du nicht siehst.
Mit der Säbelsäge bist Du da auf der der sichereren Seite und auch von der Sägelage noch etwas flexibler.

Holzbrett
Jungspund
Woody:
Jo dann, musst nehmen was und wie du es kriegst. Darf ich fragen, was auf so Riesenpaletten transportiert wurde? Ich kenn nur die normalen EURopaletten


Die Palletten werden von der Firma selbst für den sicheren Transport ihrer Produkte hergestellt. Ich habe mal das Lager der Firma für die Kanthölzer und Bretter gesehen. Das ist unbehandeltes Holz aus der Sägerei. Wenn die Palletten etwas älter sind haben sie bereits den natürlichen gräulichen Farbton (Eigenschutz des Holzes) angelegt. Ich schätze mal, dass ich jedes Jahr so ca. 1000€ an Gaskosten damit einspare.

Munze1
Silbermitglied
Michael_ZZ:
Äh ... echt? Und das erfahr' ich jetzt, wo ich längst fertig bin.

Ich habe bereits große Paletten zersäbelt ... und würde dazu jederzeit wieder meine Handkreissäge benutzen (Ketten und Säbel hab ich ja nicht 😉
Zum Sägen reicht eine Schnittiefe von 24mm (für Europaletten - Brettdicke 20mm) locker aus.

JoachimMichels: Die Kuhfußidee würde ich nur dann weiter verfolgen, wenn Du die Bretter anschließend auch weiter verwenden möchtest. Die Arbeit mit dem Fäustel (anders bekommst Du das Zugeisen nicht zwischen die Bretter) geht aber sowas von inne Arme und am Abend tut Dir sowas von der Rücken weh - Dafür hast Du aber sowas von geschwitzt, da kommt keine Sauna ran 😉
Darüber hinaus kannst Du bei den heutzutage verwendeten Bohrnägeln an den Ecken wenigstens dort den Einsatz des Nageleisens schlicht vergessen.

Die Deckbretter mit der Handkreissäge sind kein Problem aber die Balken dazwischen. Die haben oft grössere Dimensionen.