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Stichsäge oder Säbelsäge

chrisy2k
Alter Hase
hallo zusammen, ich hab mal eine prinzipielle Frage an euch. Meine Stichsäge aus grauer Vorzeit hat das Zeitliche gesegnet, da ich mir vor kurzem den Akkuschlager aus dem 18V Akkuprogramm gegönnt habe (übrigens danke an die tollen Testberichte hierzu) brauch ich nun eine neue Stichsäge, da würde sich doch PST 18 LI anbieten. Die Testberichte hab ich schon durch und ja sie gefällt mir. Dann bin ich auf die Säbelsäge PSA gestoßen. Die bietet meiner Meinung nach die größere Einsatzvielfalt. Auch die Testberichte hierzu sind mehr als vielversprechend.
Braucht man beide oder reicht es für die normale Hobbyheimwerkerwerkstatt, wenn man sich die Säbelsäge zulegt? Filigrane Teile schneide ich eigentlich nicht unbedingt, weshalb die Genauigkeit nicht den Höchsten Stellenwert hat.
21 ANTWORTEN 21

chrisy2k
Alter Hase
Liebe Leute, ich melde mich mal wieder. Ich hatte nun übers vergangene Wochenende etwas Zeit um die PST 18 LI auszuprobieren. Grundsätzlich bau ich derzeit sehr viele Regale und Regalböden. Am Wochenende war die Garage dran - aus ehemals schwedischen Regalen wollte ich zwei relativ einfache Regalböden zimmern. Länge 60 cm - dann ums Eck und nochmal 180 cm. Tiefe 40 cm und Stärke 3 cm.

Da ich zwei benötigte wollte ich mal testen. Eines mit der Kappsäge - läuft gut, Winkeleingestellt keine großartigen Probleme...
Beim Zweiten Regal hab ich dann mit der PST gearbeitet. Der Akku war voll. Als Sägeblatt kam ein clean Wood zum Einsatz, damit mir das Furnier nicht zu stark ausreißt und der Pendelhub wurde abgeschalten. Das Ergebnis war, ich musste mich umgewöhnen - beim ersten Schnittversuch wurd's ganz schön krumm emoticon.teeth_smile.title Ich brauch bei sowas einfach Ruhe. Zweiter Versuch, in aller Ruhe einen nahezu exakten Schnitt. Hat mich sehr gefreut. Was ich besonders toll finde trotz Geräteeigengewicht + Akku wirkt die Stichsäge nicht schwerfällig. Man kann absolut präzise Schnitte durchführen. Mein neues Lieblingsgerät 😉 Übrigens nach gut 30 Minuten war der Akku dann leer, recht akzeptabel - es kann natürlich immer mehr sein, aber das find ich sehr in Ordnung.

Woody
Platinmitglied
Wie du richtig erkannt hast, bei der Stichsäge benötigt man Geduld. Ich zitiere immer wieder gerne meinen Lehrmeister Robert aus diesem Forum, der mir sagte: "lass die Säge für dich arbeiten und drück nicht immer so fest" - und er hat recht 🙂

Seitdem gelingen auch mir lange gerade Schnitte. Dachte echt, dass ich nach bereits etlichen km langen Schnitten im Laufe der letzten Jahre schon mit der Säge arbeiten könnte. Man lernt halt wirklich nie aus 😉