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Akkuschrauber PSR 14,4 LI-2 riecht bei Benutzung

tomdus
Gute Seele
Hallo Zusammen,
mein treuer PSR 14,4 LI-2 riecht wenn ich ihn verwende leider merkwürdig. Der Geruch ensteht nur bei laufendem Motor. Woran kann es liegen?

Wird es Zeit sich nach einem neueren Modell umzusehen? Oder ist das nach 6 Jahren regelmäßiger Nutzung normal. Akkus etc. sind noch ok und haben eine recht lange Lebensdauer.
30 ANTWORTEN 30

arathorn76
Silbermitglied
@Wolfgang111 , @George1959 ohne euch eure Meinung madig machen zu wollen setzte ich trotzdem meine Meinung dagegen.
Ich denke mal an vergangenen Samstag zurück. Da hatte ich eine Arbeit, bei der ich Bohren, Schleifen (Bandschleifer), Schleifen (Schwingschleifer) und Fräsen musste. Immer wieder abwechselnd. Das ganze an einem stationären (wenn auch auf der Terasse improvisierten) Arbeitsplatz, also eigentlich Werkstattverhältnisse.
Gebohrt hat der Akkuschrauber, den Rest haben Kabelgeräte erledigt. Da ich häufig Werkzeuge gewechselt habe fingen die Kabel an sich zu verdrillen und ich musste sie mehrfach voneinander trennen.
Den Schlauch vom Staubsauger musste ich natürlich ebenfalls umstecken bzw. abstecken. Auch auf der Terasse sauge ich lieber ab als im Staub zu stehen.

Die miteinander verbandelten Kabel waren bei dieser Arbeit für mich ein Unzufriedenheitsfaktor. Der hätte vielleicht durch eine Deckensteckdose (über meiner Terasse ist ein Balkon, wäre also möglich) ausgeglichen werden können, oder eben durch einen höheren Anteil an Akkuwerkzeugen. Oder Muskelwerkzeugen, zugegeben, da kommen Faulheit und subjektiv langsamere Arbeit damit negativ zusammen.

Ich will damit sagen, dass es durchaus legitime Gründe für Akkuwerkzeuge unter Werkstattbedingungen gibt.
Natürlich muss jeder für sich selbst aus den ganzen Vor- und Nachteilen sich seine eigene Meinung bilden.

Wolfgang111
Goldmitglied
@arathorn76
In dem Fall hast Du natürlich Recht. Das verdrillen kennen wir auch, ich zumindest. Mich persönlich nervt es weniger aber es ist auf jeden Fall ein Störfaktor. Andererseits habe ich angefangen mich zu entschleunigen. Also lieber mal wieder eine Handsäge als Stich- oder Tischkreissäge nutzen. So weit wie George (Bohrkurbel oder wie das richtig heisst) werde ich nicht gehen. Obwohl, letztens habe ich noch einen kleinen Drillbohrer in der Hand gehabt. Müsste ich vielleicht mal ausprobieren. Aber ganz auf Maschinen zu verzichten werde ich wohl nicht. Also mit Kabel.

George1959
Silbermitglied
@arathorn76 , ich stimme mit Deine Ansichten bezüglich der Einsatz von Akkuwerkzeuge definitiv überein und natürlich, soll jeder für sich entscheiden was ihm jeweils am besten gefällt bzw. passt. Wo ich aber nicht zustimmen möchte ist, bei der Angelegenheit der Kabelverwirrung. So wie Du es geschildert hast war es bei mir am Anfang auch doch das waren Zeiten zu denen es noch keine Akkugeräte gab also haben sich viele damit herumgeschlagen. Richtig lustig war es manchmal auf größere Baustellen bei dem sich alle unterschiedliche Gewerke immer wieder ins Gehegen kamen. Überall standen Stromkästen und jeder wollte seine eigene haben. Eines der größten Gefahren auf solche Baustellen waren immer die überall herum liegende Kabel (Stolperfallen). Eines Tages begegnete ich ein älterer Kollege der mir dann zeigte wie man es besser machen kann und seitdem stellen Kabel für mich kein Problem mehr dar. Wenn von vornherein bekannt ist (was meist der Fall ist) welche Kabelgebundene Geräte zum Einsatz kommen werden dann plant man bereits im Vorfeld. Vielfach wird lediglich eine einzige Kabeltrommel verwendet und folglich kommt es allein dadurch zum Kabelsalat. Dem kann man aus dem Wege gehen wenn mehrere Verteilerstellen vorhanden sind. Es müssen auch nicht weitere Kabeltrommel sein sonder, es können auch Verlängerungskabel an dem sich Mehrfachdosen befinden, doch diese sollten strategisch platziert werden. Jedes Mal wenn man ein Werkzeug in die Hand nimmt achtet man darauf wo dessen Kabel verläuft und passt einfach auf, dass sie während der Arbeit damit nicht mit anderen Kabel in Konflikt gerät. Dann, wenn man das Werkzeug ablegt achtet man darauf genau wo sie abgelegt wird. Kabelsalate entstehen fast immer nur dann wenn Werkzeuge über Kreuz verwendet werden. Dann legt man es unüberlegt wieder ab und ehe man sich versieht geht der Ärger schon los. Wer es wirklich gut machen will, der befestigt farbiges Klebeband oder ähnliches an den Kabeln kurz nach dem Stecker. Die Farben geben zu erkennen um welches Werkzeug es sich handelt.

@Wolfgang111 , Dort wo eine Maschine Sinn macht setze ich sie auch ein doch oftmals geht es von Hand schneller. Da muss man einfach entscheiden was in dem jeweiligen Moment sinnvoll ist. Vieles hängt auch davon ab, wie viel Aufwand betrieben werden muss um an das Werkzeug heran zu kommen und es im Betrieb zu nehmen. Kleinigkeiten säge ich z. B. fast immer von Hand weil es einfach schneller ist als irgend eine Maschine zu bemühen.

arathorn76
Silbermitglied
George1959:
Kabelsalate entstehen fast immer nur dann wenn Werkzeuge über Kreuz verwendet werden. Dann legt man es unüberlegt wieder ab und ehe man sich versieht geht der Ärger schon los.


Mit diesem Satz hast Du meine Arbeitsweise für den genannten Beispieleinsatz absolut getroffen. Daher muss ich jetzt wohl "Wuff" sagen, so als getretener Hund aus dem Sprichwortemoticon.embaressed_smile.title. Deine Vorschläge zur Vermeidung machen auch absolut Sinn, aber so wie ich mich kenne funktioniert das nie sehr lange.

Andererseits repariere ich meine Werkzeuge und auch Akkus wenn nötig und möglich, so dass zumindest das Sondermüllaufkommen durch Akkugeräte in meinem Fall nicht so groß ist wie es in unserer haftungsvermeidungsorientierten Welt von den Herstellern geplant wird (teilweise muss)

George1959
Silbermitglied
arathorn76:
Andererseits repariere ich meine Werkzeuge und auch Akkus wenn nötig und möglich, so dass zumindest das Sondermüllaufkommen durch Akkugeräte in meinem Fall nicht so groß ist wie es in unserer haftungsvermeidungsorientierten Welt von den Herstellern geplant wird (teilweise muss)


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Zotteltier
Bronzemitglied
Back to Toppic, es ist hier keine grundsatzdiskussion Akku vs. Kabel-Diskussion - die oft entsteht.

Tomdus schreibt, die Akkus sind ncoh gut. Heißt für mcih, du willst sie weiter verwenden. Dann würde cih schonmal gucken, ob ein neues Sologerät für dich Sinn macht. Ich denke das sind der PSR 14,4 Li-2 und der PSR 14,4 Li-2 Ergonomic. Dann gibt es die noch als schalgbohrschrauber und einen Eingangsschrauber PSR 14,4 Li (ohne 2), de keine Bohrstufe hat.

Ich glaube dasss da keine neuen Geräte kommen und diese Voltklasse langsam aussterben wird.

Service ksotet dich mWn maximal den halben Neupreois (aber Achtung, von der UVP, meist zahlt man ja bedeutend weniger). Wenn du es nach KVA nicht reparieren lässt kannst du es dann dort kostenlos entsorgen oder dir kjostenpflcihtig die Einzelteile zuschicken - wenig sinnvoll.

Ich würde den Schrauber noch nutzen bis er kaputt geht, vielleicht mal den Dreck ausblasen und am besten jetzt schon einen Ersatz kaufen. Dann kann dir der alte wahrschielich noch sehr alnge als Zweitgerät dienen. 2 Akkuschrauber sind kein übertriebener Luxus. Und wenn er dann wirklich hin ist als defekt auf ebay verticken.

Mein PSB 18 Li-2 ist 8 Jahre alt und stinkt seit mindestens 3en. Seit letztem Jahr ist er nur noch Zweit-, jetz Drittgerät und das geht denke ich noch einige Zeit gut - bin privater Bastler. Ich hab ihn nie ausgeblasen, müsste mir mal n Kompressor anschaffen.

arathorn76
Silbermitglied
Zotteltier:
Back to Toppic, es ist hier keine grundsatzdiskussion Akku vs. Kabel-Diskussion - die oft entsteht.


Sorry, bin schuldig im Sinne der Anklage.

Den Vorschlag reinigen und weiternutzen, aber schon mal Ersatz besorgen (beim nächsten Schnäppchen zuschlagen?) halte ich für gut.
Da auch ich die 14,4V-Klasse als im Aussterben wahrnehme würde ich aber gleich dazu empfehlen, entweder auf die handlicheren 10,2/12V oder auf die kräftigeren 18V zu wechseln.
Dabei vielleicht auch in´s Akkusystem schauen was es noch interessantes mit den gleichen Akkus gibt.

Und wenn der 14,4er dann den Weg defekter Geräte per ebay geht die Akkus getrennt dazu anbieten. Erlösoptimierung, aber auch gezielter Kauf (einer braucht vielleicht nur das Gerät zum Ausschlachten, der nächste braucht vielleicht nur den Akku, der dritte hätte gerne beides dem bietet man dann Versandkostenrabatt an)

Wolfgang111
Goldmitglied
Ich muß jetzt mal fragen, wenn der oder die Akku/s den Geist aufgibt und das Gerät noch heile ist. Unter der Prämisse das die Anschaffung neuer Akku's unrentabel ist. kjs hatte es uns doch vorgemacht, aus einem Akku-Gerät ein Kabel-Gerät bauen. Habt ihr euch schon mal dafür interessiert? Gut, die Freiheit der Wege ist vorbei, aber ein funktionierendes Gerät wäre immer noch besser als gar keins. Meiner Meinung nach, oder nicht?

George1959
Silbermitglied
Ich habe mir seinerzeit die Anleitung von kjs geben lassen da ich auch mit dem Gedanken spielte. Es scheiterte am Ende an die Kosten für das passende Netzteil welche höher ausgefallen als ich willens war aus zu geben. Wer aber ein passender Netzteil herumliegen hat tut sich mit dem Umbau vermutlich gutes.

arathorn76
Silbermitglied
Von wegen "passendes Netzteil" möchte ich jetzt einfach mal einen Wert in den Raum schmeißen.
Ich habe einen BoschBlau18V-Akkuschrauber.
In den Akkus ist eine Schmelzsicherung verbaut.
Wegen Defekt einer Schmelzsicherung und fehlender Informationen habe ich die durch eine 16A-Sicherung ersetzt.
Die 16A-Sicherung ist mir geschmolzen in einem Hochlastfall ohne Blockieren.
Dieser Schrauber braucht also mehr als 18V*16A = 288W. Ob da jetzt nominal 20 A (360W) oder 25 A (450W) oder 40 A (720W) vorhanden sein sollten weiß ich nicht. Ich VERMUTE, dass die grünen 14,4V-Schrauber mit 300W (= 14,4V * 20A) sauber laufen müssten.
Nur, damit man schon mal ungefähr abschätzen kann, warum ein 5€-Netzteil möglicherweise nicht reicht.