Hallobob_der_baumeister81,
zuerst mal die Frage nach dem Holzofen. Dies spielt deshalb eine Rolle, weil dann erst klar ist, wie groß die Scheite oder Stücke werden sollen. Es ist schließlich ein Unterschied ob ich jetzt einen finnischen Dauerbrandofen habe, in den ich Scheite mit einer Länge von 25 cm bringe, oder ob ich einen Grundoben mit großer Einfüllöffnung mein nenne, bei dem ich kleine Stämme mit 50 cm schieben kann.
Wenn Du Brennholz in größerem Umfang (also etliche Ster) schneiden willst, benötigst Du in jedem Fall ein Gerät in der Größenordnung von einer Wippsäge. Hierbei ist es egal, ob Du, oder Dein Freund, dann Baumstämme, Bäumstämmchen oder Bretter schneidest. Bei Brettern kannst Du hier immer gleich 4 oder 5 auf einmal nehmen. Dies geht am schnellsten und am effektivsten. Hierbei ist vor dem Kauf zu achten, ob man im Haus nur einen normalen Stromanschluß besitzt, oder ob ein Starkstromanschluß vorhanden ist. - Mein Tip: wenn Du Nachtstrom nutzen kannst, dann schau doch mal ob Du die Wippsäge dann abrechnungsmäßig darüber laufen lassen kannst. Dies ist dann nämlich erheblich günstiger. - Es ist natürlich auch zu berücksichtigen, daß für diese Wippsäge für den Rest des Jahres die Möglichkeit besteht, trocken gelagert werden zu können. Wenn man die jedoch bereits Probleme hat wo man das ungeschnittene Holz, die Wippsäge und das dann bereits teilweise geschnitte Holz hintun soll (im Teich oder im Gemüsebeet ist ja nicht so toll), sollte man hiervon vielleicht ganz die Finger lassen. - Das Brennholz mit ner Elektro-Tisch-Kreissäge zu sägen ist eher ein nützlicher Zeitvertreib. Haltet Euch beim Holzschneiden und aufschlichten ran, dann macht der Grillabend anschließend richtig Freude. Wenn hierzu dann die Nachbarn eingeladen werden, nehmen die den Lärm der vorangegangenen Arbeiten auch etwas leichter.
Diese Arbeiten können, bei dementsprechender Vorsicht, auch ohne weiteres von Frauen gemacht werden. Ich sprech hier aus eigener Erfahrung.
Gruß Co.