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Zusägen von (Brenn)Holz

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Geht nicht um mich,sondern um einen Bekannten.
Und zwar hat mein Bekannter einen Holzofen.

Hat immer das Brennholz mit ner Elektro-Tisch-Kreissäge zugeschnitten.
Bei der Stromabrechnung kam allerdings das böse erwachen
Welche Sägeart ist einmal vom Ergebnis her schnell,benötigt aber nicht so viel Strom?
Ne Elektrokettensäge wird a auch genauso viel verbrauchen,oder?
Lieber eine mit Benzin?
Oder gleich was ganz anderes?
22 ANTWORTEN 22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ok danke euch,werde meinem bekannten eure tips weitergegeben.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi,

also die gängigste Methode (jedenfalls bei uns auf dem Land) ist: Holz in Meterstücke schneiden (Motorsäge), Spalten (Spalthammer), trocknen lassen und zum Winter wenn das Holz gebraucht wird mit der Wippsäge auf Ofenlänge schneiden. Das ist so ziemlich das Standardverfahren.
Hat man keine Motorsäge kauft man einfach die Meterstücke ein, hat man keine Wippsäge, sägt man die Rohlinge anstatt auf einen Meter direkt auf Ofenlänge und spaltet sie anschließend.
So oder so: Entweder hat man Benzin- und Ölverbrauch, oder Stromverbrauch, da kommt man nicht drumrum wenn man selbst Hand anlegen will. Natürlich könnte man ausrechnen was günstiger ist... aber wo bleibt denn da der Spaß 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mal was anderes: mein Bekannter hat eine anhängbare Kreissäge für seinen uralten Unimog. Der verbraucht die Stunde 2-3 Liter Diesel ? Vielleicht kennst du so jemanden ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Sehe ich doch richtig das Du von einer Kreissäge mit Zapfwellenantrieb redest, oder?

Würde das Ding nicht in der Einfahrt stehen haben wollen.
Wenn ausreichend Platz ist z.B draußen im Wald, oder bei den Bauern auf Ihren Hof, dann ist das schon OK.
Aber so?
Mitten in der Wohnsiedlung so ein Gespann. Reicht schon der Lärm der Säge und dann noch das getucker vom Traktor oder Unimog?
Ne, glaube das ist als Privatmann keine gute alternative.
388.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn Kettensäge, dann auf jeden Fall eine mit Benzinmotor.
Dann bist Du unabhängig von irgendwelchen Stromanschlüssen und kannst Dich zum Sägen an einen Ort zurückziehen, wo der Lärm nicht so störend ist.

regengott
Alter Hase
So schön kann kein Feuer brennen, als dass ich mich mit der Motorsäge daran gebe und 25 cm Stücke schneide, dann investier ich lieber in eine ordentliche Wippsäge. Möglicherweise finden sich ein paar Nachbarn, die mitmachen, dann kann das Gerät effizient genutzt werden.

Imker22
Silbermitglied
Also ich weiß aus erfahrung so laut ist ein Traktor nicht aber das kommt drauf an jeder versteht unter Lärm völlig was anderes und wegen den Gespann als Vergleich:

Ein Traktor darf samt Anhänger nicht länger sein als 19 meter und ein alter Unimog/traktor mit Wippsäge ist nicht länger als 7 - 8m das sind ca 2 Autos hintereinander gestellt aber man mus auch den Platz haben das stimmt und es muss jeder für sich entscheiden ob er so was in der Einfahrt stehen haben will oder nicht und überhaupt ist eine Motorsäge in Vollgas lauter als der Traktor wenn er Standgas rennt und die Zapfwellen auf 1000er oder 540er rennt das kommt ja auch auf die Säge an

Lg Imker22
588.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich schwöre auf Kettensäge mit Benzin - Eine Baumarktausführung reicht dafür auch vollkommen aus. Wichtig ist nur, sie anschließend zu reinigen. Ölverbrauch hat man auch.

Preiswerter ist sicherlich eine Elektrokettensäge - Übrigens vielleicht sollte man auch mal überlegen, den Stromanbieter zu wechseln 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallobob_der_baumeister81,

zuerst mal die Frage nach dem Holzofen. Dies spielt deshalb eine Rolle, weil dann erst klar ist, wie groß die Scheite oder Stücke werden sollen. Es ist schließlich ein Unterschied ob ich jetzt einen finnischen Dauerbrandofen habe, in den ich Scheite mit einer Länge von 25 cm bringe, oder ob ich einen Grundoben mit großer Einfüllöffnung mein nenne, bei dem ich kleine Stämme mit 50 cm schieben kann.

Wenn Du Brennholz in größerem Umfang (also etliche Ster) schneiden willst, benötigst Du in jedem Fall ein Gerät in der Größenordnung von einer Wippsäge. Hierbei ist es egal, ob Du, oder Dein Freund, dann Baumstämme, Bäumstämmchen oder Bretter schneidest. Bei Brettern kannst Du hier immer gleich 4 oder 5 auf einmal nehmen. Dies geht am schnellsten und am effektivsten. Hierbei ist vor dem Kauf zu achten, ob man im Haus nur einen normalen Stromanschluß besitzt, oder ob ein Starkstromanschluß vorhanden ist. - Mein Tip: wenn Du Nachtstrom nutzen kannst, dann schau doch mal ob Du die Wippsäge dann abrechnungsmäßig darüber laufen lassen kannst. Dies ist dann nämlich erheblich günstiger. - Es ist natürlich auch zu berücksichtigen, daß für diese Wippsäge für den Rest des Jahres die Möglichkeit besteht, trocken gelagert werden zu können. Wenn man die jedoch bereits Probleme hat wo man das ungeschnittene Holz, die Wippsäge und das dann bereits teilweise geschnitte Holz hintun soll (im Teich oder im Gemüsebeet ist ja nicht so toll), sollte man hiervon vielleicht ganz die Finger lassen. - Das Brennholz mit ner Elektro-Tisch-Kreissäge zu sägen ist eher ein nützlicher Zeitvertreib. Haltet Euch beim Holzschneiden und aufschlichten ran, dann macht der Grillabend anschließend richtig Freude. Wenn hierzu dann die Nachbarn eingeladen werden, nehmen die den Lärm der vorangegangenen Arbeiten auch etwas leichter.

Diese Arbeiten können, bei dementsprechender Vorsicht, auch ohne weiteres von Frauen gemacht werden. Ich sprech hier aus eigener Erfahrung.

Gruß Co.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Für zu Hause benutze ich eine Elektrokettensäge von Bosch und einen Holzspalter. Ist einfacher und schneller. Kein mühseliges anschmeißen der Kettensäge, die dann evtl. nicht anspringt. Einfach Stecker rein und loslegen. Für ausser Haus leihe ich mir von einem Freund eine Motorsäge von Stihl.

Wenn es nur zu Hause gebraucht wird, würde ich Elektrogeräte vorziehen. Der Stromverbrauch relativiert sich durch die Arbeitszeit. Meine Holzspalter hat über 200 € gekostet, damit habe ich aber fluchs in 1 Std. so viel Holz gespalten, wofür ich von Hand mindestens 3 mal so lange brauche und das ohne Schweiß zu vergiessen.