WantingReindeer:
Und warum wäre eine Kappzugsäge für die geplante Verwendung nicht geeignet? Mit dem Tisch verbunden sind ja beide, oder?
Die Antwort kam eigentlich vorher schon:
ascii4711:
Treppenstufe etc. klingt nach Kappsäge (nicht Kappzugsäge!)...
Wenn Du eine Kapp- oder Kappzugsäge irgendwie provisorisch auf eine Treppenstufe stellst um dein Brennholz zu sägen ist das aus Sicherheitssicht schon mal nicht optimal.
Aber in dem Vergleich hast Du bei der Kappsäge noch eher die Möglichkeit, ein Verrutschen der Säge (mit potentiellen Folgen) zu vermeiden, weil in der Säge nur das eine Gelenk beweglich ist. Bei der Kappzugsäge hast Du das bewegliche Gelenk plus die bewegliche Zugvorrichtung und bist damit einen großen Schritt weiter von sicherer Kontrolle über die Säge entfernt.
Ansonsten bin ich auch der Meinung: für 9 Äste im Jahr ist die Säbelsäge die richtige (ich hab ne grüne 18V Variante und damit wegen Windbruch auch schon eine komplette Kiefer zerlegt).
Für gelegentliches bis regelmäßiges Brennholz machen ist Bock + Kettensäge aus meiner Sicht das richtige.
Mein Vater hat sich anstelle des Bocks ein Gestell gebaut, bei dem er Stammstücke etwas höher einseitig einklemmen kann. Ist ein zusätzlicher Aufwand (einmal Gestell bauen, jedesmal 3 Minuten Aufbau, Stammstücke müssen etwas höher gehoben werden), aber danach ein angenehmeres Arbeiten