Welche Dekupiersäge

[diestrahlende82]

Hallo,

Ich liebäugle schon einige Zeit mit einer Dekupiersäge und bin jetzt aber doch unschlüssig welches Modell es werden soll.

Ich wär heut im Baumarkt aber die Mitarbeiter leider so dermaßen inkompetent dass ich jetzt auch nicht schlauer bin.

Eigentlich hätte es eine Einhell werden sollen. Die TC-SS 405 E. Jetzt hab ich aber heute noch die Scheppach SD 1600 v und von Proxxon die DS 230 E gesehen.

Welche würdet ihr empfehlen? Es geht ausschließlich um Hobbyarbeiten. Ich bilde mir ein dass es wichtig ist, dass auch Rundsägeblätter verwendet werden können, finde aber nur welche ohne Stift. Kann ich die in die Einhell einspannen? Oder besser doch Proxxon bzw. Scheppach?

Würde mich sehr über Erfahrungsberichte bzw Empfehlungen freuen.

Vielen Dank und LG

[Maggy]

@Plueschie
Dein Problem mit dem Einspannen trifft aber nur für die Proxxon-Dekupiersägen im unteren Preissegment zu. Wenn du das Gardestück, die Proxxon DS 460 nimmst, hast Du keine Probleme normale Sägeblätter ohne Querstift zu verwenden.
Ich weiß wovon ich spreche, da diese Proxxon nach einer Scheppach meine zweite Dekupiersäge war. Ich habe zwar auch diese sofort wieder verkauft, aber in diesem Preissegment war sie sicherlich die beste, die auf dem Markt war.
Falls Du bei einer preiswerteren Proxxon viele Innenschnitte machen willst, kannst du Dir eine Schnellspannklemme aus dem Zubehör von Proxxon kaufen und einfach diese immer benützen, das erleichtert den Arbeitsablauf immens.

[3radfahrer]

@Plueschie da gebe ich dir Recht, da sind Welten zwischen Proxxon und Hegner. Auch was die Finanzen angeht. Deswegen fangen ja die meisten "Anfänger" mit einer günstigen Maschine an.

[Gelöschter Benutzer]

@3radfahrer: Das ist so. Es ist halt häufig das Dilemma des Einsteigers: Erstmal preiswertes Werkzeug kaufen und evt. von suboptimaler Funktionalität abgeschreckt werden, oder besseres Werkzeug kaufen und im ungünstigsten Fall feststellen, dass das vielleicht doch nicht mein Hobby ist und dass ich viel Geld in den Sand gesetzt habe ... Ich weiß auch keinen Königsweg. Ich kann auch nicht mit Bestimmtheit sagen, dass das Dekupiersägen mein Hobby geworden wäre wenn ich gleich eine Hegner gekauft hätte. Beim Einstieg ins Oberfräsen hab ich lange überlegt und hab dann doch zu einer Festool gegriffen, und bin bis heute froh über die Entscheidung. Aber ich behaupte damit nicht, dass das für jeden die richtige Entscheidung gewesen wäre. Meine Erfahrung mit der Proxxon ist halt, dass wir keine Freunde sind. Ich hab oben nachträglich die Schnellspanneinheit montiert, das macht die Innenschnitte wie @Maggy schon erwähnt hat etwas einfacher, aber ich fürchte unsere Behiehung wird distanziert bleiben emoticon.regular_smile.title. Meine Festoolfräse mag ich emoticon.teeth_smile.title

[Holzhugo]

Plueschie:
@3radfahrer: Das ist so. Es ist halt häufig das Dilemma des Einsteigers: Erstmal preiswertes Werkzeug kaufen und evt. von suboptimaler Funktionalität abgeschreckt werden, oder besseres Werkzeug kaufen und im ungünstigsten Fall feststellen, dass das vielleicht doch nicht mein Hobby ist und dass ich viel Geld in den Sand gesetzt habe ... Ich weiß auch keinen Königsweg. Ich kann auch nicht mit Bestimmtheit sagen, dass das Dekupiersägen mein Hobby geworden wäre wenn ich gleich eine Hegner gekauft hätte. Beim Einstieg ins Oberfräsen hab ich lange überlegt und hab dann doch zu einer Festool gegriffen, und bin bis heute froh über die Entscheidung. Aber ich behaupte damit nicht, dass das für jeden die richtige Entscheidung gewesen wäre. Meine Erfahrung mit der Proxxon ist halt, dass wir keine Freunde sind. Ich hab oben nachträglich die Schnellspanneinheit montiert, das macht die Innenschnitte wie @Maggy schon erwähnt hat etwas einfacher, aber ich fürchte unsere Behiehung wird distanziert bleiben emoticon.regular_smile.title. Meine Festoolfräse mag ich emoticon.teeth_smile.title

Wobei, eine "bessere" Dekupiersäge kann man immer noch gebraucht verkaufen und verliert nicht das ganze Geld. Wenn ich nur sehe was für gebrauchte Hegners noch verlangt (und auch bezahlt) wird.

[Maggy]

@Plueschie
Ich denke es kommt auch darauf an, was man alles mit der Dekupiersäge machen möchte. Meine Werkstatt ist winzig, ich kann keine Tischkreissäge oder solche Maschinen aufstellen. Ich mache quasi auch den gesamten Holzzuschnitt mit meiner Deku soweit die Maße es zu lassen.
Auch wenn ich besonders gerade Schnitte benötige, greife ich am liebsten zur Deku.
(Ich kann von mir nur sagen, meine Deku und ich, wir sind stark befreundet, einer kann ohne den anderen nicht....emoticon.regular_smile.title)
Habe ich aber eine richtige Werkstatt mit Platz, kann ich viel mit anderen Maschinen machen. Dann nehme ich die "Deku"wirklich nur für "Deko".

Aber meine Hegner wurde schon so oft mißbraucht um völlig andere Sachen damit zu machen und hat sich das alles gutmütigst gefallen lassen. Sie mußte sogar schon gefrorenen Käsekuchen schneiden, weil unerwartet Besuch kam. Aber mit dem richtigen Sägeblatt ging auch das.
Für mich kann ich nur sagen, die Ausgabe hat sich gelohnt. Dafür habe ich aber eben auch kaum anderes Gerät.
Allerdings hatte ich auch das Glück, dass ich nach dem Kauf der Hegner noch die Möglichkeit hatte eine Pegas parallel zu stellen und auf beiden Sägen abwechselnd zu testen. Das war ein Glücksfall. Und hat mich damals im Griff zur Hegner bestärkt - aber das ist Geschmacksache und letztlich wieder eine Frage des Geldbeutels, da die Hegner noch teurer ist als die Pegas.

[Holzhugo]

Maggy:
@Plueschie
Ich denke es kommt auch darauf an, was man alles mit der Dekupiersäge machen möchte. Meine Werkstatt ist winzig, ich kann keine Tischkreissäge oder solche Maschinen aufstellen. Ich mache quasi auch den gesamten Holzzuschnitt mit meiner Deku soweit die Maße es zu lassen.
Auch wenn ich besonders gerade Schnitte benötige, greife ich am liebsten zur Deku.
(Ich kann von mir nur sagen, meine Deku und ich, wir sind stark befreundet, einer kann ohne den anderen nicht....emoticon.regular_smile.title)
Habe ich aber eine richtige Werkstatt mit Platz, kann ich viel mit anderen Maschinen machen. Dann nehme ich die "Deku"wirklich nur für "Deko".

Aber meine Hegner wurde schon so oft mißbraucht um völlig andere Sachen damit zu machen und hat sich das alles gutmütigst gefallen lassen. Sie mußte sogar schon gefrorenen Käsekuchen schneiden, weil unerwartet Besuch kam. Aber mit dem richtigen Sägeblatt ging auch das.
Für mich kann ich nur sagen, die Ausgabe hat sich gelohnt. Dafür habe ich aber eben auch kaum anderes Gerät.
Allerdings hatte ich auch das Glück, dass ich nach dem Kauf der Hegner noch die Möglichkeit hatte eine Pegas parallel zu stellen und auf beiden Sägen abwechselnd zu testen. Das war ein Glücksfall. Und hat mich damals im Griff zur Hegner bestärkt - aber das ist Geschmacksache und letztlich wieder eine Frage des Geldbeutels, da die Hegner noch teurer ist als die Pegas.

@Maggy......WAS!!!! Du konntest beide Maschinen testen und hast zur Hegner gegriffen? Jetzt bricht die Sägewelt für mich zusammen emoticon.cry_smile.title......emoticon.regular_smile.title

[Rookie]

Hör bloß auf @Holzhugo Du hast uns so auf die Pegas eingeschossen... Denke spätestens in zwei Jahren steht sie hier 😁

[Gelöschter Benutzer]

Auf den Wiederverkaufswert bin ich die Tage auch gestoßen, als ich zum "Nur-mal-so-kucken" bei ebay Kleinanzeigen war ... wenn im Raum Bonn eine Hegner verkauft würde wäre ich vermutlich in Versuchung, obwohl - eigentlich will ich dringender einen neuen Frästisch haben ...
@Maggy - beim Käsekuchen wär mir fast der Frühstückstoast aus der Hand gefallen. Schafft sie auch Vollkornbrot ...emoticon.smilie_rofl.title? Klingt jedenfalls nach einer glücklichen Mensch/Lieblingswerkzeug-Beziehung emoticon.teeth_smile.title

[Rookie]

Bau dir den Frästisch doch selber @Plueschie

[Gelöschter Benutzer]

@Rookie Habbsch auch vor. Aber das Material wird wohl mit ein paar hundert Euro zu Buche schlagen, also erstmal keine Hegner. First things first, mein Festoolchen soll endlich was eigenes kriegen (kein Jodeldiplom), vermutlich "inspired by Heiko"emoticon.regular_smile.title