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Starke Rauchentwicklung bei PCM

Schally2000
Alter Hase
Hallo zusammen,

habe am Samstag mit meiner PCM erneut mal wieder Balken für einen neuen zusätzlichen Holzunterstand vorgesägt. Bei den Gehrungschnitten qualmte es recht stark. Liegt das eurer Meinung nach am Sägeblatt?

Säge stumpf? Oder falsches Sägeblatt für das VKH? Oder gibt es andere mögliche Ursachen.

Auffällig war eben, dass diese Rauschentwicklung nur bei den Gehrungsschnitten so stark aufgetreten ist.... bei den normalen Kappschnitten kaum....
17 ANTWORTEN 17

Schally2000
Alter Hase
arathorn76:


(...)

Aber hast Du erst mal probiert, dein aktuelles Blatt zu reinigen und ggf. zu schärfen/schärfen zu lassen?

(...).


Nein, kann ich das? Würde das Schärfen lieber von nem Profi machen lassen.... sonst ist nachher noch das Blatt kaputt 🙂

Schally2000
Alter Hase
arathorn76:


(...)
Und: zumindest meine PCM lässt sich leicht vewinden, also wenn ich beim Sägen das Blatt zu sehr nach rechts oder links drücke komme ich nicht nur 1/2 - 1 ° vom Winkel ab, sondern habe auch einseitige Brandspuren.


Das könnte auch möglich sein.... dass ich unbewusst zu stark drücke..... hm... muss ich am Wochenende mal noch testen....

arathorn76
Silbermitglied
Schally2000:


Kannst du mir da welche Empfehlen?


Direkt empfehlen nicht. Das können andere besser.
Ich kann hier nur gelesenes wiedergeben (bisher bin ich mit den Ergebnissen meinen mitgelieferten Universalblattes zufrieden genug)
Hier habe ich früher (vor 1-3 Jahren) öfter gelesen, dass die Blätter vom Lidl überraschend gut sind. Dann sind da natürlich noch jede Menge namhafte Hersteller, die in der Regel nicht nur für jede Spezialanwendung ein passendes Blatt haben, sondern 2-3 verschiedene für Abstufungen innerhalb der Sezialanwendungen (mehr Schnell oder mehr Sauber z.B.). Nicht nur Werkzeughersteller wie Bosch oder Mitbewerber sondern spezialisierte Sägeblatthersteller.


Zum Reinigen:
Leg das Blatt mal für 1-3 Stunden in eine flache Schüssel mit einer kräftigen Spülmittelbrühe (oder Bremsenreiniger. Backofenreiniger wird genauso oft empfohlen wie davor gewarnt wird) und geh dann mit ner Spülbürste drüber. Evtl. noch eine alte Zahnbürste um direkt die Vorderkante der Schneidzähne zu putzen.
Möglicherweise hast Du genug Harz o.ä. auf dem scharfen Blatt gesammelt um ein stumpfes Blatt vorzugaukeln

Zum seitlich Drücken:
Im Prinzip könntest Du sogar versuchen, bewusst mit konsistenter Kraft in eine Richtung zu drücken. Dann passt zwar die Winkelskala nicht mehr (was Du ausgleichen kannst), aber du müsstest mal schauen ob Du dabei wirklich immer um den gleichen Winkel abweichst. Nicht dass Du z.B. am vorderen Ende des Auszuges 0,5° und am hinteren Ende des Auszuges 1° Abweichung hast - dann wäre der Ausgleich wieder im Eimer.
Am besten wäre gar kein seitlicher Druck

redorb
Alter Hase
Zum Reinigen von Sägeblättern oder auch Fräsern gibts nichts besseres und günstigeres als WD40

arathorn76
Silbermitglied
Ich bekomme Harz mit Spüli und Einlegen besser ab.
Aber es gibt viele Wege zum sauberen Sägeblatt. WD40 ist sicher auch einer der guten Wege.


(Nur mit Superlativen wie dem "Besten und tollsten Reinigungsmittel" hab ich immer meine Problem. A la Kishon frage ich mich dann immer, wo ich die patentierten amerikanischen Flecken dazu bekomme)

redorb
Alter Hase
Ja das kann ich verstehen nur muss man nach dem Reinigen mit Spülmittel und Wasser die Werkzeuge einölen

arathorn76
Silbermitglied
Da hast Du wiederum absolut recht, hätte ich besser oben schon dazuschreiben sollen.
Und dass man sie zwischen Reinigen und Einölen sorgfältig abtrocknen sollte auch.

Zum Einölen verwende ich mein geliebtes Ballistol. ein paar Tropfen auf ein Tuch und damit hauchzart einreiben.

Schally2000
Alter Hase
Danke. Das mit dem Spüli probier ich aus. Mal gespannt.

Zum Einölen nehm hab auch meistens das Ballistol im Einsatz. Ist das Konservierungs und Schmiermittel.... 🙂