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Reinigung von Sägeblättern bei Kunststoffverschmutzung

Turrican
Alter Hase
Liebe Gemeinde,
Ich hab da ein Problem - mir heute eingefangen.
Ich habe eine Küche aufgebaut und musste die Stellfüße kürzen; Es war schon spät, nach 22:00 Uhr, ich war schon etwas müde, die Bequemlichkeit etc.
Kurzum: Fachmännisch wäre das wohl am besten mit einer Puksäge getan, tatsächlich schnitt ich die Füße aber mit meiner griffbereit liegenden Frequenzsäge.
Die Füße schmolzen auch bei niedriger Drehzahl einfach so vor sich hin, das Sägen ging problemlos, das Blatt hingegen ist total verklebt - Thermoplast wohl.
Nun dachte ich mir, ich bretter damit ein - zwei mal durch Holz, dann wird das schon wieder. Leider aber nur so leidlich. Google findet auch nix, die meisten haben ihre Blätter mit Harz verklebt.
Wer hat eine Idee? Ich schrecke vor nichts zurück emoticon.teeth_smile.title evil_smile: , habe verschiedenste Lösungsmittel und elendeste Chemikalien, würde jedoch eine umweltfreundliche Lösung vorziehen, solange der Arbeitsaufwand vertretbar ist.
2 Stunden knibbeln vs. 5 Minuten Dichlormethanbad würde mich jedoch spontan zum Dichlormethan verleiten (da vom Aufwand nicht vertretbar), aber eventuell gibt es ja noch was dazwischen?

Mechanisches Ablösen scheint mir grundsätzlich zu mühselig, zudem befürchte ich, das Blatt damit stumpf zu bekommen. Extrem feinzahnig ist es leider auch, da für Metall.
Irgend ein Öl vielleicht?

Gruß
Turrican
10 ANTWORTEN 10

arathorn76
Silbermitglied
Bei der Temperaturschockmethode hätte ich Bedenken, ob das nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, weil die Härtung des Blattes geändert wird (härter oder weicher), das auch noch lokal unterschiedlich und zusätzliche Spannungen ins Blatt gebracht werden.
Nicht dass es dadurch dann zwar saubere, aber ballistische Zähne gibt.