Werkzeuge für Heim & Garten
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Kann das denn möglich sein?

ForKids
Silbermitglied
Ein Multifunktionswerkzeug das Schneiden kann?

Es heißt so schön:
(Zitat)"Das formschöne Design unterstützt die ausgewogene Balance des Gerätes, wodurch Arbeiten wie Schleifen, Polieren, Gravieren oder Schneiden noch sicherer von der Hand gehen."
Mit dem Wort "Schneiden" wusste ich nicht so recht was ich damit anfangen sollte?
Meine Fragen an Jan-Ni und Susanne diesbezüglich blieben leider unbeantwortet, bzw. nicht zu meiner Zufriedenheit.

Vielleicht ist hier das Wort "Schneiden" als Homonym genannt worden? Wer weiß?

Daher stellte sich auch für mich persönlich diese Frage. Vor allem würde das einen Sinn ergeben?
Es ließ mir keine Ruh und bevor ich mich für dies beschriebene Werkzeug als Produkttester bewerben wollte, wollte ich meine eigene Erfahrung machen.
Leider habe ich nicht meinen Uralt Dremel nutzen können, denn dieser dröhnt von Anfang an(seit dem Kauf), so dass ich immer befürchten musste, dass dieses auseinanderfliegt(wenn ich ihn fester in der Hand anpacke, minimieren sich die Vibrationen)

Nichts desto trotz- hier ein kleines "Test"-Ergebnis
16 ANTWORTEN 16

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Technisch gesehen ist auch ein Sägeschnitt ein Schnitt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Richtig, auch drehen und fräsen. Darum gehöre ich zur Cutting Crew. 😉

Electrodummy
Goldmitglied
Ich habe mir die Bedienungsanleitung durchgelesen. Und da ist die Rede von "Schneidarbeiten in Holz, Eisen oder Stahl" emoticon.wink_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
öhmmmm
also was ich mit meinem Dremelchen schon so alles verkleinert habe...
Sogar Scharniere aus einem alten Türrahmen hab ich damit schon abgeflext,-

Also: schneiden kann er... wenn du es nicht glaubst:
Reich mir die Flosse genosse und ich zeig dir mal wie die Finger (ab)fliegen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Electrodummy:
Ich habe mir die Bedienungsanleitung durchgelesen. Und da ist die Rede von "Schneidarbeiten in Holz, Eisen oder Stahl" emoticon.wink_smile.title

Es ist deprimierend, wie Fachbetriebe, wie Bosch, immer noch den Fehler machen, weiche Stahllegierungen als Eisen zu bezeichnen. Bis auf Leute, die mit Elektromagneten zu tun hatten, gibt es wohl niemanden, der einmal ein Stück Eisen in der Hand hatte. Auch das »Schnotteneisen«, auch als »Mistforken-Eisen« bezeichnete Material ist ein Stahl! Stahl besteht selbstverständlich überwiegend aus Eisen - aber Eisen ist im techischen Sinne eben keineswegs eine Legierung. Eisen ist Eisen und damit sog. Reineisen (Reinheitsgrad mind. 98%, wenn ich mich recht erinnere...).

sabolein
Goldmitglied
Ekaat:
Es ist deprimierend, wie Fachbetriebe, wie Bosch, immer noch den Fehler machen, weiche Stahllegierungen als Eisen zu bezeichnen. Bis auf Leute, die mit Elektromagneten zu tun hatten, gibt es wohl niemanden, der einmal ein Stück Eisen in der Hand hatte. Auch das »Schnotteneisen«, auch als »Mistforken-Eisen« bezeichnete Material ist ein Stahl! Stahl besteht selbstverständlich überwiegend aus Eisen - aber Eisen ist im techischen Sinne eben keineswegs eine Legierung. Eisen ist Eisen und damit sog. Reineisen (Reinheitsgrad mind. 98%, wenn ich mich recht erinnere...).


:) Eisenkrümel vom Magneten hatte ich auch schon in der Hand, damit kann man so lustiige Igel machen und im Blut sollten wir auch ausreichend davon haben emoticon.teeth_smile.title

Ich hab mich neugierigerweise mal schlaugegoogelt, weil ich der Meinung war, etwas aus "Schmiedeeisen" sein auch Reineisen - ist aber wohl doch nicht so. Aber reiner als das, was eben als "Eisen" geläufig ist... Im Kunstgewerbe wird aber oft Eisen eingesetzt, wenn ich das so richtig verstanden hab ...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
sabolein:
...etwas aus "Schmiedeeisen" sein auch Reineisen - ist aber wohl doch nicht so. Aber reiner als das, was eben als "Eisen" geläufig ist... Im Kunstgewerbe wird aber oft Eisen eingesetzt, wenn ich das so richtig verstanden hab ...

Hast Du zwar richtig verstanden, aber die, die das geschrieben haben, hatten dann auch keine Ahnung von Metallurgie:
Durch die Art der Verhüttung von Eisenerz entsteht zwangsläufig eine Legierung von Fe (Eisen) und C (Kohlenstoff). Ist der Kohlenstoff über ca. 2% Gewichtsanteil, spricht man von Roheisen, Gußeisen oder Gußstahl (wenn besondere Legierungselemente vorliegen). Im Bereich von 2% bis theoretisch 0,02% Anteil an C spricht man von Stahl. Dieser läßt sich kaltverformen, ab 0,22% härten oder vergüten (höhere Zugfestigkeit verleihen) und schmieden. Bis 0,25% C-Gehalt läßt er sich bei Raumtemperatur auch schweißen. Man unterscheidet zwischen Massenstahl, Qualitätsstahl und Edelstahl. Die ersten beiden Kategorien sind die in denen der Stahl dem Heimwerker meistens begegnet. Bei Edelstahl gilt es, ebenfalls ein großes Mißverständnis auszuräumen: Edelstahl ist nicht immer rostfrei! Zwar gehört der rost- und säurebeständige Stahl selbstverständlich zu den Edelstahlsorten - aber es gibt auch Edelstähe, die durchaus rosten: Die Vielzahl der Werkzeugstähle, das Material für Achsen, Messer oder andere Schneidwerkzeuge, ja auch die Spannbacken des Bohrfutters sind aus Edelstahl. Edelstahl bedeutet, daß ein Stahl mit besonderer Sorgfalt und Reinhait erschmolzen wurde. Darüber hinaus sind hochlegierte Stähle stets Edelstähle (z. B.Cr >5%).
Ach, ich könnte noch seitenweise weiterschreiben, aber ich belasse es bei diesen Ausführungen...