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Ideensammlung - Wie unterstützt Ihr die Helden der Krise?

JoergC
Diamantmitglied
Im Thread Ideensammlung – wie beschäftigt ihr euch zuhause? habe ich schon erwähnt:

An alle anderen kann man eigentlich nur den Apell richten, macht denen, die gerade einen harten Kampf durchstehen, nicht auch noch das Leben unnötig schwer. d.g. vernünftiges Verhalten beim Einkaufen, sich und andere möglichst nicht leichtfertig gefährden, Umsichtiges Verhalten in der mittlerweile stark eingeschränkten Öffentlichkeit.
Und vielleicht mal etwas weniger an das ICH und mehr an das WIR denken - das kommt in der heutigen Gesellschaft eh häufig viel zu kurz.


Ergänzend frage ich Euch: was können wir tun, um die Helden der Krise zu unterstützen? Was kannst Du persönlich tun?

Also: Helft den Helfern! Ideen sind gesucht!
103 ANTWORTEN 103

Maggy
Diamantmitglied
Ich weiß nicht, ob das wirklich zum Thema paßt, die "Helden zu entlasten", aber es ist auch ein Versuch zu helfen:

Wir haben zusammen am Wochenende eine Liste von Leuten aufgestellt, die keine Familie mehr haben und die ich von meinen Hilfstätigkeiten kenne. 4o Leute haben wir zusammen bekommen (es sind sicherlich viel mehr, aber die kenne ich halt und habe auch die Daten).
Die werden jetzt täglich abwechselnd von uns angerufen, man plaudert mit ihnen, hört sich an welche Wehwehchen sie haben, wo der Schuh drückt denn diesen alten Menschen fehlt der Kontakt, sie brauchen dringend das Gefühl, jemand kümmert sich um sie, damit die Psyche da mit macht, damit sie nicht noch mehr vereinsamen. Wir haben uns auch einen Fragenkatalog zusammengestellt, was wichtige Infos sind um zu sehen ob etwas fehlt und wir da Hilfe organisieren können und animieren diese Gruppe auch alleine raus zu gehen und einen kleinen Spaziergang zu machen, denn frische Luft alleine geschnappt ist auch ganz wichtig. 4 ältere Frauen konnte ich bis jetzt per Telefon oder Team viewer skype einrichten, es hat zwar unendlich gedauert, aber letztendlich klappte es, weil zwei keinen Teamviewer haben wollten und jetzt haben sie die Möglichkeit untereinander mit Lifebild zu quatschen. Nach und nach möchte ich noch möglichst viele umstellen, aber nicht alle haben einen PC, viele Leute dieser Gruppe haben nur Telefon, etliche auch Handys. Es dauert zwar eine ordentliche Zeit, bis wir alle durch haben, aber mein Mann hilft eifrig mit und somit ist auch er beschäftigt emoticon.wink_smile.title

Das sind keine großen Hilfen, aber es hilft dem Einzelnen und jeder, dem es während der Krise gut geht ist eine Endlastung für andere.

Maggy
Diamantmitglied
Wolfgang111:
Mundschutzmasken helfen eh nicht, wird vom RKI eindeutig so beschrieben. Es ist eine Tröpfchen-krankheit die über die Haut und Schleimhäute eindringt. Deshalb lieber regelmäßig Hände waschen und die Hände nicht mit dem Gesicht in Verbindung bringen.


Das R.Koch-Institut stellt aber auch fest, selbst nur ein Schal, dick um den Kopf gewickelt getragen hilft um keine Tröpfchen zu versprühen. Den Schal soll man dann mit 60 Grad waschen. Die Gefahr beim Mundschutz ist halt der, daß er den Leuten eine falsche Sicherheit vorgaukelt, das hatte man ja zu Beginn lange in Italien beobachten können.

mit
Silbermitglied
Zu Mundschutzmasken helfen eh nicht: Erstens hat das KH darum gebeten, die Teile zu nähen und natürlich helfen sie, das Infektionsrisiko zu verringern ( n i c h t auszuschließen! ), und zweitens helfen die Masken auch, wenn ein Infizierter sie trägt, andere zu schützen. Das Virus wird auch nicht über unverletzte Haut aufgenommen, sondern über Verletzungen oder über die Schleimhäute. Und auch hier helfen die Masken, da sie z. B. unwillkürlliche Berührungen der Hände an Nase oder Mund verhindern,.

Rookie
Silbermitglied
Wolfgang111:
Mundschutzmasken helfen eh nicht, wird vom RKI eindeutig so beschrieben. Es ist eine Tröpfchen-krankheit die über die Haut und Schleimhäute eindringt. Deshalb lieber regelmäßig Hände waschen und die Hände nicht mit dem Gesicht in Verbindung bringen.


Ich hatte in einem anderen Thread einen kleinen Wettbewerb ausgerufen, der jedoch nicht so richtig beachtet wurde: 10 Minuten bewusst nicht ins Gesicht greifen!

Schau mal ob es bei dir klappt. Und schreib gerne dazu, wie Du dich dabei gefühlt hast.

MelanieO
Alter Hase
Rookie:


Ich hatte in einem anderen Thread einen kleinen Wettbewerb ausgerufen, der jedoch nicht so richtig beachtet wurde: 10 Minuten bewusst nicht ins Gesicht greifen!

Schau mal ob es bei dir klappt. Und schreib gerne dazu, wie Du dich dabei gefühlt hast.


Und bei wem fängt auch sofort die Nase an zu kitzeln?? :whatchutalkingabout

arathorn76
Silbermitglied
Wolfgang111:
Mundschutzmasken helfen eh nicht, wird vom RKI eindeutig so beschrieben. Es ist eine Tröpfchen-krankheit die über die Haut und Schleimhäute eindringt. Deshalb lieber regelmäßig Hände waschen und die Hände nicht mit dem Gesicht in Verbindung bringen.


Mundschutzmaske von einem Infizierten getragen reduziert dessen Viren-Ausstoß erheblich und trägt so zum Fremdschutz bei.
Zumindest eine Zeit lang und so lange die Maske nicht durchfeuchtet ist.
Genauso wie das Husten in die Ellenbeuge die Virenverbreitung reduziert.
Wenn die Viren rein mechanisch samt den Tröpfchen in denen sie auf Reise gehen wollen in einer Maske (oder Armbeuge) bleiben, dann kommen sie nicht auf die Schleimhäute einer anderen Person.

Mundschutzmasken zum Eigenschutz eines nicht Infizierten sind so gut wie wirkungslos.

Und hier meine ich mit "Mundschutzmasken" sowohl die einfachen OP-Masken als auch selbstgenähte Masken als auch vor das Gesicht gewickelte Schals

Bei den FFP2/FFP3-Masken kommt eine gewisse Wirksamkeit für den Eigenschutz dazu - aber Selber machen ist hier ziemlich ausgeschlossen.

Wolfgang111
Goldmitglied
Mundschutzmasken zum Eigenschutz eines nicht Infizierten sind so gut wie wirkungslos.

Genau das hatte ich gemeint. Da habe ich mich wohl unsauber ausgedrückt.

JoergC
Diamantmitglied
Mal abseits der Maskendiskussion.

Bei uns im Ort wurde eine Einkaufshilfe auf die Beine gestellt, wo Mitbürger Leuten in Quarantäne oder die nicht so mobil sind, Besorgungen erledigen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe wird es wohl von der AWO organisiert.

MrDitschy
Alter Hase
Bin da anderer Meinung, denn ein Munschutz schützt einen schon (also nicht nur, damit man nicht andere ansteckt). Warum da viele anderer Meinung sind, ist mir etwas unverständlich (doch muss und kann ja jeder selbst entscheiden), denn wenn jemand eine Maske trägt, schütz der zum einen von Anderen feuchten Ausprachen oder Nies und Hustenatacken und natürlich noch viel mehr, dass man selbst nicht an Mund und Nase fassen kann - also ein gewisser Schutz ist sehr wohl gegeben.







George1959:

Das Personal im Supermarkt hilft es sehr, wenn wir freundlich und höflich sind.

Sollte selbstverständlich sein, also egal ob Krise oder nicht.

Sonst erledigen wir einfach nur noch das nötigste, mehr kann eh nicht gemacht werden. Und klar geht man jedem aus dem Wege und hält Abstand, doch irgendwann wird und muss man sich eh infizieren, also früher oder später wird man dabei sein. Wüsste also nicht wie man anders helfen kann ….

martinBit
Alter Hase
Ein guter Mundschutz schützt die "anderen" vor Ansteckung, nicht einen selbst. Tragen viele einen Mundschutz, werden viele andere geschützt. Um so mehr die anderen schützen um so größer wird die Wahrscheinlichkeit, daß man dann im Rückschluß auch wieder geschützt wird. Schließlich ist man auch einer von diesen "anderen"