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Womit Kochfelder abdichten? Vor- und Nachteile!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wo liegen die Vor- und Nachteile?

Vor einiger zeit habe ich unsere Küche umgebaut und erweitert. Dabei wurden auch die Arbeitsplatten erneuert und das Ceran-Kochfeld wieder eingesetzt.



Nur, wie befestigt man richtig und wie dichtet man ab? Unser Ceranfeld hat z.B. keine Klammern... Also müsste es mit Silikon angeklebt werden, aber bei einem späteren Ausbau gibt es Probleme. Zudem ist es ziemlich schwer und hält auch so. Dann gibt es da noch Dichtband und Terostat.

Was nutzt Ihr oder habt Ihr schon genutzt?
20 ANTWORTEN 20

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich benutze seit vielen Jahren bei Küchenmontagen nur noch Silikon - transparent - damit pinsel ich die Sägekante komplett ein und später wird das Cerankochfeld in Silikon eingelegt. Danach normal ganz dünn das überschüssige Silikon, was dabei austritt abwischen, so als wenn man irgendwas abgedichtet hätte. Wenn tatsächlich was am Kochfeld sein sollte, mit einer Cutterklinge am Ceranfeld entlang schneiden - ist ganz einfach zu händeln und wirklich dicht - nichts läuft unter den Chromrand vom Ceranfeld - geht auch bei Rahmenlosen Kochfeldern.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
TischlerMS:
Ich benutze seit vielen Jahren bei Küchenmontagen nur noch Silikon - transparent - damit pinsel ich die Sägekante komplett ein und später wird das Cerankochfeld in Silikon eingelegt. Danach normal ganz dünn das überschüssige Silikon, was dabei austritt abwischen, so als wenn man irgendwas abgedichtet hätte. Wenn tatsächlich was am Kochfeld sein sollte, mit einer Cutterklinge am Ceranfeld entlang schneiden - ist ganz einfach zu händeln und wirklich dicht - nichts läuft unter den Chromrand vom Ceranfeld - geht auch bei Rahmenlosen Kochfeldern.


So wurde es bei uns auch gemacht.

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
damit man heisse Töpfe abstellen kann, haben wir den Bereich mit dem Gaskochfeld gefliest. Wegen der Fugen und weil die Fliesen nicht 100% plan sind, habe ich das Gaskochfeld dann mit grauem Silikon (zur Fugenfarbe passend) abgedichtet.
Geht problemlos und zeigt nach 5 Jahren vermutlich überdurchschnittlicher Nutzung keine Ermüdungserscheinungen.

regengott
Alter Hase
Silikon macht das schon, allerdings ist im neuen Haus nur die Spüle silikonisiert und das halte ich für gut, das Gaskochfeld wurde aus Wartungsgründen nur mit einem Dichtband eingesetzt. Bisher (3 Monate) keine Probleme.
Im alten Haus hatte ich beides mit Silikon eingesetzt, das hat fast 10 Jahre gut hehalten.

Geronimo
Platinmitglied
ich habs bisher auch immer mit silikon gemacht und auch mit einem Cuttermesser wieder raus bekommen

Hazett
Silbermitglied
Das jetztige Kochfeld ( Glaskeramic) hat sich mein Weib'l damals bei der Quelle ausgesucht,
ist randlos, also kein Metallrahmen ! Wenn ich das noch recht erinnere, war der
Ausschnitt in der AB-Platte recht eng bemessen....hinten 2 Anlagekanten..und
vorne 2 Feder-Klammern, zur Selbstjustage ...rundum eine Moosgummi-Dichtlippe, mehr
nicht !
Würde dicht daneben das Spülbecken sein, hätte ich hier sicherlich auch zusätzlich Silicon
verwendet ! das Teil ist recht massiv und liegt fest drinn !!!
Gruss von Hazett

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bei den meisten Ceran- und Induktionskochfeldern ist schon eine Gummidichtung drunter , Wenn nicht , trasparentes Silikon .

ElseKling
Alter Hase
Ebenfalls Silikon und dann mit einem Silikonabzieher und kleinem Radius oder Winkel abziehen. Fertig.

Bei Arbeitsplatten, die später (immer wieder) geölt werden, hat sich schwarzes Silikon bewährt. Transparentes vergilbt durch das Öl sonst.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mal ein Vorschlag aus ner kürzlich passierten Katastrophe.

Nein, der Vorschlag (der nicht von mir kam) war gar nicht so schlecht. Finger weg von Silikon (ich hätte es zunächst auch mit Silikon gemacht) sondern Parkettfugenmasse!

Der Grund: Siliikon kann beim Nachölen die "Silikompest" verursachen. Wenn da nicht zu 100% genau gearbeitet wurde, dann sind halt winzige Reste auf der Patte, die ein Nachölen bescheiden aussehen lassen. Parkettfugenmasse hat das Problem nicht und ist (nach Datenblatt) ausreichend wasserbeständig. Große Hitze muss es auch nicht aushalten, also geht's.

Wie gesagt, ich hab es nicht ausprobiert (ich kam ja nimmer dazu), aber der Vorschlag hörte sich (nach Durchsicht der Datenblätter) vernünftig an.

Viele Grüße,

Uli

Funny08
Goldmitglied
Also ich hab bis dato immer folgendes bevorzugt, bei Masivholzarbeitsplatten, habe ich mich auf die Dichtung der Herdplatte selbst verlassen und bei Gepressten Arbeitsplatten habe ich nur die Schnittkante innen mit Silikon abgezogen, damit da keine Feuchtigkeit eindringen kann - kostet zwar mehr Silikon als eine Umrandung zu ziehen, aber man kann das Kochfeld wesentlich einfacher wieder ausbauen.