das Salz, welches in das Rohrsystem gelangt, geht hier nur in die Abwasserrohre, bei
kleinen Querschnitten meistens aus PVC ( fast 100%tig säurefest )... stammt aus den Geschirrspülern und Waschmaschinen !
die vernünftige Alternative für den Umbau ist sicherlich Kupfer ( auch die Kaltwasser mit
einem Isomantel verwenden ) weil fast alle Ventile aus Messing sind... und deshalb kein elektrolytisches Potential zum Kupfer entsteht ! bei Stahl verz. und Messingventilen ist das nur eine geringe Gefahr... weil Trinkwasser nur ganz wenig Natrium ( Salz ) enthalten darf !
Was die Rohre mit der Zeit zu sacken lässt, ist der hohe Kalkgehalt ( bei Wasserhärten über 10 - 24 z.B. )... und der, wegen Heizkesselumlauf niedrig eingestellte Druck, meist ca. 3 bar !
Ein ordentlicher Kalkfilter im Leitungssystem sollte vor der Heizung montiert sein... lohnt nur bei hohen Wasserhärten... und muss regelmässig gewartet werden !
Gute Filter verwenden das Mineral Zeolith und AKF Filter ( kein Salz ) hierbei wird das Wasser butterweich, dabei sollte man sich überlegen, ob der Filter "nur" vor der Heizung eingebaut wird, Kalk fällt ab 60°C aus, bezw. lagert sich im Rohrsystem ab und
bildet mit der Zeit den Rohrverschluss .. ohne einen Filter !
Trinkwasser sollte ( auch wegen der guten Qualität ) nicht gefiltert werden, denn die Mineralien darin sind für uns wichtig ! ( Filter verkeimen mit der Zeit und geben deshalb
auch Keime ins Wasser ab, gerade bei Warmwasser, deshalb muss der Kessel mind.70°C erreichen, wegen " Legionellen " und Co !)
Um Stahlrohre zu erkennen, reicht ein Magnet von der Pinnwand... kl. DC-Motor geht auch... Blei wurde in den 70zigern nicht mehr verbaut... auch nicht fürs Abwasser !
Gruss.......