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Regenwasser zum Energiesparen nutzen, sinnvoll?!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

ich bin auf der Seite: http://www.fertighauskataloge24.de auf folgendes Thema gestoßen.

Nutzt jemand von euch das Regenwasser um Energie zu sparen, ich hör das zum ersten Mal und finde es ganz interessant, ich würde sowas gerne an meinem Haus auch einrichten, wenn es funktioniert.

Welche Kosten fallen da einem auf?

Danke in voraus!
31 ANTWORTEN 31

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
danielduesentrieb:
...
Wir machen keine Wasserspiele mehr, in die Badewanne meistens nur zweit, das hilft...


hehehe...so wie es früher war...gebadet wurde Samstag abend...eine Wanne voll für 3 Kinder...nur der letzte hatte die A....karte, denn das Wasser war nicht nur dreckig sondern auch kalt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Meine Kleine hat mal zu mir rausgehauen "Wenn du schön bitte sagst, darfst Du auch in unser Wasser." Ich war begeistert emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
hallo nutze regenwasser vür wc ,bei einer bewohneranzal von 7 personen , ist das schon bemergbar.
wenn jeder "nur" 3 * pro tag aufs lokus geht bei sagen wir mal 3L sind das 63L in der woche dann 441 im monat 1764 L und im jahr schließlich 21168 L .ich nutze die dächer von wohnhaus ,scheune und stallung das summirt sich.wenn ich die pumpe noch mit solarpaneele betreibe spare ich sogar noch mer.

liebe grüße

tanloco
Grünschnabel
Nutzung der Wasserspende aus Niederschlägen:

Perfekte Nutzung
geht auschschließlich wenn Du den (sagen wir halt einmal) 1. m³ ausscheidest und den Rest aufnimmst und zur Nutzung speicherst.

Eine solche Steuerung wird nicht so leicht möglich sein.

Die nicht überdachten Aussagen wie Kosten sparen durch Regenwassernutzung zur Toilettenspülung, Waschmaschine, Gartenbewässerung udgl. sind tatsächlich nicht durchdachte Floskeln und teilweise sogar gefährlich.


Begründung:
Wenn es regnet werden auf den beregneten Flächen die Absetzungen aus unserer Umweltbelastung abgeschwemmt. Daher muß jedenfalls die vorher erwähnte Menge von ca. 1,oo m³ entsorgt werden. Den Rest kannst Du speichern.

Wenn Du Verblechungen mit Kupfer, Zink hast ist das Dachwasser sicher nicht mehr unbedenklich. Siehe da auch die Forschungsberichter vom Frauenhofer Institut.

Für die Verwendung von Verbrauchern im Haus ist generell abzuraten.
Die Auschwaschungen der Pollen verursachen in den feinsten Filtern der Armaturen, Beispiel WC, eine harzähnliche Schichte welche die Siebe verlegen desweiteren lagern sich diese Harze auch in den Rohrleitungen ab.

Wann brauchst Du wirlich Wasser im Garten für Deine Pflanzen???
Wenn es längere Zeit nicht geregnet hat!

Wieviel Wasser hat dann Deine Zisterne??????


Denke selbst nach.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
tanloco:
Wann brauchst Du wirlich Wasser im Garten für Deine Pflanzen???
Wenn es längere Zeit nicht geregnet hat!


...stimmt...

tanloco:
Wieviel Wasser hat dann Deine Zisterne??????


...genügend - sprich sie ist immer noch voll...

Ich verstehe Deine Ausführungen nicht ganz bzw. kann diesen nicht wirklich folgen... z.B. bilden Pollen keine Harze.. usw. und irgendwelche Behauptungen ohne Quellenangabe sind auch für die Katz.


mfg

Funny08
Goldmitglied
@ Kneippi - eine sachliche Nachfrage nach seinen Quellen oder der Basis seiner Angaben wäre sicher auch ausreichend 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
...was war an meiner Nachfrage nach Quellenangaben nicht sachlich? Die Katz? Das ist nun mal im Süden ein geläufiges Wort.

Falls das hier Missverstanden werden sollte: Bitte lieber tanloco, reiche doch Deinen Ausführungen noch die Quellenangaben nach, damit der geneigte Leser Deine Aussagen auch nachvollziehen kann. Danke emoticon.teeth_smile.title

Funny08
Goldmitglied
Geht doch *sfg 🙂 nicht jeder hat so ein sonniges Gemüt wie wir beide @ kneipi gg
wobei bei uns ist etwas für'n Popo wenn es für die Katz ist gg 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir haben winnen 1.000 Liter IBC Im Garten stehen. Dieser wird vom Garagendach gespeist. Mit dem gesammelten Wasser erledigen wir die komplette Gartenbewesserung im Sommer. Es lässt sich auch Problemlos ein Kärcher dran anschließen, daher wird das Wasser für fast alles außerhalb des Hauses verwendet.

Sollte das Wasser im Sommer mal nicht reichen, greifen wir auf einen Außenwasserhahn mit separater Wasseruhr zurück. Somit fallen dafür keine Abwassergebühren an.

tanloco
Grünschnabel
Grüß Dich Kneippianer

Ich kann Dich gut verstehen. Dieses Aufhorchen ist mir nicht fremd.
Für mich selbst gilt:
Ich habe dermassen viel schlechtes Wasser Wasser trinken müssen und auch entsprechende Wirkung verspürt.
Das Wenig an Schwermetall, Cu Sulfat oder Zinkweißrostanteilen sowie der Smoginhalte aus unserer Umweltbelastung werden mich auch nicht töten.

Jetzt sachlich zu Quellenangaben.

http://www.baulinks.de/webplugin/2001/0168.php4

Bauherren sollen auf Kupfer und Zink am Dach verzichten

(26.4.2001) Auf Dächer, Dachrinnen und Fallrohre aus Kupfer und Zink sollten Bauherren aus Umweltgründen besser verzichten, mahnt das Umweltbundesamt (Berlin). Gelangen die beiden Schwermetalle über Regenabläufe direkt in Flüsse und Seen, können sie dort ökologische Schäden anrichten. Eine Literaturstudie des Umweltbundesamtes habe ergeben, dass die berichteten Messwerte für Zink mit einem Mittel von 18 mg/l deutlich über der Schwelle liegen, die giftig für im Wasser lebende Organismen ist. Für Menschen bestehe allerdings keine Gesundheitsgefahr.
Um den Lebensraum Wasser zu schützen, sollte bei Baumaßnahmen auf Dächer und Dachrinnen aus Kupfer und Zink verzichtet werden. Alternativ könnten auch korrosionshemmende Beschichtungen verwendet werden, die allerdings erst noch von der Industrie entwickelt werden müssen. Für Gebäude mit bereits vorhandenen großen Metallflächen rät das Umweltbundesamt bei geplanter Versickerung des Regenwassers den ersten Schwall in die Kanalisation abzuleiten.
siehe auch:



Dieser Artikel wurde mir als SV 2001 vom Frauenhofer Ínstitut zugestellt.

Das mit den Einlassfiltern bei einem WC in meinem Wohnhaus habe ich selbst wahrgenommen und nachdem ich (Eigendefinition) eine Silikonharz ähnliche Haut aus dem Sieb entfernt hatte und danach die Spülung, besser gesagt der Wasserzufluß wieder funktionierte habe ich die Wasserzufuhr aus meiner Zisterne eliminiert.

Zu meiner Erfahrung welche Wassermenge ich für meinen Garten benötige und wieviel ich da mit meiner Zisterne (2.000 Liter) ausrichte zeigt Dir wohl die Bewässerung meiner Thujenhecke.
Einmal Thujenhecke Bewässerungsschlauch (Tröpfchenbewässerung ca. 3,00 Stunden) aktivieren und 4,00 m³ sind weg.

Das Beispiel von Heimwerker_der_Herzen zeigt auch eine vernünftige Variante. Kostet nicht viel und ist für Gemüse und Blumen auch gut.
Wie gesagt, der erste Schwall soll nicht unbedingt für das Gemüse verwendet werden.