So, Freunde der Nacht,
mit dem Projekt "beheizte Aussenbadewanne" vom vergangenen Jahr bin ich nur in homöopatischen Dosen vorangekommen.
Was bisher geschah:
Ich habe ein Koi-Überwinterungbecken (250l) aus PE eingebuddelt - drumherum Douglasiedielen. Normalerweise unsichtbar lassen sich Teile des Bodens hochklappen und ergeben zwei einigermassen respektable Liegen.
Einen Kamin aus Granit gibt es auch - mit einem Funkenschutz aus grünem Marmor (Sperrmüll!) davor.
Das Problem, das Wannenwasser zu beheizen besteht aber immer noch.
Jetzt bin ich (als Jäger und Sammler bekannt) an eine uralte Emailwanne gekommen, die nicht mehr schön ist. Sie passte nicht in den Autoklaven, ist aber wieder sauber.
Die Idee:
ich mauere die Badewanne irgendwie ein, fülle sie mit Wasser (was sonst?) und mache darunter ein ordentliches Feuer.
Bei ausreichend hoher Temperatur könnte ich dann evtl. Salbei, Rosmarin, Lavendel und andere Afrodigmen oder wie dat heisst in die Wanne geben (heisser Aufguss).
Dann fülle ich mit einem Eimer (natürlich alt und aus Metall) soviel heisses Wasser in das Koibecken bis ich meine (unsere) Wunschtemperatur erreicht habe (stylish) oder dengele irgendwas an den Abfluss der Badewanne, um das heisse Wasser per Leitung in die Wanne zu führen (uncool).
Da das Wasser ja sowieso nicht heisser als 100 Grad werden kann (zumindest nicht auf diesem Planeten), kann ich über Kaltwassermenge im Koibecken und Heisswassermenge in der Wanne die Wunschtemperatur berechnen. Also sind zumindest Steuerung und Regelung kein Thema.
Meine Frage (bevor ich wieder Tonnen von Steinen unnütz rumschleppe und vermauere):
hält die Wanne diese nicht unerhebliche Hitze bzw. den ziemlich krassen Temperaturunterschied zwischen Feuer (aussen) und Wasser (innen) überhaupt aus?
;-)