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Bräuchte Tipps zur Luftbefeuchtung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo ihr lieben, in meiner Arbeitsstelle herrscht schon immer niedrige Luftfeuchtigkeit, deswegen ist meine Haut ständig gereizt und meine Lippen spröde.
Habe vor ein paar Tagen zum ersten Mal die Feuchtigkeit mit einem Hygrometer gemessen. Sie bewegt sich meistens zwischen 35% und 45%.

Laut einigen Quellen (Link zur Info) im Internet sollte die optimale Luftfeuchitgkeit in Räumen zwischen 40% - 60% Liegen.


Habe von ein paar Hausmittel zur Luftbefeuchtung gelesen, wie z.B. Wäsche im Raum trocknen (Verdunstungsprinzip), oder das Aufstellen von Wasserbehälter (Verdunstung).
Hat noch jemand ein paar praktische Tipps?
lg euer altmeier
13 ANTWORTEN 13

Hazett
Silbermitglied
Luftbefeuchter, welche mit Ultraschall-Verdampfung arbeiten ( Nebler ) sollten nur mit destilliertem Wasser betrieben werden... nicht umsonst bilden die einfachen Verdunster,
wo das Wasser hochgepumpt wird und dann großflächig wieder im Luftstrom abläuft ...
je nach Wasserhärte eine schöne weisse Kalkschicht... solch eine dünnere Verteilung findet auch auf Möbeln usw. beim Nebler statt, denn der Kalk wird mit dem Dampf verwirbelt !
Die sauberste Art der Verdunstung ist noch auf dem Fenstersimms eine flache Wasserschale hinstellen... oder eben Blumentöpfe ( bepflanzt )
bei der einfachen Befeuchtung eine kleine Menge Silberoxidanten hinzu geben... ein Silbertaler tut's auch... hält das Wasser KEIMFREI ! solche Mittelchen gibt's beim VENTA Luftbefeuchter auch !
Gruss....

Rainerle
Diamantmitglied
Sorry Hazett, aber eine Schale auf der Fensterbank verdunstet keine 100 ml am Tag. Das bringt gar nichts. Und Kalkflecken haben wir weder an der Wand noch an den Möbeln, noch am Boden obeohl wir Letungswasser verwenden. Und unser Vernebler läuft 24 Stunden am Tag und das seit November. Das ist ja das tolle daran, der Nebel verdampft eben einfach - so wie er es soll.

Woody
Platinmitglied
Da hat Hazett aber schon recht Rainerle, es kommt auch auf die Wasserhärte an. Ich hatte mal einen kleinen Zimmerbrunnen, der mit schöner Regelmäßigkeit nicht nur extrem verkalkte, sondern auch den unmittelbaren Bereich um sich am Möbel mit einer feinen Kalkschicht bedachte 😞

Hazett
Silbermitglied
kann mich noch an die gr. weißen Plastik-Hänger am Heizkörper erinnern... da war innen senkrecht, ein dicker Papiereinsatz drinnen, welcher im Wasser stand... und die Feuchte auf eine große Fläche brachte ! vorne rechts eine Einfüllhilfe , da wurde mittels Blumen-Gießkanne Wasser nachgefüllt !... wenn das Papier ( filzartige Art ) sich bräunlich färbte, war es höchste Zeit zum Wechseln ! meist war das Teil auf der Rückseite ganz offen...
zwecks Filterwechseln und Reinigen des Hängers !
Diese einfachen Dinger waren zu der Zeit völlig ausreichend... als jedoch immer mehr Hauseigentümer auf Thermopen-Fenster umstiegen.... war die Lüftung geringer und erforderte extra E-Geräte... da haben wir für ALLIBERT z.B. noch Luftbefeuchter sowie Filtergeräte entwickelt und auch produziert ! ( später auch für SIEMENS )
Diese Geräte arbeiteten nach dem " passiven Verdunster-Prinzip".. d.h. die bewegte Luft nahm auf der großen Verdunsteroberfläche nur einen Anteil der Feuchte mit... der Kalk
blieb in den Verdunstermatten hängen... und nicht auf den Möbeln ! diese Matten mußten auch regelmäßig gewechselt werden, dieselben schauten dann aus wie Tropfsteinhöhlen !
Hier wurde dann im Wasser " Algicid " zwecks Keimfreiheit hinzu gegeben... !
Gruss....