Das Problem mit der Feuchte ist bei mehrschichtigen Wänden nicht ganz so einfach.
Gasleitungen sind wie Kaltwasserleitungen anzusehen.
Auch bei einer Innenwand kann es zu Taupunktunterschreitungen kommen.
Hoher Diffusionswiderstand und große Temperaturänderungen sind immer problematisch. Wenn Sie sicher gehen wollen, sollten Sie zumindest ein Glaser-Diagramm anfertigen. Damit lassen sich die Verhältnisse bei beidseitig konstanten Temperaturen darstellen. Bei Außenwänden wird es ein wenig komplizierter, da hier die Temperaturen ganz erheblich schwanken. Bei Grünzweig und Hartmann, Isover, können Sie das im Internet kostenlos rechnen lassen. Zuvor sollten Sie sich aber ein wenig mit der Bauphysik beschäftigen. Lassen Sie aber keine zwischenzeitliche Feuchte gemäß DIN 4108 zu.
Vielleicht läßt sich das Problem mit Matten aus schmalen und dünnen Bambusstreifen (bei Praktiker derzeit im Ausverkauf) lösen.
Empfohlene Unterlagen:
Mollier-h,x-Diagramm für feuchte Luft (Yahoo, Google,
www.air2000.de)
Feuchteeinfluß auf die Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen (Yahoo, Google)
Thermische Behaglichkeit (FH Oldenburg, Yahoo, Google)
Wärmeleitfähigkeit (Hersteller, Yahoo, Google)
Diffusionswiderstandszahl (Hersteller, Yahoo, Google)