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Wie Kellerwand verputzen ?

Bine
Diamantmitglied
Hallo ihr Heimwerker ,
ich brauche mal euer geballtes Wissen emoticon.tounge_smile.title

Im Keller des Mietshauses wo ich wohne ärgert mich schon seit Jahren eine Wand die langsam auseinanderbröselt .
Das ist eine Außenwand und der Vermieter wird wohl nix dran ändern .
Da ich aber meine Werkstatt im Keller habe möchte ich mich dort wohlfühlen und der Wand zuleibe rücken .

Problem ist , die Wand bröselt sobald man sie anfasst .
Wenn ich sie abkehre kommt immer mehr von der Wand runter .
Möchte die Wand verputzen aber denke das wenn ich sie mit Rotband oder was auch immer verputze das es nicht hält und alles runter fällt .

Womit kann ich die Wand verputzen ?
Wie gehe ich da am besten vor das es nicht alles wieder runter fällt ?

Meine Idee wäre als Laie , irgend ein Gewebe vor die Wand zu machen und dieses zu verputzen emoticon.embaressed_smile.title

Bin um jeden Tipp dankbar .
LG Bine
48 ANTWORTEN 48

Hazett
Silbermitglied
RedScorpion68:
Schön geschrieben, aber fachlich mal völlig daneben.

Sorry, aber wenn man von sowas keine Ahnung hat...einfach mal NICHTS sagen.

++++
na prima... vielleicht kann ich mit Deinem Wissen auch meine feuchten Wände, ( altes Haus, ohne teure Hilfsmittel ) im Griff bekommen ... also was ist Deiner Meinung nach nicht
fachlich richtig ?
Gruss.....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hazett:
++++
na prima... vielleicht kann ich mit Deinem Wissen auch meine feuchten Wände, ( altes Haus, ohne teure Hilfsmittel ) im Griff bekommen ... also was ist Deiner Meinung nach nicht
fachlich richtig ?
Gruss.....


naja...wenn Du selbst feuchte Wände in deinem Haus hast und mit deinen hier geschriebenen Vorschlägen nicht in den Griff bekommst, dann würde ich mal behaupten, dass dein Fachwissen zur Beseitigung nicht wirklich gross ist...sonst wären deine Wände trocken.

Hazett
Silbermitglied
RedScorpion68:
naja...wenn Du selbst feuchte Wände in deinem Haus hast und mit deinen hier geschriebenen Vorschlägen nicht in den Griff bekommst, dann würde ich mal behaupten, dass dein Fachwissen zur Beseitigung nicht wirklich gross ist...sonst wären deine Wände trocken.

++++
Deine Argumente sind nicht gerade überzeugend... denn mit teueren Hilfsmitteln geht es
tatsächlich zu machen, aber pro mtr gut 200 Euro und mehr als die Hälfte muss ich noch
richten, bei 60er Mauerwerk.... ( im Frühjahr )
also was sagt Deine Fachkenntnis ? oder ist das ein Staatsgeheimnis... kann mir vorstellen, dass andere User auch ein Interesse daran haben !
Gruss....

Bine
Diamantmitglied
emoticon.whatchutalkingabout_smile.title kein Grund zu streiten , bitte nicht !
Klar kann man für viel Geld alles machen lasse , aber ehrlich ... wer von uns hat schon viel Geld ?
Schon mal gar nicht für das Eigentum des Vermieters emoticon.embaressed_smile.title
Reicht schon wenn ich die maroden Wände in meiner Wohnung wieder herrichte .

Timo1981
Silbermitglied
Was ist denn hier los ! Bleiben wir mal alle ruhig

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Salzausblühungen an Oberflächen von mineralischen Putzen entstehen durch Trocknung von Feuchtigkeit über die Kapillarwirkung (nicht Kapillarfeuchte).
Diese Sulfate werden oftmals fälschlicherweise mit Schimmel verwechselt.
Entfernen lassen sich diese Salzausblühungen mit Spachtel und Bürste zur groben Entfernung. Eine Neubildung lässt sich durch fluatieren einschränken oder ganz vermeiden.

Vorwandelemente aus Gipskartonplatten oder Feuchtraumpaneele fördern die Schimmelbildung, auch wenn diese lt. Hersteller feuchtraumgeeignet sind. Feuchtraumgeeignet bedeutet noch lange nicht, dass diese auch staunässegeeignet sind.

Je nach Härtefall des Schimmelbefalls ist die chemische Keule mit ausreichender Durchlüftung und längeres fernbleiben des Raumes gesünder als den Schimmel mit solchen schimmelfördernden Wänden zu verdecken und zu füttern.

Kalk-Zementputz ist hier die sicherste und vernünftigste Lösung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bine:
emoticon.whatchutalkingabout_smile.title kein Grund zu streiten , bitte nicht !....


Sorry, es ist sicher nicht meine Absicht und es liegt mir fern hier einen Streit vom Zaun zu brechen.
Wenn ich jedoch solch kluge Ratschläge lese, die das Problem für den Laien aber nicht beseitigen, sondern verdecken und verschlimmern, dann möchte ich das hier auch sagen dürfen, allein deswegen um vor weiterem Schaden zu bewahren.
Darf man das hier nicht mehr, dann bin ich hier fehl am Platz.

Wenn sich Hazett deswegen auf den Schlips getreten fühlt, dann ist das sein Problem (auch wenn ich ihm mit meiner Meinung nicht zu nahe treten wollte).

Bine:
...
Klar kann man für viel Geld alles machen lasse , aber ehrlich ... wer von uns hat schon viel Geld ?...


Und eben deshalb mein Kommentar. Dann lieber so lassen als eine falsche Vorgehensweise, die ebenfalls Geld kostet, aber einen Folgeschaden verursacht und noch mehr Geld kostet. emoticon.wink_smile.title

Hazett
Silbermitglied
na also geht doch... warum nicht gleich so... das wäre jetzt die preiswerte Lösung für Userin Bine, die Wände mit Kalkfarbe zu streichen, hält zwar genauso wie der Kalkputz die Feuchte nicht ab, aber wirkt antibakteriell ! ( altes Mittel im Viehstall, um Ungeziefer und Pilze
einzudämmen ! )
Beim Anstrich die Augen vor Verätzung schützen, Gummi-Handschuhe wären auch
nützlich !
Gruss.....
so nebenbei gesagt, ich habe von einer Vorsatzschale gesprochen, weil die Wand zu sanieren bestimmt nicht dem Mieter obliegt, also nur ein Provisorium ist !
und die Physik der aufsteigenden Feuchte sich leider nicht mit Putz, gleich welcher
Art im Griff zu bekommen ist, da hilft nur eine Sperrschicht/Trennung waagerecht einbringen !
Sorry.... nix für ungut... !

Rainerle
Diamantmitglied
Ich finde interessant, es gibt hier grundsätzlich drei Vorschläge:

A) Vorgebaute Wand mit Hinterlüftung
B) Wand frisch verputzen mit Kalk-Zement und Fungizide
C) Wand von lockerem Putz säubern, ggf. Fungizide streichen und so lassen

A) scheidet vollkommen aus. Es sei denn, man will Schimmelpilze züchten. Man baut vor die feuchte Stelle etwas davor. Durch die Wand wird die dahinter liegende Wand vom Raum getrennt und das Temperaturniveau gesenkt. Feuchtigkeit bleibt an der Wand und bildet idealen Nährboden für Schimmel, den man praktscherweise nicht sehen kann .... Für mich absoluter Unsinn!

B) Wand säubern und Fungizide drauf, damit da scbon mal Schimmelpilze keine Chance mehr hat. Durch Kalk-Zement-Putz bleibt Feuchtigkeit eher in der Wand und das Raumklima wird weniger feucht sein. Schaut gut aus und man kann jederzeit sehen, wo es Pr obleme geben könnte.

C) Rohe Betonwand schimmelt praktisch nie, Saure Basis, da überlebt fast nichts. Leider bleiben die Appiare ziemlich offen und die Feuchtigkeit wird in den Raum gezogen. Was helfen könnte: Bei relativer Trockenheit - z.B. Jetzt im Winter bei gut Bodenfrost die Wand richtig trchnen. Heizlüfter mal gut draufbasen lassen. Dann mit Betonfarbe streichen. So hält de Farbe. Da diese nicht diffusionsoffen ist, sollte der Raum trocken bleiben. Ist zwar nicht die perfekte Lösung, aber günstig und ich glaube relativ sicher.

Mein Vorschlag wäre, den Vermieter zu holen, mit ihm zu reden, Frist setzen und gleich ankündigen, wenn er nichts macht, wird Variante c) umgesetzt, die Betonfarbe wrd mit der nächsten Miete verrechnet. Dann kann er hinterhe r nicht motzen. Es kostet Bine nichts, dauert nicht allzulange, die Wand sollte relativ trocken bleiben und für nen Kellerraum sicher ncht die schechteste Optik.