Der Warenkorb ist leer.
Gesamtpreis:
{{$shoppingCartCtrl.totalSum}} {{$shoppingCartCtrl.currency}}
inkl. MwSt. Versandinformationen
Der Warenkorb ist leer.
Gesamtpreis:
{{$shoppingCartCtrl.totalSum}} {{$shoppingCartCtrl.currency}}
inkl. MwSt. Versandinformationen
am 24-03-2014 20:59
am 27-03-2014 8:48
am 31-03-2014 16:31
am 31-03-2014 19:28
am 31-03-2014 21:00
Rainerle:
zu Bauschaum:
Wikipedia:
Isocyanate als Hauptbestandteile von Montageschäumen gelten seit längerer Zeit als Risikostoffe, weil sie z. B. Augen-, Haut- und Atemwegsreizungen verursachen können. In neueren Studien stehen diese Stoffe sogar im Verdacht, Krebs auslösen zu können. Alle Bauschäume, die mehr als 1 % freies Isocyanat – üblicherweise Diphenylmethandiisocyanat (= Methylendiphenyldiisocyanat, kurz MDI) – enthalten, müssen daher seit Dezember 2010 mit dem Hinweis (R40 der R-Sätze) „Verdacht auf krebserzeugende Wirkung“ gekennzeichnet werden. Die so gekennzeichneten Produkte dürfen gemäß deutscher Chemikalien-Verbotsverordnung an Privatkunden nur durch sachkundiges Personal verkauft werden. Somit dürfen sie in Baumärkten nicht mehr frei zugänglich sein, sondern müssen beispielsweise in einer Vitrine weggesperrt werden.[2]
Ausgenommen von dieser Regelung sind Bauschäume, die auf der sogenannten Alpha-Technologie basieren. Bei diesen Schäumen werden die freien Isocyanate schon bei der Herstellung der Schaumdosen mit speziellen alpha-Silanen chemisch vollständig abreagiert. Die Dosen mit alpha-Bauschaum werden genau so versprüht wie die herkömmlichen PU-Schäume und benötigen für die Härtung auch nur Luftfeuchtigkeit. Da sie völlig frei sind von Isocyanaten, müssen den alpha-Bauschaumdosen keine Handschuhe beigelegt werden. Falls der Schaum versehentlich auf die Haut gelangt, kann er ohne weiteres einfach abgerubbelt werden und hinterlässt nicht die für PU-Schäume typischen schwarzen Flecken. Bei der Vernetzung des Schaums entsteht Methanol.[3]
Wird 1K-Bauschaum ohne Belüftung in kleineren geschlossenen Räumen verarbeitet, reicht das Treibgas (Propan-Butangemisch) aus einigen Dosen zu 750 ml, um zusammen mit der Raumluft ein explosionsfähiges Gasgemisch zu bilden. Funken von Lichtschaltern und Bürstenfeuer von Bohrmaschinen, Staubsaugern u. ä. reichen aus für eine Zündung des Gases.
Aber offenbar gilt dies nur beim Ausgasen in noch nicht trockenem Zustand. Sobald der Schaum trocken ist, hast er wohl nicht mehr aus.
Ich denke, wenn es geht, will ich auf Bauschaum verzichten wo es nur geht. Steinwolle und Asbest waren auch lange Zeit unproblematisch und plötzlich ist es der Super-Gau!
Ein Baubiologe hat unser Haus vor Jahren mal untersucht und hat auf Gefahren hingewiesen. PU-Schaum stand neben Holzschutzmitteln, Holzwurmmitteln und Parkettlacken mit Lösungsmitteln ganz oben auf der Listen. PCB und Lindan könnten sogar bei uns im Blut nachgewiesen werden. Schuld war eine alte Holzdecke. Formaldehyd ist übrigens auch so ein Thema, das jahrelang unbedenklich sein sollte und dann sogar zu Frühverrentungen anerkannt wurde. Also lieber vorsichtig sein und Löcher, Türen und Fenster mit Natur einputzen als mit Chemie einschäumen.
Wollte es nur noch gesagt haben, weil vieles oben zur Unbedenklichkeit geschrieben wurde 😉
am 01-04-2014 0:08
am 02-04-2014 14:06
am 02-04-2014 15:57
am 02-04-2014 16:31
Ekaat:
Also: Ich habe eine Meinung, und JanMeissner eine andere. Gut. Punkt. Daraus zu schließen, wenn ich hier meine Meinung verbreite, daß andere Meinungen nicht erwünscht wären, ist schlichtweg falsch.