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Keller wird zum Pool (Hilfe Grundwasser)

zlaner
Bronzemitglied
Hallo liebe Leute!!!

Wir haben in unserem Miethaus einen Keller welcher von ausen begehbar ist.
Die Aufteilung besteht aus 4 Räumen ca 40 m² gefliesten Boden, 10 m² Estrich Boden (Werkstatt), 15 m² Erdboden, 15 m² Estrich (Waschraum).

So mein Problem besteht darin wenn zuviel Wasser vom Himmel kommt dass, das Grundwasser hoch kommt.
Beim Eingangsbereich kommt es über eine höhere Schwelle drüber. Im Erdkeller kommt es vom Boden eben hoch in der Werkstatt kommt es vom Eck welches angrenzend mit dem Erdkeller ist raus. Und in der Waschküche ist das gleiche.

Was kann man nun gegen Grundwasser im Kellerberich machen? Es sind Drainagerohre verlegt worden schon vor Jahren.

Ich würde Euch bitten mir ein paar Infos zugeben was Ihr an meiner Stelle machen würdet.
27 ANTWORTEN 27

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
So ähnlich hatten wir das mal in unserer Mietswohnung. Da haben die von der Wohnungsbau dann einen Schacht neben dem Haus gebaggert - ziemlich tief - da auch ne Punpe reingestellt und danach war auch Ende mit Wasser im Keller. Aber das war im Norden, wo sowieso sehr viel Grundwasser steht.

danielduesentrieb
Goldmitglied
Hallo, "Klugscheißmodus an"
Einmal ist das Wasser im Mietshaus das Wasser vom Vermieter / Eigentümer. Das hilft zwar wenig aber ist so.
Meine Tochter wohnt seit 2 Jahren in N.-Kirchen Seelscheidt und hat auch Wasser im Keller. Erstmal 30 % Mietminderung erwirkt. Jetzt wackelt der Vermieter und schafft Abhilfe.
Wir waren 2002 im August abgesoffen und wissen warum, unser eigenes Haus.
Nun eines ist bei keinem im Haus angekommen, nämlich Grundwasser."

Alles Oberflächenwasser Schichtenwasser, ganz selten, dass und freiwillig eine Grundwasserader übel mitspielt.
Mein http://www.1-2-do.com/de/projekt/Brunnen-selber-bauen/bauanleitung/1325/

gelang 2008.

Das Grundwasser ist bei uns ab 9,5 m

Gruß vom Klugsch... Daniel

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir hatten das Problem bei unserem Altbau, dass die Wohnebende ca. einen Meter tiefer liegt als der Gartenbereich. Die "Gartenwand" hat dann bei nassem Wetter auch immer Feuchtigkeit gezogen. Haben dann im Hochsommer (da gab's den noch) aussen alles aufgebuddelt, neu versiegelt und eine Drainage gezogen. Diese endet auch in einem Schacht mit Pumpe. Seit dem haben wir Ruhe und eine Möglichkeit im Sommer die Blumen zu gießen. Der Schacht hat eigentlich immer Wasser ! Dafür ist das Wohnzimmer jetzt trocken!

Holzfan
Bronzemitglied
danielduesentrieb:
Hallo, "Klugscheißmodus an"
Einmal ist das Wasser im Mietshaus das Wasser vom Vermieter / Eigentümer. Das hilft zwar wenig aber ist so.
Meine Tochter wohnt seit 2 Jahren in N.-Kirchen Seelscheidt und hat auch Wasser im Keller. Erstmal 30 % Mietminderung erwirkt. Jetzt wackelt der Vermieter und schafft Abhilfe.
Wir waren 2002 im August abgesoffen und wissen warum, unser eigenes Haus.
Nun eines ist bei keinem im Haus angekommen, nämlich Grundwasser."

Alles Oberflächenwasser Schichtenwasser, ganz selten, dass und freiwillig eine Grundwasserader übel mitspielt.
Mein http://www.1-2-do.com/de/projekt/Brunnen-selber-bauen/bauanleitung/1325/

gelang 2008.

Das Grundwasser ist bei uns ab 9,5 m

Gruß vom Klugsch... Daniel


Richtig! Das Wasser des Vermieters ist auch für alle, mir als Mieter entstandenen Schäden "haftbar". So steht es im Gesetz (Verschuldensprinzip), selbst das Aus- und Einräumen der feuchten Räume muss der Vermieter bezahlen.

zlaner
Bronzemitglied
Danke für die ganzen Tipps!!
Was würde ich ohne die Community blos machen.

Mein Vermieter wurde schon Informiert und dieser kommt am Wochenende und dann werd ich mal probieren etwas zu verhandeln!!

lg aus Kärnten

Thorsten2501
Alter Hase
@zlaner...lass dir nichts gefallen! Natürlich immer sachlich bleiben. Die Pumpe wie Dieter sie vorgeschlagen hat kann kurzfristige Abhilfe schaffen (Der Vermieter sollte aber die Stromkosten auch übernehmen!). Mittelfristig muss er das Haus trocken legen und von außen richtig abdichten.

Holzfan
Bronzemitglied
Bei der Trockenlegung unseres Hauses, etwa 40 Tage, fielen tatsächliche Stromkosten von 609.- Euro(zuzüglich anteilige Grundgebühr) an, die der Vermieter zu zahlen hat. Da dieser grundsätzlich die bekannten "Eurozeichen" in seinen Augen hat, ist das für ihn natürlich ein herber Schlag...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würde auch schleunigst den Vermieter informieren ..