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Dahbodenausbau, Teppich auf OSB

MrGreen
Jungspund
Hallo Miteinander,

bin gerade den Dachboden am Ausbauen, Wände/Schrägen aus Rigips sind Tiefengrundiert (Lösungsmittelfrei). Auf den Boden (OSB-Platten) soll günstiger Teppich, da der Dachboden mehr Abstell- und Hobbyraum werden soll. Den Teppich würde ich schwimmend verlegen. Lediglich einen Stoß in der Mitte, der zwei Bahnen würde ich mit doppelseitigem Klebeband verkleben. Was könnt ihr mir empfehlen, sollten die OSB-Platten auf dem Boden auch vorher mit Tiefengrund auf der gesamten Fläche behandelt werden ?


Mit freundlichen Grüßen

Mr Green
23 ANTWORTEN 23

Wolfgang111
Goldmitglied
MrGreen:
P.S. Nie wieder Teppich, das zuschneiden und gerade rollen ist der Horror >.<


Teppich oder Teppichboden? Das ist ein Riesen Unterschied.

Rainerle
Diamantmitglied
Ich frage mich, warum niemand Klettbänder anspricht. Seit die Teppichböden keinen Schaumrücken sondern Textilrücken haben, hat das doppelseitge Klebeband ausgedient, Klettband auf den OSB, alle 50 cm nen Streifen kleben, Teppich auslegen, so wie oben von „mit“ beschrieben von der Mitte hin zum Rand, dort zuschneiden, Klettstreifen an den Teppich, diesen runterklappen und er hält. Muss der Teppich durch Falten mal verrückt werden, einfach abziehen und neu ausrichten.

Toby
Platinmitglied
mit:
Ich habe ebenfalls gute Erfahrung mit Teppichfixierung gemacht, sowohl beim Ein - als auch beim Ausbau. Die Vorgehensweise ist einfach: Die Teppichrolle im Raum ausrollen und idealerweise einen Tag liegen lassen, um so leichter ist der Einbau.
Nach diesem Tag als erstes den Teppich passend schneiden und eine Hälfte bis zur Mitte des Raumes einrollen. Auf der dann freien Bodenfläche dann die Fixierung rollen, nach Herstellerangaben ablüften lassen oder gleich belegen. Hierzu ggf. mit einem Helfer den aufgerollten Teil senkrecht hochheben und im vorwärtsgehen dann falten - und blasenfrei ins Fixierbett legen. Anschließend auf dem gleichen (!) Weg zurückgehen. Der Teppich darf vor dem Anpressen nicht mehr betreten werden. Anschließend mit einer Walze, je schwerer desto besser, von der Mitte des Raumes ausgehend zum Rand hin anwalzen. Hierfür ist z. B. eine Rasenwalze gut geeignet. Es gibt auch kleine Teppichwalzen, die nicht so schwer sind. Diese müssen halt beim Walzen mit Körperkraft angedrückt werden. Mit der anderen Hälfte des Raumes ebenso verfahren und am Ende ringsum den Rand mit einem Hammer und untergelegtem Brett festschlagen.


Rasenwalze? Teppichwalze?
Ich hab mal Raumausstatter gelernt und jede Menge Teppichboden verlegt, allerdings von solchem Gerät noch nie gehört.
Es ist mehr als ausreichend, von der Mitte her nach außen den Teppich von Hand anzureiben. Und das auch nur leicht sonst verbrennen die Handflächen emoticon.teeth_smile.title evil_smile:emoticon.shades_smile.title

Holzhugo
Alter Hase
Hi Toby. Kollege mit meint die Andrückwalzen für Bodenbeläge. Ich kenne das als Linoleumwalze.

arathorn76
Silbermitglied
Ich kenne das als "Granitbohrkern, der bei meinem Vater im Garten steht und seit Jahren immer wieder zum Andrücken von Auslegware/Teppichpoden und ähnlichem verwendet wird"
Hat er mal mitgenommen, als er im Steinbruch eine Platte für einen selbstgemauerten Grill geholt hat. (Nähe zum Fichtelgebirge...)

Vorteil davon: man kann direkt bis an die Wand rollen, weil kein Griffgestänge stört. Ränder Hämmern gab es bei uns noch nie

George1959
Silbermitglied
Unser Dachboden ist mit OSB (unbehandelt) ausgelegt und hierauf liegt seit ca. 8 Jahren ein Teppich. Der Teppich ist nirgends befestigt oder verklebt und bisher gab es keinerlei Probleme damit. Im Gegenteil, es liegt genauso eben wie zur Anfang.

MrGreen
Jungspund
Wolfgang111:


Teppich oder Teppichboden? Das ist ein Riesen Unterschied.


Teppichboden 😉

ja ja hab ihn auch erstmal 24h akklimatisieren lassen, dann ausgelegt gestreckt, gerollt, lag faltenfrei, Stoß in der Mitte überlappend geschnitten ..... und er schaute zum ko.... aus -.-
bei 4€ pro m2 darf man nicht zu viel erwarten 😅

Aber der Rest ist super geworden 🙂 nun fehlen noch gut 4,0m Arbeitsplatte und die Werkecke/ Büro/ Nähecke meiner Frau (wer Teilt hat mehr für sein Hobby 😉 ) nähert sich dem „Ende“.

Muss mir dann nochmal paar Anregung holen für die Rückwand und Ausstattung. Als Arbeitsplatte soll was vom Schweden dienen, meint Ihr ne tiefe von 60 cm ist ausreichend ?

StepeWirschmann
Bronzemitglied
80 cm finde ich praktischer.
Da muss man weniger aufräumen.

Kannst dir auch mal meine Trempel-Lösung anschauen (in den Projekten).
Vielleicht wäre das was für dich.

Hazett
Silbermitglied
" UND " Nähecke für Dein Weib'l... ist ja gut gemeint... aber die Nähmaschine..Garne.. usw.. darfst jedesmal mit Plastikplane abdecken...
selbst eine Laubsäge.. oder DEKU.. macht letztlich ne Menge Staub... !... Mei Weib'l hat Ihr Gerät auch in meiner Modellbau-Werkstatt !
ein biß'l Schleifen ( von Hand ) und schon hast den Staub verteilt !
Gruss....

MrGreen
Jungspund
StepeWirschmann:
80 cm finde ich praktischer.
Da muss man weniger aufräumen.

Kannst dir auch mal meine Trempel-Lösung anschauen (in den Projekten).
Vielleicht wäre das was für dich.


Schaut äußerst interessant aus, daran lässt sich einiges berücksichtigen, Danke !

@Hazett, naja wird weniger mit Holz und mehr mit Lötkolben und Co. gearbeitet. Richtung FPV-Copter, als Hobbyeinstieg 🙂

Holz-, Schleif-, Sägarbeiten und Co finden in meiner 27m2 großen Garage statt 😉
Und zur Not muss die Absaugevorrichtung nur genug Unterdruck erzeugen, dass selbst der Staub aus dem EG angesaugt wird. Aber Danke für den Hinweis, muss mir da in der Tat was einfallen lassen, wenn ich im Winter mal oben auf dem Dach was mache.