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Dämmung Abseitenwand?

Al_Borland
Alter Hase
Hallo Leute,

ich habe folgende Frage: Wir haben ein Reihenmittelhaus und ich habe den Dachboden ausgebaut (Trockenbau), alles schick. Nur eine Abseitenwand bereitet mir Kopfzerbrechen. Diese Wand zum Nachbardachboden hin muss laut Energieberater und Dachdecker von innen gedämmt werden, da der Nachbar seinen Dachboden nicht beheizt und der auch nicht ausgebaut ist. An der Wand hängt noch ein Waschbecken, das ich auch künftig da haben will. Wie soll ich diese Wand nun am besten von innen dämmen, damit
a) die Dämmung was taugt
b) das Waschbecken wieder befestigt werden kann (entweder durch längere Schrauben in der ursprünglichen Wand, Vorwandinstallation oder was anderes?)

Wäre klasse, mir könnte da jemand einen Rat geben.
Vielen Dank!!!
Euer Al
9 ANTWORTEN 9

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hast du ein paar mehr informationen? Was willst du genau machen? Was sagt Tim dazu?

Al_Borland
Alter Hase
Heimwerker_der_Herzen:
Hast du ein paar mehr informationen? Was willst du genau machen? Was sagt Tim dazu?

Hi, siehe Beschreibung...Tim war zu schnell auf dem "Absenden"-Button 😄

Jan_M
Silbermitglied
Ich würde eine Vorwandinstallation aus Holz mchen - ständerwerk, Achsabstand 62.5 cm, doppelt beplanken (OSB/Gipskarton), da wo das Waschbecken wieder befestigt werden soll einen Querbalken vorsehen - oder entsprechende Systeme z.B. von Gerberit einplanen. Was allerdings die konkrete Dämmung betrifft Material, Dicke/WLG sollte der Energieberater dein bester Freund sein - genau dafür ist der doch auch da! Wenn du allerdings übliches Konstruktionsvollholz nimmst, 60 x 120 ist die Dämmdicke mit 120mm vorgegeben.

bueffel
Silbermitglied
Jan Meissner hat da schon vollkommen den richtigen Ansatz in meinen Augen.
Bei der Dämmung kannst du dich dabei vollkommen auslassen und das Waschbecken ist da auch überhaupt kein Problem. Denk an die vielen Fertighäuser da sieht die Beplankung genau so aus.

Hermen
Bronzemitglied
Ich kann Jan auch nur Zustimmen (wobei das natürlich ohne Gewähr ist, man sieht ja nix).

Aber sag mal, müsste sowas nicht auch der Energieberater wissen (den zahlt man ja dafür)?

Den Tim (zumindest nach dem Photo) hab ich auch schon für dich gefunden emoticon.teeth_smile.title

KLICK

Al_Borland
Alter Hase
Hermen:
Ich kann Jan auch nur Zustimmen (wobei das natürlich ohne Gewähr ist, man sieht ja nix).

Aber sag mal, müsste sowas nicht auch der Energieberater wissen (den zahlt man ja dafür)?

Den Tim (zumindest nach dem Photo) hab ich auch schon für dich gefunden emoticon.teeth_smile.title

KLICK

is ja cool...Tim lebt!
Zum Energieberater: Ja, der hat ein daumendickes Gutachten gepinselt und einige Alternativen genannt 😄

Jan_M
Silbermitglied
Hermen:
Ich kann Jan auch nur Zustimmen (wobei das natürlich ohne Gewähr ist, man sieht ja nix).

müüst ich hier für meine Aussagen womöglich noch gewähren, würde ich schön meine Klappe halten!
Das was ich beschrieben habe beschreibt den Aufbau der Innen-Wände in unserem Haus, bzw. der Vorwandinstallation im Badezimmer. Das zu verwendende Dämmmaterial hängt sicherlich vom Geldbeutel und Vorlieb/Abneigungen ab. Mineral/Glaswolle hat herausragende Dämmeigenschaften, aber ich würde das Zeugs nur verpackt in einem Ganzkörperkondom anfassen (das Zeugs juckt beider Verarbeitung wie sonst was und reizt Augen und Schleimhäute) - und da ich mich weigre so etwas anzuziehen bleiben da nur z.B. Schüttungen (Perlite, Celluslose, ..), öko-Materialien (Holfaserdämmplatten oder Holzfaserwolle, Schafswolle, Hanffaser). Alles unter dem Vorbehalt so "unbedeutender" Randbedingungen wie Brandschutz, Kosten u.v.m.

Jupp00
Ehemaliges Mitglied
die vorhandenen Gewinden vom Waschbecken kannst du ggf. verlängern, dafür gibt es Lang
Muttern.
Waschbecken kannst auch mit einem Flex Wasserschlauch anschließen, oder halt verlängern.

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Eine Variante ist eine Vorwandinstallation mit den fertigen Ständern aus dem Sanitärzubehör machen. Wie man so etwas dämmen kann, zeigt ein Hersteller von Gipskationplatten und deren Zubehör.

Die andere Alternative ist die von JanMeissner beschriebene mit dem selbst gebauten Ständerwerk. Wichtig ist hier, dass die hintere OSB-Platte satt auf dem Boden aufliegt (ggf. mit Schallschutzstreifen) damit sie das Gewicht auch tragen kann.