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Monatsthema Juni 2012: Heimwerken und Basteln mit der ganzen Familie!

Susanne
Goldmitglied


"Heimwerken und Basteln mit der ganzen Familie" ist unser Monatsthema im Juni, liebe Community!

Der 1. Juni ist Weltkindertag! Und was kann es Schöneres geben, als mit Kind und Kegel tolle Dinge zu fertigen, die allen Spaß machen?

Ob nun der Opa mit der Enkelin Geburtstagsgeschenke bastelt, die Tante mit dem Patenkind werkelt oder ob Mama und Papa mit den Kleinen den heimischen Garten zu Fußballfeld oder Naschgarten umbauen: Unter unserem Monatsmotto freuen wir uns über Eure Erlebnis- und Erfahrensberichte, über Fotos fleißiger Familien und natürlich über jede Menge Projekte zum Thema und geben Euch auch selbst einiges an Informationsmaterial an die Hand.

Und was meint Ihr: Sollten Vorschüler schon mit der Stichsäge arbeiten dürfen? Können Dreijährige schon an ihrer Zimmerdeko schrauben? Ab welchem Alter ist welches Werkzeug angebracht, und wann sollten Erwachsene auf jeden Fall noch aufpassen, mithelfen, beraten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge und wünschen Euch einen herrlichen Sommermonat Juni!

Euer 1-2-do.com Team
39 ANTWORTEN 39

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Meine Tochter werkelt häufig mit mir. Schwingschleifer, Akkuschrauber oder auch die Bohrmaschine im Bohrständer sind für sie inzwischen vertraute Werkzeuge. Sägen muß sie aber noch von Hand.
Hier mal ein Projekt vom letztem Jahr.

http://www.1-2-do.com/de/projekt/Holzspielzeug-HUS--oder-Gemeinschaftsprojekt-Tochter-und--Vater/bau...

gnagflow
Silbermitglied
Hallo meine Enkel sind wenn sie hier sind wild auf opas keller. unter aufsicht dürfen sie arbeiten. allerdiengs nur mit werkzeugen mit geringem verletzungs risiko. so sind für tim (3 1/2) hammer und nägel das höchste (so manches gute brett ging drauf). die beiden älteren sägen (laubsäge) feilen, schleifen (mit MSX oder von hand), malen, schrauben (ixo) und bohren. Die große (7) kam vor kurzem und wollte wissen ob ich einen hobel habe und wie der" zischt" also ein brett eingespannt und gezeigt. promt kam "darf ich bitte auch mal" na klar durfte sie nach genauer anweißung. die selbst hergestellten späne gingen mit nach stuttgart.

Ich denke mann soll die kleinen ruhig mal was tun lassen. und wenn waas kaput geht so ist das kein weltuntergang.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Es ist geschafft und unsere Maus ist zum Nachbau bereit.

Kleine Maus nach Vorlage meiner kleinen Maus

gschafft
Platinmitglied
Ricc:
Es ist geschafft und unsere Maus ist zum Nachbau bereit.

Kleine Maus nach Vorlage meiner kleinen Maus

Passendes Projekt zu diesemThema... emoticon.smilie_like.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ricc:
Es ist geschafft und unsere Maus ist zum Nachbau bereit.

Kleine Maus nach Vorlage meiner kleinen Maus


Gleich das Monatsthema perfekt umgesetzt. emoticon.smilie_like.title

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
Man könnte wohl Bücher über dieses Thema schreiben...
viele hilfreiche Aspekte wurden genannt, ein paar Kleinigkeiten möchte ich nch ergänzen:

Kinder verinnerlichen Sicherheitsregeln sehr viel mehr als Erwachsene.
Meine Tochter hatte mit viel Hingabe ein Diddl auf ein Sperrholzbrett gemalt und war ganz verzweifelt, weil sie die FFP2 Maske nicht fand - die war ja unbedingt notwendig, um das gute Stück auszusägen.
Es wurde sogar gepetzt: Papa ist im Wald und die Schutzstiefel stehen im Flur!
Was für eine Schande.

Mit dieser Erfahrung durften die Kinder mehr machen und auch Maschinen bedienen - nie ohne Aufsicht, natürlich. Eine besondere Faszination übte der Dicktenhobel aus.

Wichtig ist (auch wenn jetzt manche Buuuuhhh rufen), dass die Kinder eine Chance haben, sich zu verletzen. Nur dann lernen Sie die Vorsicht, die für den nächsten Schritt notwendig ist.
Ein kleiner Schnitt mit der Laubsäge tut weh, aber er ist eine notwendige Voraussetzung für die erste Sitzung an der Dekupiersäge.
Und wenn ein Kind einmal erlebt, dass die Akkubohrmaschine sich selbstständig macht, hat es vor der stärkeren Bohrmaschine mehr Respekt.

Kinder sind unbefangener und deutlich aufnahmefähiger als Erwachsene - wenn man einem Kind erklärt, daß für einen Längsschnitt ein anderes Sägeblatt erforderlich ist, vergisst es das nie mehr.
Papa, Du hast was vergessen!
Die weiteren 274 Seiten erspare ich mir jetzt...
😉

Marlingo
Alter Hase
Wenn man mit Kindern heimwerkt, ist es besonders wichtig sich nur auf das Kind zu konzentrieren und und nicht auf das Ergebnis oder den daraus entstehenden Zeitdruck.

Das ist eine Sache, an der ich mich auch noch üben muss.

Ich wollte am Samstag mit meinem Großen eine Wand streichen und dachte mir, er kann ja den unteren Teil malern, dann ich mich schonmal an die Decke machen. Wenn er da unten beschäftigt ist, kann ja nicht viel schief gehen.

Denkste!! Auch nach vielen Aufforderungen immer nur wenig Farbe zu nehmen und die Rolle immer schön abzustreifen, war das eine recht große Sauerei. Und nachdem ich in den 3. Farbkleks gelaufen bin und dadurch noch mehr Sauerei verursacht habe, hat mich bald die Geduld verloren.

Bei solchen Projekten steht also immer das Kind im Fordergrund und nicht das Ergebnis. Dann kann man die Kinder auch mit größerem Werkzeug machen lassen. Mit einer Stichsäge würde ich Vorschulkinder nur machen lassen, wenn ich die Säge selbst führe. Und ganz wichtig wie Heinz vom Haff schon geschireben hat: IMMER AUF SICHERHEITSREGELN HINWEISEN!

Auch muss man bedenken, dass die Kinder auch mal selbst ein Gefühl für das Werkzeug bekommen sollten. Wenn ich immer der Führende bin und die Kinder legen nur Hand auf, wird das nix.
Das geht aber nur mit kleineren Werkzeugen. Ein Kind wird noch keinen 2 Kilo Hammer ordentlich bewegen können.
Aber ein IXO mit 6-Kantbohrer geht schon ganz gut.

Von daher großes Werkzeug nur um den Kindern das Gefühl zu geben "ich habe mitgemacht"
kleines Werkzeug um selbst Erfahrungen zu sammeln.
Und der Hammer auf den Daumen ist auch eine Erfahrung, wenn auch nicht ganz schmerzfrei 😉

Und nochmal: das Kind steht im Fordergrund, nicht die Perfektion des Projektes.

HOPPEL321
Goldmitglied
Heinz vom Haff:
Man könnte wohl Bücher über dieses Thema schreiben...
viele hilfreiche Aspekte wurden genannt, ein paar Kleinigkeiten möchte ich nch ergänzen:

Kinder verinnerlichen Sicherheitsregeln sehr viel mehr als Erwachsene.
Meine Tochter hatte mit viel Hingabe ein Diddl auf ein Sperrholzbrett gemalt und war ganz verzweifelt, weil sie die FFP2 Maske nicht fand - die war ja unbedingt notwendig, um das gute Stück auszusägen.
Es wurde sogar gepetzt: Papa ist im Wald und die Schutzstiefel stehen im Flur!
Was für eine Schande.

Mit dieser Erfahrung durften die Kinder mehr machen und auch Maschinen bedienen - nie ohne Aufsicht, natürlich. Eine besondere Faszination übte der Dicktenhobel aus.

Wichtig ist (auch wenn jetzt manche Buuuuhhh rufen), dass die Kinder eine Chance haben, sich zu verletzen. Nur dann lernen Sie die Vorsicht, die für den nächsten Schritt notwendig ist.
Ein kleiner Schnitt mit der Laubsäge tut weh, aber er ist eine notwendige Voraussetzung für die erste Sitzung an der Dekupiersäge.
Und wenn ein Kind einmal erlebt, dass die Akkubohrmaschine sich selbstständig macht, hat es vor der stärkeren Bohrmaschine mehr Respekt.

Kinder sind unbefangener und deutlich aufnahmefähiger als Erwachsene - wenn man einem Kind erklärt, daß für einen Längsschnitt ein anderes Sägeblatt erforderlich ist, vergisst es das nie mehr.
Papa, Du hast was vergessen!
Die weiteren 274 Seiten erspare ich mir jetzt...
😉


Geb ich dir Vollkommen recht,meine Kinder mussten sich an einer Kerze auch erst die Finger verbrennen um zu begreifen was es heist wenn Mama sagt Vorsicht Heiss.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zitat von Schupo01 Wenn mir jetzt noch Jemand verrät, wo ich die Kiddies zum Basteln her bekomme? Zitat von MicGro
Suche da auch ne Lösung. :zwinkerndes_Gesicht:

Zitat von sabolein selbermachen :zwinkerndes_Gesicht: wir sind hier ja schließlich in der selbermach-community emoticon.teeth_smile.title evil_smile:
Zitat von MicGro
Stimmt, wir üben kräftig. :zwinkerndes_Gesicht: :grinsendes_Gesicht:


Ja wer nicht übt, der kann auch nicht mit Kids basteln. Was ja sehr schade ist, da Kinder echt toll sind. Habe ich besonders auf dem Campus in Unna gesehen. Mensch was leuchteten da die Augen, die Kleinen sprühten vor Eifer und Stolz. War schon unheimlich. emoticon.wink_smile.title

Ich selber habe als "Stift" schon mit Hammer und Nägeln, bei meinen Opa die Bretter mit Metall veredelt und jedes Holz was ich in die Finger bekam, mit Nägeln bewährt.
Quasi: Holzbewährung mit Stahlnägeln.

Aber eine Stichsäge ist für große Hände gemacht und kann von großen Händen kontrolliert werden, so sollte man auch keine Kinder an scharfes Werkzeug lassen. Da die ja körperlich solches Werkzeug nicht kontrollieren können.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
HOPPEL321:
Geb ich dir Vollkommen recht,meine Kinder mussten sich an einer Kerze auch erst die Finger verbrennen um zu begreifen was es heist wenn Mama sagt Vorsicht Heiss.


Ich vertrete auch die Meinung wie Hoppel und Heinz, sehr wichtig ist eben, dass man ein Kind und seine Fähigkeiten vernünftig einschätzt und nicht leichtsinnig dem Kind eine Handkreissäge in die Hand drückt: " So mein Kleiner, nu mach mal."

Da wäre fatal!!! emoticon.embaressed_smile.title


PS.: Ich mach mal Werbung für ein anderes Mitglied was auch das Monatsthema voll gut umgesetzt hat. emoticon.smilie_like.title Mandala-Malbrett-mit-Toechterchen-gebaut