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Nur knapp vermessen... Oder warum ich 2000 Schaschlikspieße zersägte!

Mopsente
Goldmitglied
Die Oberfräse ist mein neues Lieblingsspielzeug. Um ein wenig Praxiserfahrung zu sammeln, habe ich mich daran gemacht den Messerblock von Linus nachzubauen. Als Vorlage habe ich dazu die Maße unseres alten WMF-Messerblocks genommen.

Nachdem ich den Block fertig verleimt hatte, musste ich feststellen, dass der Messerständer zu kurz für die Schaschlikspieße war. *argh* Also machte ich mich auf die Suche nach einer Lösung 2000 Spieße zu kürzen:

1. Versuch: Spieße mit Gummiband bündeln und mit der Kappsäge kürzen. Das Ergebnis war... beeindruckend! Ein Splitterregen ungeahnten Ausmaßes gefolgt von 20 Minuten Werskstatt fegen. Aufsaugen ging nicht, weil die Splitter den Staubsaugerschlauch verstopften

2. Versuch: Mit dem Saitenschneider ablängen. Funktioniert, dauert aber ewig und wird vermutlich zu fiesem Muskelkater in der Hand führen.

3. Versuch: Spieße in ein Leerrohr quetschen und mit der Keo ablängen. Ergebnis: Zeitaufwändig, aber akzeptabel. Leider passten in das Rohr nur knapp 50 Spieße - also geduldig weitergesägt.

Ich bin mit meinem Ergebnis ganz zufrieden, auch wenn ich noch den ein oder anderen Optimierungsansatz aufgetan habe.

Ist euch schonmal ähnliches passiert? Ich bin gespannt...
28 ANTWORTEN 28

scaranow
Bronzemitglied
Dir passiert es beim Bauen, mir beim Lesen: Ich hab mich gerade allen Ernstes gefragt, als ich deine Überschrift gelesen haben, warum und vor allem wie zersägt man Schaschlickspieße der Länge nach emoticon.teeth_smile.title

Mopsente
Goldmitglied
scaranow:
Dir passiert es beim Bauen, mir beim Lesen: Ich hab mich gerade allen Ernstes gefragt, als ich deine Überschrift gelesen haben, warum und vor allem wie zersägt man Schaschlickspieße der Länge nach emoticon.teeth_smile.title


Das wäre nur nötig gewesen, wenn ich mich auch in der Breite vermessen hätte 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich finde es klasse emoticon.teeth_smile.title

Aber der Block sieht bisher toll aus.

Funny08
Goldmitglied
Sollte mal für Schwiegermutter 4 Rollen Papiertischdecke in 20 cm breite Streifen schneiden.
Der Versuch mit der Kappsäge erzeugte einen Schnippselregen und zerfetzte das Papier zu stark, mit der Dekupiersäge ging es gut zu schneiden, aber lief von Schief nach schräpp...
Am ende schnippelte ich 200 Meter Papiertischdecke mit dem Papierschneider von glaub 30 cm Breite - und schwor mir - mir solche Aufgaben nie wieder andrehen zu lassen 😉

PapaBaer
Alter Hase
ich liebe es wenn man seine fehler und oder fehlversuche offen legt... daumen hoch dafür... ich glaube ich hätte jeden spiess mit einer kleine puksäge gekürzt... oder meiner tochter gegeben, die macht neuerdings mit ihren 2 jahren nützlich und hilft den papa 🙂

HeimwerkerMatzz
Platinmitglied
Na das klingt nach ein Interesanten Freizeitbeschäftigung. Ich glaube das überlegt man echt lange bis man eine gute Idee hat bzw. eine bessere als alle Stäbe einzelen zu sägen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mein Projekt "Messerblock" war ja ein Prototyp und aktuell bin ich dabei noch einige weitere anzufertigen (und dabei auch eine Bauanleitung für das Projekt zu erstellen) ...

... am Freitagabend hatte ich eigentlich schon keine Zeit mehr, wollte aber noch schnell die Verbindungen in die Gehrungen fräsen und die Innenseiten bis zum ersten Spant ölen ...

... schnell die Markierungen gemacht, Flachdübelfräse an die Absaugung und los gehts!

Dummerweise hatte ich völlig verdrängt, dass ich zwei Tage zuvor für ein anderes Projekt ebenfalls die Flachdübelfräse benutzte, aber für die Lamellogröße 20 (für den Messerblock ist Lamellogröße 0 ausreichend und vor allem "flach" 😉 genug) ...

... irgendwie hatte ich schon bei der ersten Fräsung ein komisches Gefühl aber ich wegen dem Zeitdruck habe ich nicht darauf geachtet ...

Was soll ich sagen:
Prima Fräsungen, hat auch Spass gemacht, leider alle zu tief und auf der Rückseite wieder raus (siehe Bild) ... 😞

Meine Oma hat immer gesagt: "Hastig hat sich's Bein gebrochen ...!"
Recht hat Sie ...
16712.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
HeimwerkerMatzz:
Na das klingt nach ein Interesanten Freizeitbeschäftigung. Ich glaube das überlegt man echt lange bis man eine gute Idee hat bzw. eine bessere als alle Stäbe einzelen zu sägen.


... ich hätte mir 150mm lange Holzspiesse gekauft ...

HeimwerkerMatzz
Platinmitglied
Linus1962:
... ich hätte mir 150mm lange Holzspiesse gekauft ...


Ich hätte mir einfach welche gekauft und dann den Block danach gebaut.
Aber aus der Not würde das Problem sehr gut gelöst. Besser hätte ich das auch nicht hinbekommen.

Mopsente
Goldmitglied
Linus1962:
Mein Projekt "Messerblock" war ja ein Prototyp und aktuell bin ich dabei noch einige weitere anzufertigen (und dabei auch eine Bauanleitung für das Projekt zu erstellen) ...

... am Freitagabend hatte ich eigentlich schon keine Zeit mehr, wollte aber noch schnell die Verbindungen in die Gehrungen fräsen und die Innenseiten bis zum ersten Spant ölen ...

... schnell die Markierungen gemacht, Flachdübelfräse an die Absaugung und los gehts!

Dummerweise hatte ich völlig verdrängt, dass ich zwei Tage zuvor für ein anderes Projekt ebenfalls die Flachdübelfräse benutzte, aber für die Lamellogröße 20 (für den Messerblock ist Lamellogröße 0 ausreichend und vor allem "flach" 😉 genug) ...

... irgendwie hatte ich schon bei der ersten Fräsung ein komisches Gefühl aber ich wegen dem Zeitdruck habe ich nicht darauf geachtet ...

Was soll ich sagen:
Prima Fräsungen, hat auch Spass gemacht, leider alle zu tief und auf der Rückseite wieder raus (siehe Bild) ... 😞

Meine Oma hat immer gesagt: "Hastig hat sich's Bein gebrochen ...!"
Recht hat Sie ...


Autsch, das ist ärgerlich. Mach doch noch mehr Schlitze ( auch in der Fläche) und Fülle sie mit dunklen Furnierstreifen. Könnte eine interessant Optik geben.