Meines Erachtens nach sind hier manche Begriffe missverständlich formuliert worden. Unter Massivholz versteht man Erzeugnisse, die komplett aus einem Stamm gesägt sind und nicht mit anderen Brettern/Bohlen zu einer Platte verleimt werden. Alles andere, egal wie breit die Lamellen sind läuft unter dem Begriff Leimholz. Aber auch im Handel wird Leimholz umgangssprachlich oft als Massivholzplatte bezeichnet.
Bei Leimholz aus dem Baumarkt ist die Chance dass es sich wirft sehr viel größer, da es meist recht billige Hölzer sind, die da zusammengeleimt werden. Größtes Problem bei Baumarktholz ist aber meiner Meinung, dass es nicht in dem Trockenzustand ist, der für unsere Innenräume und für Möbelholz notwendig ist. Von der mangelhaften farblichen Sortierung der Lamellen will ich erst garnicht sprechen. Im Anhang habe ich mal ein Bild angehängt, das das Schwundverhalten bei (Baumarkt)Holz gut zeigt. Es handelt sich dabei um eine keilgezinkte Küchenarbeitsplatte, die ich zu einem Nudelbrett verarbeitet habe. An den Kanten habe ich hirnholzleisten angebracht, die vor einem Jahr noch komplett eben mit der Platte waren. Heute habe ich sowohl vorne als auch hinten einen Versatz von ca. 3 mm.
Für einen Schreibtisch meines Sohnes habe ich mir eine Multiplexplatte mit einer Deckschicht aus Eiche geholt. Lässt sich super bearbeiten und die Oberfläche ist nach entsprechender Behandlung auch resistent gegen Ausseneinflüsse. Dass aber nach ein paar Jahren eine Nachbehandlung nötig wird, versteht sich bei Holz generell.
Bei Leimholz aus dem Baumarkt ist die Chance dass es sich wirft sehr viel größer, da es meist recht billige Hölzer sind, die da zusammengeleimt werden. Größtes Problem bei Baumarktholz ist aber meiner Meinung, dass es nicht in dem Trockenzustand ist, der für unsere Innenräume und für Möbelholz notwendig ist. Von der mangelhaften farblichen Sortierung der Lamellen will ich erst garnicht sprechen. Im Anhang habe ich mal ein Bild angehängt, das das Schwundverhalten bei (Baumarkt)Holz gut zeigt. Es handelt sich dabei um eine keilgezinkte Küchenarbeitsplatte, die ich zu einem Nudelbrett verarbeitet habe. An den Kanten habe ich hirnholzleisten angebracht, die vor einem Jahr noch komplett eben mit der Platte waren. Heute habe ich sowohl vorne als auch hinten einen Versatz von ca. 3 mm.
Für einen Schreibtisch meines Sohnes habe ich mir eine Multiplexplatte mit einer Deckschicht aus Eiche geholt. Lässt sich super bearbeiten und die Oberfläche ist nach entsprechender Behandlung auch resistent gegen Ausseneinflüsse. Dass aber nach ein paar Jahren eine Nachbehandlung nötig wird, versteht sich bei Holz generell.
