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Fräser überprüfen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei meinem aktuellen Projekt, dem Umbau meiner Woodstar BS 52 in einen grossen und präzieseren Frästisch, ist mir etwas passiert, woran ich nie gedacht hätte.
Beim bündigfräsen des Ausschnitts für den Führungskorb löst sich plötzlich der Anlaufring vom Bündigfräser.Trotz meiner schnellen Reaktion, den Fräser von der Kante zu nehmen, blieb eine kleine Kerbe an der Kante nicht aus...(sehr ärgerlich).
Man achtet auf so viel Dinge, sowohl für die eigene Sicherheit als auch für ein perfektes Ergebnis, aber die Anlaufringe an den Fräsern vor der Benutzung ebenfalls auf eine feste Verschraubung zu kontrollieren machen wohl die wenigsten.
Damit euch solch ein Missgeschick nicht ebenfalls passiert und ihr euch dadurch vielleicht ein Projekt versaut, wollte ich es einfach mal mitteilen.
Meine Anlaufringe werden jetzt in Zukunft immer vor der Benutzung der Fräser kontrolliert.

Euch allen einen schönen Tag und ein sicheres Arbeiten an eueren Projekten.
33 ANTWORTEN 33

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die Mitteilung RedSorpion68, auch ich habe noch nie auf die Anlauflager bei meinen Fräsern geachtet. Wenn die Schneidkanten des Werkzeugs in Ordnung sind habe ich bisher immer sofort losgelegt.
Nochmal danke.

debabba
Goldmitglied
Hm ist mir bei dem Projekt Spielturm passiert, beim vierten Balken (100mm x 100mm) Kantenabrunden mit entsprechendem Fräser, verabschiedete sich der Führungs/Anlaufring!
Und schwupps war ein Stück in den Balken reingefrässt.
Ich konnte aber den Balken dennoch verwenden, Glück gehabt emoticon.teeth_smile.title

Woody
Platinmitglied
omg emoticon.eek.title
ich wußte gar nicht, dass sich diese Dinger selbständig machen können.

Danke dir vielmals für diesen wertvollen Hinweis emoticon.smilie_like.title

nirosta
Bronzemitglied
Ist ein sehr guter Hinweis. Ärgerlich ist es zudem, dass man dann keine passende Madenschraube zur Hand hat und somit auch nicht weiterarbeiten kann.

HansJoachim
Grünschnabel
Ja, ein guter Hinweis, Danke 🙂
Bisher hatte ich ein Kugellager nur geprüft, wenn ich den Fräser zwecks Reinigung zerlegt hatte. Backofenspray im Lager ist nicht so doll.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@nirosta... was habe ich schon Hobelspäne durchsucht um diese mies kleine ****** wieder zu finden...

Lionsreich
Silbermitglied
Dann hier noch ein Tipp von mir.
Wenn ihr zu großen Druck ausübt kann es Passieren das sich der Anlaufring auch in seine Einzelteile Zerlegt. Ist mir vor 3 Tagen passiert das mir das Teil beim Arbeiten um die Ohren geflogen ist.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ChristianLill:
@nirosta... was habe ich schon Hobelspäne durchsucht um diese mies kleine ****** wieder zu finden...


Das hab ich Anfang der Woche gemacht, als ich die Kugelgelagerte Schubladenführung zum testen montiert hatte. Da ich nicht die passende Schraubenlänge hatte, reichten zum testen erst mal längere. Nicht aufgepasst, geschraubt und die Schraube drückte das Gegenstück weg. Fazit: 12 Kugeln aus dem Kugellager in den Spänen suchen. Mit einem Magnet hatte ich sie aber recht schnell alle beisammen. Kugeln wieder geputzt und die Schiene wieder mit den Kugeln eingepresst. Es könnte ja mal was ohne Probleme funktionieren... emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zusätzlich denke ich auch, dass die Verwendung solcher Fräser mit Anlaufring in einem Frästisch zum gefährlichen Geschoss werden können, wenn diese sich lösen oder nicht ganz fest sitzen.