Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Aufbau Werkbank - Entscheidungshilfe

Schollester
Grünschnabel
Guten Abend liebe Gemeinde,
ich bin schon länger ein stiller Leser und ihr habt mir schon viel geholfen. Nach langer Überlegung möchte ich meine kleine Werkstatt modernisieren.
Dazu habe ich zwei Hobelbank Tischplatten bekommen und dafür muss ich nun die Untergestelle bauen. Meine Werkstatt ist nur 2 Meter breit und 6 Meter lang, also nicht wirklich viel Platz.

Ich habe mir gedacht die beiden Hobelbänke nebeneinander an der Wand zu stellen und dazwischen die Kap- und Gährungssäge.
Ich bin mir aber nicht sicher ob das wirklich Sinn macht. Sollte ich beide Untergestelle mit Rädern versehen damit man diese auch mal zusammenstellen kann? So habe ich die Möglichkeit auch größere Platten zu bearbeiten, aber dann fehlt mir die Eigentliche Werkbank. Ich plane hin und her und komme eigentlich nicht weiter.
Daher meine Frage an Euch, wie würdet ihr das machen? Welche Tipps könnt ihr mir geben.

Vielen Dank dafür
Gruß
Stefan




13 ANTWORTEN 13

kaosqlco
Diamantmitglied
chief:


Diese Formel kannte ich auch noch nicht...emoticon.regular_smile.titleemoticon.smilie_like.title


Hier noch eine etwas andere Formel mit der die Werkbank noch etwas höher wird. Wichtig ist in jedem Fall, dass man nicht gebeugt vor der Werkbank stehen / arbeiten muss.

Krusse
Goldmitglied
Kann Dir auch nur empfehlen den Arbeitstisch mobil zu machen ich habe mir mit zwei kleinen Tischen eine Insellösung geschaffen diese ist inzwischen unentbehrlich für mich geworden. Bei mir sind inzwischen alle größeren Geräte wie TKS, ADH, Kappsäge auf einer Höhe mit den Arbeitsflächen. Das ist wirklich eine riesen Hilfe.

ichessblumen
Silbermitglied
Wenn Du es kontruktionsmäßig hinbekommst, wäre es vielleicht möglich die Kappsäge durch eine Drehung verschwinden zu lassen. Die Unterseite verbindet dann beide Werkbänke zu einer einzigen, langen Werkbank. Das würde die Konstruktion auf Rollen unnötig machen und für mehr Stabilität sorgen.

JuergenWH
Bronzemitglied
Hallo Stefan,

genau die gleiche Fragestellung hat mich ebenfalls vor einem Jahr bewegt! Nur hatte ich eine lange Tischplatte anstatt zwei. Hier mein Ansatz für diese Fragestellungen:

Auch ich habe mich letztendlich dafür entschieden zwei Untergestelle auf Doppellenkrollen mit Bremse (Strandkorbrollen) zu bauen. Ich habe es allerdings zunächst bei der langen Platte belassen, da ich nicht beengt bin in meinem Kellerraum. Aber ich hatte schon im Hinterkopf, dass der Tisch später auch geteilt werden könnte. Beide Untergestelle haben jeweils 3 große Schubladen und daneben 2 Regalebenen für Kästen oder ähnliches. Zwischen beiden Untergestellen ist jetzt Platz für einen Hocker und andere Dinge, die mal eben verschwinden müssen.

Für die Tischhöhe(n) bin ich ganz bei Rokkie und habe mich bei 1,87 m Körpergröße ebenfalls für 95 cm entschieden. Diese Arbeitshöhe haben dann später auch meine rollbaren Arbeitstische für Kreissäge und Kappsäge bekommen (gemessen zur Arbeitsebene auf den Sägen). Das hat den Vorteil, dass langes Material auf den anderen Tischen abgestützt werden kann, die ich dafür in entsprechende Position bringe. Wenn ich viel Holz mit der Kappsäge sägen muss, gehe ich damit nach draußen oder in die Garage und benutze dann ein Untergestell Bosch GTA 2600.

Was würde ich beim nächsten Mal evtl. anders machen?
Ich würde für den Arbeitstisch größere Rollen in Erwägung ziehen, die besser Unebenheiten des Bodens ausgleichen können.
Die Schubladen würde ich versuchen auf eine Standardbreite zu bringen, dann kann man auf fertige Einsätze zurückgreifen.

Auch ich habe mich viel hier und an anderer Stelle umgeschaut und für mich meine Lösung entwickelt. Falls sie Dich interessiert, schaue Dir Untergestell für Werkbank an.

Jürgen