Hallo Stefan,
genau die gleiche Fragestellung hat mich ebenfalls vor einem Jahr bewegt! Nur hatte ich eine lange Tischplatte anstatt zwei. Hier mein Ansatz für diese Fragestellungen:
Auch ich habe mich letztendlich dafür entschieden zwei Untergestelle auf Doppellenkrollen mit Bremse (Strandkorbrollen) zu bauen. Ich habe es allerdings zunächst bei der langen Platte belassen, da ich nicht beengt bin in meinem Kellerraum. Aber ich hatte schon im Hinterkopf, dass der Tisch später auch geteilt werden könnte. Beide Untergestelle haben jeweils 3 große Schubladen und daneben 2 Regalebenen für Kästen oder ähnliches. Zwischen beiden Untergestellen ist jetzt Platz für einen Hocker und andere Dinge, die mal eben verschwinden müssen.
Für die Tischhöhe(n) bin ich ganz bei Rokkie und habe mich bei 1,87 m Körpergröße ebenfalls für 95 cm entschieden. Diese Arbeitshöhe haben dann später auch meine rollbaren Arbeitstische für Kreissäge und Kappsäge bekommen (gemessen zur Arbeitsebene auf den Sägen). Das hat den Vorteil, dass langes Material auf den anderen Tischen abgestützt werden kann, die ich dafür in entsprechende Position bringe. Wenn ich viel Holz mit der Kappsäge sägen muss, gehe ich damit nach draußen oder in die Garage und benutze dann ein Untergestell Bosch GTA 2600.
Was würde ich beim nächsten Mal evtl. anders machen?
Ich würde für den Arbeitstisch größere Rollen in Erwägung ziehen, die besser Unebenheiten des Bodens ausgleichen können.
Die Schubladen würde ich versuchen auf eine Standardbreite zu bringen, dann kann man auf fertige Einsätze zurückgreifen.
Auch ich habe mich viel hier und an anderer Stelle umgeschaut und für mich meine Lösung entwickelt. Falls sie Dich interessiert, schaue Dir
Untergestell für Werkbank an.
Jürgen