Na dann senf ich auch mal dazu:
Ein Elektromäher ist leichter (kleiner, Plastikchassis) und empfiehlt sich eher bei sehr kurvenreichem Fahren (viele Büsche, Bäume, etc.) im Weg oder kurzer Mähstrecke mit häufigen Wenden. Nachteilig ist das Kabel was man hinter sich herschleppt, wenn man allerdings "intelligent" mäht, kommt man selten in die Bahn des Kabels. Ebenfalls nachteilig ist die meist geringe Schnittbreite.
Benziner ist zwar schwerer (Motor und meistens Blechchassis), die meisten haben aber schon zuschaltbares Selbstfahrergetriebe. Letzteres hilfreich bei Steigungen, und seien diese nur paar Grad. Für schwächere Personen empfiehlt sich auf jeden Fall ein Elektrostarter, anreißen mit der Startschnur ist nicht jedermans (eher -frau) Sache. Die Wartung ist simpel, Benzin und Rasenmäheröl einfüllen, vielleicht mal die Zündkerze reinigen/tauschen und vor dem Einwintern mit dem Kärcher abspritzen. Was meistens kaputt geht, ist das Starterseil (reißt) oder die Spule desselben (bricht) - kommt aber eigentlich nur bei gewaltsamer Nutzung vor.
Ich hatte jahrelang auch einen elektrischen WOLF in Betrieb, der heute nur mehr als Reservegerät aufgehoben wird. Benziner ist ein blauer Einhell Marke billig (knapp 200,--), für meine Zwecke (aber auch profimäßigen Dauereinsatz) absolut in einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Unsere Mäher halten im Schnitt 3 Saisonen (im Schnitt 4x wöchentlicher Einsatz mit etlichen 100m²) durch und meine Mitarbeiter gehen nicht gerade sorgsam damit um ;). Ich kaufe nur mehr "Billig"geräte, denn ein HONDA und vergleichbare Markengeräte (Preisklasse über 500,--) halten auch nicht länger, zudem sind die Ersatzteile unverschämt teuer.