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Einfassung Vorgarten mit Holz?

ascii4711
Alter Hase
Hallo zusammen

im Rahmen der diesjährigen Vorgartenumgestaltung kam mir die Idee, beide Teile die durch den Eingangsweg getrennt werden, mit KDI Holzbalken einzufassen. Würde mir vor der Optik besser gefallen als diese Betonrandsteine.

Hat jemand sowas in der Richtung schonmal gemacht?
21 ANTWORTEN 21

ascii4711
Alter Hase
Dickschicht? Sind doch keine maßhaltigen Bauteile. Wenn, dann was offenporiges, öliges. Hatte die Idee eigentlich als ich über Kiefernholzteer gestolpert bin.

StepeWirschmann
Bronzemitglied
ascii4711:
Hallo zusammen

im Rahmen der diesjährigen Vorgartenumgestaltung kam mir die Idee, beide Teile die durch den Eingangsweg getrennt werden, mit KDI Holzbalken einzufassen. Würde mir vor der Optik besser gefallen als diese Betonrandsteine.

Hat jemand sowas in der Richtung schonmal gemacht?


Kumpel hat alte Bahnschwelen verwendet und die haben ewig lange gehalten.
Die Teile müssten allerdings ziemlich giftig sein - im Umkreis von 20cm ist dort nichts gewachsen.

Ich würde es einfach mal mit dem Kiefernholzteer probieren.
Winzerkollege hatte früher geteerte Holzstickel für den Weinberg verwendet.

Als Holz sollte auch Robinie (Scheinakazie) gut gehen - wird hin und wieder für Pfähle/Zäune genutzt.

ascii4711
Alter Hase
Werde das dieses Jahr mal testweise umsetzen. Die Bohlen sind eh auf jeweils 2-3 durhgehende, einbetonierte Gewindestangen montiert, quasi schnellwechselbar. Unter die Bohlen kommt eh feiner Kies/Schotter/grober Sand und zur Erde hin soll das Erdniveau eh nicht Oberkante sein.

arathorn76
Silbermitglied
Vielleicht wäre noch eine Alternative, statt Kantholz braun gefärbten Beton in eine Schalung aus gebürstetem Holz zu gießen und die Vertiefeungen (durch die Maserung der gebürsteten Schalung) mit hellbrauner Betonschlämme zu füllen?
Ich weiß, ist kein Holz. Ist bestenfalls Holzoptik (wenn´s funktioniert), aber mit Sicherheit haltbarer

ascii4711
Alter Hase
Beton in Massen und Steine mag ich gerne vermeiden. Ganz einfach aus dem Grund das beides aus gewichtstechnisch-logistischen Gründen unkomfortabel ist. Das ist der Preis dafür dass die "Hütte" eben nicht direkt an der Strasse liegt und der Zugangsweg zu schmal für eine Europalette ist.

Die Einfassung muß ja keine Erdlasten tragen sondern nur eine einigermaßen saubere Kante zu bilden.



arathorn76
Silbermitglied
Gewichtsgründe sind ein Argument. Ich hatte bisher angenommen dass es Dir überwiegend um die Optik ginge.

Wenn ich mich jetzt mal so zurückerinnere... Meine Eltern hatten mindestens 15 Jahre lang die Terasse mit Holzpflöcken eingefasst. Die waren in Pallisadenart nebeneinander gesetzt. Gesamtlänge beim Rausholen (damals war ich etwa 19) zwischen ca. 50cm (=Originallänge) und 25cm (5cm unter Oberkante Erdreich durchgefault), Durchmesser ca. 8-12cm. Keine Ahnung womit die imprägniert waren, aber 1. waren sie ohne Nachbehandlungen immer noch dunkelbraun und 2. wollte nicht mal mein Großvater sie verschüren - und der hat vom Telegraphenmasten bis zum Lederschuh alles über den Schornstein entsorgt. War ne andere Zeit, er war nochmal in einer anderen aufgewachsen und am Dorf hatßs niemanden gestört...
Der Boden in dem sie waren war extrem lehmig (Randbereich neben dem Ortsteil "Roter Hügel"...) mit einem Blumenbeet (Blumenerde mit Lehm) auf der einen Seite der Pfosten.

Also selbst mit dieser Chemiekeule waren die meisten weggemodert.

StepeWirschmann
Bronzemitglied
ascii4711:
Beton in Massen und Steine mag ich gerne vermeiden. Ganz einfach aus dem Grund das beides aus gewichtstechnisch-logistischen Gründen unkomfortabel ist. Das ist der Preis dafür dass die "Hütte" eben nicht direkt an der Strasse liegt und der Zugangsweg zu schmal für eine Europalette ist.

Die Einfassung muß ja keine Erdlasten tragen sondern nur eine einigermaßen saubere Kante zu bilden.





Auch wenn's Off topic ist:
Dafür habe ich vom Spengler Metallrasenkanten aus Edelstahl biegen lassen. Gibt's auch fertig zu kaufen. (Ich wollte 0,5mm mehr.)
Vielleicht eine Alternative wenn das Holz irgendwann einmal unansehnlich geworden ist.

mit
Silbermitglied
StepeWirschmann:


Auch wenn's Off topic ist:
Dafür habe ich vom Spengler Metallrasenkanten aus Edelstahl biegen lassen. Gibt's auch fertig zu kaufen. (Ich wollte 0,5mm mehr.)
Vielleicht eine Alternative wenn das Holz irgendwann einmal unansehnlich geworden ist.


Das wäre eine interessante Alternative. Ich hab mir seinerzeit auch vom Dachdecker Bleche besorgt, die oben umgebördelt und unten einen Winkel von 90 Grad zum Befestigen hatten. Das Material ist Titanzink, daß hält bis zum jüngsten Tag und ist gut zu bearbeiten. Ich habe die Profile mit Heringen im Unterbau befestigt. Vielleicht eine Alternative zum angedachten Holz.

ascii4711
Alter Hase
Da hier immer wieder mal Kinder unseren Weg als Auslaufzone für Dreiradderbys nutzen, mag Blech zwar dekorativ sein, aber nicht mechanisch haltbar. Da müsste dann schon ein Doppel-T Träger her emoticon.shades_smile.title

mit
Silbermitglied
Das ist allerdings ein Argument.emoticon.wink_smile.title