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Ich habe mir vom Baustoffhändler einen Bigbag mit Granitsteinen (10x10) liefern lassen. Mit dem Spaten habe ich einen Graben im Rasen ausgehoben der nur wenig breiter und tiefer als die Steine selbst ist. Die Steine habe ich dann einfach höhengleich mit dem bestehenden Rasen in ein relativ dünnes Betonbett gesetzt (etwa ein bis zwei Kellen mit Estrichbeton pro Stein) und verfugt (mit Zementmörtel). Estrichbeton und Zementmörtel hole ich als Sackware und verarbeite alles abschnittsweise - das geht auch mal Abends nach Feierabend immer mal wieder für ein Stündchen. Bei schönem Wetter ist die Arbeit ganz angenehm und man kommt in einer Stunde selbst bei gemütlichem Arbeitstempo ein paar Meter weiter. Ich bin beim Verfugen leider immer etwas penibel und arbeite alles mit einem Schwamm nach, so dass es meist etwas länger dauert...
Die Kante lässt sich wunderbar mit dem Rasenmäher überfahren und egal ob ich Kies oder Rindenmulch hinter der Abgrenzung habe, hält es sich in Grenzen, dass etwas die Seite wechselt. Rasen wächst mir jedenfalls nicht in die Wege oder Beete. An einer kurzen Strecke wurden die Grantisteine auch mal ohne Beton gesetzt - es geht auch einigermaßen, aber der Rasen wächst mit der Zeit schon durch.
Ganz billig sind so Steine nicht und das Verlegen ist ganz schöne Puzzle-Arbeit aber dafür habe ich meine Ruhe, die ältesten Kanten sind schon über 10 Jahre alt.