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Beetumrandung (Granitstein)

AndiBee
Grünschnabel
Hallo zusammen,

der Frühling naht, auch wenn man es angesichts der Tempertaturen kaum glauben mag.
Da mein Garten noch in dem Zustand ist, wie ich ihn übernommen habe, fängt nun so langsam die Planung an.

Alle Beete sind nicht von der Rasenfläche getrennt und sind wild verwuchert gewesen. Das haben wir letztes Jahr schon mal ein bisschen beseitigt (also den Wildwuchs) - jetzt gilt es einen Weg und die Beetumrandung zu planen.

Gerne würde ich Granitsteine verwenden, um die Beete und auch den Weg zu umranden bzw einzufassen.
Ich hab da echt NULL Erfahrung und baue auf eure Unterstützung.

Wenn ich nach Granitsteinen suche, bekomme ich meist nur die kleinen oder klitzekleinen angezeigt - die Umrandung soll aber nicht ebenerdig sein, sondern schon rausgucken aus dem Boden (sonst brauch ich auch keinen Granitstein) zum Rasen hin soll dann noch eine Mähkante gelegt werden.

Jetzt die Fragen :

Habt ihr Empfehlungen, worauf ich bei den Steinen achten soll ?
Wie tief sollten die im Beton liegen ?
Kiesschicht wirklich nötig ? (Boden ist sehr weich und kaum Lehm-Anteil) - dann wohl ja, hm ?
Was kommen für Kosten auf mich zu, nach euren Einschätzungen/Erfahrungen (es sind ca. 60 Meter an Steinen zu verlegen)

Über weiter Tipps/Hinweise und Fragen, die ich mir noch gar nicht gestellt habe, bin ich dankbar 🙂
11 ANTWORTEN 11

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
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Ich habe mir vom Baustoffhändler einen Bigbag mit Granitsteinen (10x10) liefern lassen. Mit dem Spaten habe ich einen Graben im Rasen ausgehoben der nur wenig breiter und tiefer als die Steine selbst ist. Die Steine habe ich dann einfach höhengleich mit dem bestehenden Rasen in ein relativ dünnes Betonbett gesetzt (etwa ein bis zwei Kellen mit Estrichbeton pro Stein) und verfugt (mit Zementmörtel). Estrichbeton und Zementmörtel hole ich als Sackware und verarbeite alles abschnittsweise - das geht auch mal Abends nach Feierabend immer mal wieder für ein Stündchen. Bei schönem Wetter ist die Arbeit ganz angenehm und man kommt in einer Stunde selbst bei gemütlichem Arbeitstempo ein paar Meter weiter. Ich bin beim Verfugen leider immer etwas penibel und arbeite alles mit einem Schwamm nach, so dass es meist etwas länger dauert...

Die Kante lässt sich wunderbar mit dem Rasenmäher überfahren und egal ob ich Kies oder Rindenmulch hinter der Abgrenzung habe, hält es sich in Grenzen, dass etwas die Seite wechselt. Rasen wächst mir jedenfalls nicht in die Wege oder Beete. An einer kurzen Strecke wurden die Grantisteine auch mal ohne Beton gesetzt - es geht auch einigermaßen, aber der Rasen wächst mit der Zeit schon durch.

Ganz billig sind so Steine nicht und das Verlegen ist ganz schöne Puzzle-Arbeit aber dafür habe ich meine Ruhe, die ältesten Kanten sind schon über 10 Jahre alt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich will euch nicht ärgern, aber der nächste Frost kommt bestimmt. Nicht vergessen. Wir leben nicht in Rom.